In der Gemeinschaft von Hoi-Cho wurden öffentliche Ankündigungen nicht vom Dynastiekreis oder den Weisen gelesen (was noch immer der Fall zu sein scheint, da nicht einmal offizielle Briefe derzeit zeitgerecht gelesen werden, geschweigedenn beantwortet); daher hat es sich als eine Verschwendung von Zeit und Mühe herausgestellt, die zu adressierenden Themen vor der kommenden Kreissitzung anzukündigen.
Hoi-Cho hatte früher kaum je genug aktive Repräsentanten, um jeden Kreis bei den Sitzungen von je einem Sprecher vertreten zu lassen. Die Themen bei Kreisversammlungen wurden in Hoi-Cho auch schon lange nicht mehr nach ihren Kreis-Zuordnung dargebracht, sondern nach der Wichtigkeit, in der die Repräsentanten sie einschätzten. Und die Bedeutung der Erleuchteten für die Kreise hat ebenso abgenommen - einfach wegen ihrer schwindenen Zahl.
Auf jeden Homin erst zu warten, bis dieser seine Hand gehoben hatte, aufgerufen worden war und dann seine manchmal langen Ausführungen ohne Unterbrechung fertig formuliert hatte, hatte in Hoi-Cho so viel Zeit gekostet, daß die früheren Versammlungen zu viele Stunen gedauert hatten - und selbst dann mußten noch Themen verschoben werden, ohne angesprochen worden zu sein.
Daher wurde das geändert - jeden sprechen zu lassen, wann auch immer sie wollten, stellte sich als viel effizienter heraus. Das Publikum bei Versammlungen von Hoi-Cho frei reden zu lassen und es sogar zu motivieren, das zu tun, brachte auch eine Vielzahl Informationen zusammen, die den Kreisen bei ihren Entscheidungen halfen. Und das Schreiben der Protokolle für Hoi-Cho hatte einfach irgend jemand übernommen, der diese unbeliebte Arbeit auf sich nehmen wollte.
Meine Wenigkeit brachte die Versammlung der Ranger als Beispiel vor, daß auch ein Handheben und Aufrufen nicht davor schützt, daß die aktuellen Themen mit unpassenden Anliegen unterbrochen würden. Beim Akenak und auch bei der Versammlung der Taliari war zudem schon bewiesen worden, daß ein Sprecher der Repräsentanten unabsichtlich oder sogar mit Absicht Homins und ihre Informationen "übersehen" oder sogar ausschließen kann, indem er sie einfach nicht zum Sprechen aufruft. Die Erleuchtete Fey-Lin Liang protestierte dagegen, das mit den Zorai zu vergleichen - wegen der unterschiedlichen politischen Strukturen.
Während der Weise Sens / Gangi Cheng-Ho erklärte, daß selbst das, was in Hoi-Cho Usus gewesen war, durchaus auch als "Regeln" verstanden werden könnte, strich Initiatin Valandrine heraus, daß alle Regeln einem bestimmten Zweck dienen müßten, daher müßte man sich zuerst über die Ziele einigen; und für diese würde sowohl Effizienz benötigt, als auch Ordnung und Zeremoniell, wie es für Zorai üblich ist.
Initiatin Altamira stimmte dem zu. Der Weise Sens / Gangi Cheng-Ho entschied, daß alle Konzepte als Vorschläge aufgeschrieben werden sollten, die man verleichen könne, damit man Kompromisse oder eine Synthese erarbeiten könne, oder zumindest darüber abstimmen könne. Die Anwesenden zeigten sich damit einverstanden.
Hoi-Cho hatte früher kaum je genug aktive Repräsentanten, um jeden Kreis bei den Sitzungen von je einem Sprecher vertreten zu lassen. Die Themen bei Kreisversammlungen wurden in Hoi-Cho auch schon lange nicht mehr nach ihren Kreis-Zuordnung dargebracht, sondern nach der Wichtigkeit, in der die Repräsentanten sie einschätzten. Und die Bedeutung der Erleuchteten für die Kreise hat ebenso abgenommen - einfach wegen ihrer schwindenen Zahl.
Auf jeden Homin erst zu warten, bis dieser seine Hand gehoben hatte, aufgerufen worden war und dann seine manchmal langen Ausführungen ohne Unterbrechung fertig formuliert hatte, hatte in Hoi-Cho so viel Zeit gekostet, daß die früheren Versammlungen zu viele Stunen gedauert hatten - und selbst dann mußten noch Themen verschoben werden, ohne angesprochen worden zu sein.
Daher wurde das geändert - jeden sprechen zu lassen, wann auch immer sie wollten, stellte sich als viel effizienter heraus. Das Publikum bei Versammlungen von Hoi-Cho frei reden zu lassen und es sogar zu motivieren, das zu tun, brachte auch eine Vielzahl Informationen zusammen, die den Kreisen bei ihren Entscheidungen halfen. Und das Schreiben der Protokolle für Hoi-Cho hatte einfach irgend jemand übernommen, der diese unbeliebte Arbeit auf sich nehmen wollte.
Meine Wenigkeit brachte die Versammlung der Ranger als Beispiel vor, daß auch ein Handheben und Aufrufen nicht davor schützt, daß die aktuellen Themen mit unpassenden Anliegen unterbrochen würden. Beim Akenak und auch bei der Versammlung der Taliari war zudem schon bewiesen worden, daß ein Sprecher der Repräsentanten unabsichtlich oder sogar mit Absicht Homins und ihre Informationen "übersehen" oder sogar ausschließen kann, indem er sie einfach nicht zum Sprechen aufruft. Die Erleuchtete Fey-Lin Liang protestierte dagegen, das mit den Zorai zu vergleichen - wegen der unterschiedlichen politischen Strukturen.
Während der Weise Sens / Gangi Cheng-Ho erklärte, daß selbst das, was in Hoi-Cho Usus gewesen war, durchaus auch als "Regeln" verstanden werden könnte, strich Initiatin Valandrine heraus, daß alle Regeln einem bestimmten Zweck dienen müßten, daher müßte man sich zuerst über die Ziele einigen; und für diese würde sowohl Effizienz benötigt, als auch Ordnung und Zeremoniell, wie es für Zorai üblich ist.
Initiatin Altamira stimmte dem zu. Der Weise Sens / Gangi Cheng-Ho entschied, daß alle Konzepte als Vorschläge aufgeschrieben werden sollten, die man verleichen könne, damit man Kompromisse oder eine Synthese erarbeiten könne, oder zumindest darüber abstimmen könne. Die Anwesenden zeigten sich damit einverstanden.
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