Deutsch


Gedanken-Emote-Schlacht in unterschiedlichen Sprachen im RP?

Irfidel (atys)
Den Emote von Icus selber sehe ich im roleplay Kontext der Homins Zhoi und Icus und finde ihn im Kontext der storyline passend und glaubwuerdig. Vor allem, da Ihr ja beide schon bekundet habt, dass eben als gutes roleplay anzusehen.

Was bleibt ist die Problematik, fuer jedes event bi- oder gar omnidirektionale Uebersetzer zu finden. Bei den events bei denen ich anwesend war hat das eigentlich immer recht gut geklappt.
Oh nein, ich finde es definitiv kein "gutes Roleplay" mehr, wenn der Spieler von Icus urplötzlich von Englisch auf Französisch wechselt und dann sein Emote auf Anfrage auch nicht übersetzt; mit der (späteren) Begründung, daß ich nicht antworten könnte/dürfe, wenn ich keine Gedanken lesen könnte :(

Das hat der Event-Manager alles mitbekommen, da es im Umgebungschat ablief. Doch der Event-Manager hat Icus letztendlich in seiner Argumentation unterstützt, indem er mir ein privates Gespräch "empfahl", und indem er zu Icus' Taktik rein gar nichts sagte...

Bezüglich der Übersetzungen: der Event-Manager wußte vermutlich nicht, daß Chanchey mir das im Tell genauer übersetzt hat, er hat wohl nur Krills sehr vage Übersetzung (ironical comment) gelesen. Und mußte sich dann doch bitte denken können, daß das bei mir großes Unbehagen auslösen mußte, da ich nicht wissen konnte, wie beleidigend Icus' "Witz" nun eigentlich wirklich war. Denn daß er es war, ging aus dem Kontext deutlich hervor.

Und darum ging's ja auch - wird mein Charakter, bzw. werde ich höchstwahrscheinlich in einer fremden Sprache beleidigt, dann soll ich laut Event-Manaer den Beleidigenden im Tell darüber fragen? Wie hoch ist die Chance bitte, daß so ein Spieler mir das in einem Tell höflich erklären wird und wir uns bestens vertragen? Ist es nicht im Gegenteil abzusehen, daß wir uns in einem Privatgespräch erst recht befetzen werden? Das muß doch auch dem Event-Manager klar sein? Da kann er genausogut der Maus empfehlen, in die Schlangengrube zu springen.

So läuft es also wie gesagt darauf hinaus, daß ich gezwungenermaßen auf solche Taktiken ebenfalls dieselbe Taktik, ergo "kein gutes Rollenspiel", anwenden muß - damit die Leute, die sowas machen, "ihre eigene Medizin" schmecken und hoffentlich dann verstehen, wie sich das so anfühlt. Das ist einfach... meh.

Letztens bei der Adelsversammlung in Yrkanis waren übrigens die freiwilligen Übersetzer komplett überfordert, da rutschte vieles durch, das meiste wurde nur sehr vage übersetzt. Das trug womöglich dazu bei, daß Kessler einfach darüber entschied, wer bei der Abstimmung mitstimmen durfte (Avalae mit einer überwältigenden Überzahl statt einer Abstimmung unter 3 Stadt-Sprechern), und daß Salazars Einwände dagegen einfach überrollt wurden. Daß das Abstimmungs-Resultat, ein "Ultimatum" zu stellen, zudem dann in Wirklichkeit bedeutet hat, daß die Botschafter zurückgezogen werden, könnte ebenfalls auf Übersetzungs-Unstimmigkeiten zurückzuführen sein.

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