Embassies


Protokolle der Kreissitzung

Wilk Potskin führte nun aus, daß die Ranger mit Lösungsideen vorankämen und bald einen Weg gefunden haben könnten, die Kitintunnel/Kitinnester vollständig zu zerstören. Die ersten Ergebnisse seien schon ermutigend, obwohl sie die Experten auch manchmal überrascht haben. Das Hauptproblem sei es, genügend Ressourcen dafür zusammenzubekommen.

Die Formeln der imperalen Alchimisten seien, so der Vertreter der Ranger, leider nicht so effizient wie erwartet. Auf Nachfrage, ob die Ranger pflanzliche Methoden erforschen würden, um die Löcher zu verschließen, antwortete Wilk Potkins, daß Ardan Kaele eine Spezies von Termiten der Wüste gefunden hat, die systematisch Kitin-Hügel angreifen. Daeronn sei es gelungen, diese mit einem Gebräu noch aktiver zu machen, aber die Resultate seien leider nicht exzeptionell.

Der Ranger vermutete, daß Daeronn möglicherweise zu viel Ocyx und zu wenig Stinga verwendet hätte. Daran müsse also noch geforscht werden, und Wilk Potskin ermutigte dazu, nach Methoden für anregende (stimulierende) Tränke zu suchen - oder nach Homins, die das wüßten. Initiatin Valandrine reagierte erschrocken und fragte, ob der Ranger durchsucht worden wäre, als er nach Zora kam - denn Termiten seien sehr gefährlich, vor allem im Dschungel.

Die geborene Fyros wollte außerdem wissen, welche Vorsichtsmaßnahmen die Ranger geplant hätten, bei ihren Methoden anzuwenden. Auch andere Zorai und Besucher zeigten sich besorgt darüber, daß die Termiten außer Kontrolle geraten könnten und den Dschungel angreifen könnten, vielleicht sogar ganz Atys. Initiatin Valandrine meinte, daß es bereits eine Wüste auf Atys gäbe - es würde keine weitere gebraucht.

Wilk Potskin gestand ein, daß die Methode nicht perfekt wäre, aber immerhin würde sie funktionieren. Daher müßten sie weitere Tests machen, bevor sie diese Lösung anwenden könnten. Immerhin sei sie die effizienteste, die sie gefunden hätten. Initiatin Valandrine wandte ein, daß es aber auch die gefährlichste Methode sei. Auch unser geehrter Herrscher Mabreka Cho empfahl dem Ranger, sich die Worte der Zorai zu Herzen zu nehmen und das Gleichgewicht der Schöpfung Ma-Duks zu berücksichtigen.

Meine Wenigkeit überlegte, ob man Yubos hinterherwerfen könnte, die die Termiten dann wieder reduzieren würden, und das Fräulein Karrael aus Min-Cho schlug zusätzlich Yubo-Urin als Insektengift vor. Der Ranger warf ein, daß das eine große Menge Yubos erfordern würde. Allerdings wollte Wilk Potskin in den nächsten Tagen noch in der Gegend verweilen und gern für Kontakte bereitstehen, falls jemand meine, daß er helfen könne.

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