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[OLD VERSION] RYZOM VERHALTENSKODEX (11.2020)

III. Verletzung der Spielintegrität

 

III.1. Serverdaten gehackt, entschlüsselt oder assimiliert (Kritischer Straftatbestand)

Die Änderung des Clients oder seiner Kommunikationsmittel mit dem Server, um einen Vorteil zu erlangen, ist strengstens untersagt und wird mit einem permanenten Spielverbot geahndet.


III.2. Account-Piraterie (Kritischer Straftatbestand)

Die Kontrolle über ein Konto, das nicht Ihnen gehört, mit jeglichen Mitteln zu übernehmen, ist strengstens verboten und wird mit einem permanenten Spielverbot geahndet.


III.3. Nutzung eines Bots (Schwerer Straftatbestand)

Verwendung eines Drittanbieterprogramms zum Ausführen von geskripteten Aktionen.

Die Verwendung von Makros, die nicht Teil des integrierten Makrosystems von Ryzom sind, um Ihren Charakter ganz oder teilweise von Ihrer direkten Kontrolle unabhängig zu machen, ist strengstens untersagt.
Diese Regel gilt auch für die Glücksräder der Hauptstädte.

Die Kontrolle mehrerer Charaktere durch die Verwendung eines Drittanbieterprogramms ist strengstens untersagt. Wenn das Support-Team während einer Überprüfung nicht erkennen kann, ob ein Spieler diese Regel missbraucht, muss der Spieler den Nachweis erbringen, dass er keine Software von Drittanbietern verwendet, um mehrere Charaktere gleichzeitig zu kontrollieren.


III.4. Multiboxing

4.1 Allgemeine Regel für Multiboxing
Multiboxing (das gleichzeitige Spielen mehrerer Charaktere ohne die Hilfe von Drittanbieter-Software) ist auf zwei Konten beschränkt, die gleichzeitig während Aussenpostenkämpfen, Bossjagten, Angriffen auf Marodeursbossen und geskripteten Events (siehe III.4.2) mit dem Spiel verbunden sind und werden auf bis zu vier Konten gleichzeitig bei anderen Aktivitäten toleriert.

Wenn ein Spieler mehrere Charaktere gleichzeitig spielt (Multiboxing), sollte für einen Beobachter kein Zweifel darin bestehen, dass diese nacheinander manuell und nicht von einem Bot gesteuert werden. Im Zweifelsfall wird der Beobachter gebeten, ein Video an den Support zu senden, welches die Charaktere zeigt, die scheinbar synchronisiert agieren. Der Support wird dann entscheiden, ob dies eine Verletzung des Verhaltenskodexes darstellt und wenn ja, ob es sich um die Tätigkeit eines möglichen Bots handelt (siehe III.3) oder ob es sich um eine Verletzung dieses Absatzes handelt. Im letzteren Fall unterliegen die betroffenen Konten einer Unterbindung der gleichzeitigen Verbindung zum Spiel (Unmöglichkeit, zwei oder mehrere Konten gleichzeitig zu verbinden).

4.2 Multiboxing während Aussenpostenkämpfen, Bossen, Marodeursbossen oder bei geskripteten Events zur Storyline
(Schwerer Straftatbestand)

Multiboxing ist während Aussenpostenkämpfen, Bossjagten, Angriffen auf Marodeursbossen und bei geskripteten Events zur Storyline auf zwei gleichzeitig verbundener Accounts limitiert. Falls ein Missbrauch vermutet wird, senden Sie bitte Screenshots oder ein Video, das die Regelverletzung zeigt, dem Kundendienst.

4.3 Multiboxing bei mehr als 4 Charakteren
(Schwerer Straftatbestand)

Die Anzahl gleichzeitig verbundener Accounts zum Spiel ist auf vier limitiert.
Das Kundendienstteam kann jedoch in Einzelfällen (z.B. Großfamilie, öffentliche Computer, usw.) Ausnahmen machen. Wenn Sie der Meinung sind, dass Sie davon ausgenommen werden sollten, wenden Sie sich bitte an den Kundendienst unter support@ryzom.com und nennen Sie den Grund Ihrer Anfrage zusammen mit den Namen aller betroffenen Accounts.


III.5. Exploit (Kritischer/Schwerer/Leichter Straftatbestand, je nach Fall)

Das Konzept des Exploits umfasst jede Nutzung eines Drittanbieterprogramms, eine Modifikation oder Neukompilierung des Clients oder einen Bug auszunutzen, um einen Vorteil gegenüber den anderen Spielern zu erlangen.

Exploits sind verboten und werden durch das Kundendienstteam abgestraft, welches das Recht hat, über die Schwere des festgestellten Exploits zu entscheiden. In diesem Zusammenhang sind wiederholte Verstöße ein erschwerender Faktor.

Die Entdeckung einer Sicherheitslücke oder eines ausnutzbaren Bugs stellt keinen Verstoß gegen den Verhaltenskodex dar, sofern dies unverzüglich per E-Mail an den Support (support@ryzom.com) gemeldet wird und wird demnach nicht sanktioniert werden, solange die Nutzung nach der Entdeckung eingestellt wird.

Sollte der Verdacht auf die Nutzung eines Exploits liegen, sind Sie verpflichtet, diese auf einem der oben genannten Wege zu melden.


III.6. Ein “Aggro-Mob” (Aggressiver NPC Gegner) (Aggro-Schleppen) außerhalb von Aussenpostenschlachten
(Leichter Straftatbestand)

Es ist verboten, einen oder mehrere Mobs absichtlich auf einen anderen Spieler zu ziehen, um ihn zu töten oder zu belästigen. Wenn ein Spieler sieht oder darüber informiert wird, dass er/sie unbeabsichtigtes Aggro-Schleppen begangen hat, muss er/sie sich entschuldigen und sein/ihr Bestes tun, um die betroffenen Charaktere bei Bedarf wiederzubeleben.

Wenn Sie Opfer von absichtlichem Aggro-Schleppen sind und es beweisen können (z.B. ein Screenshot eines Tells, der zeigt, dass die Person, die Sie kontaktiert haben, keine Anzeichen von Reue zeigte und nicht zurückkommen wollte, um Sie wiederzubeleben), können Sie das Kundendienstteam auf eine der oben genannten Weisen kontaktieren. Wir werden dann eine Akte anlegen und entsprechend handeln. Auch hier werden wiederkehrende Verstöße berücksichtigt.
Aggro-Dragging während eines Außenpostenkampfes wird toleriert (siehe III.9. Missachtung der PvP-Regeln) (siehe 6 - Allgemeine PvP-Regeln).


III.7. Diebstahl eines Mobs (Kill stealing) (Leichter Straftatbestand)

Das Töten eines Mobs, der bereits von einem anderen Spieler oder einer Gruppe von Spielern angegriffen wird, gilt als Diebstahl und ist verboten.

Wenn nach dem Versuch, die Situation zwischen den beteiligten Parteien zu klären, keine Lösung gefunden wird, können Sie sich über die oben genannten Wege an den Kundendienst wenden. Bevor Sie jedoch mit einem CSR Kontakt aufnehmen, sollten Sie zunächst versuchen, mit dem/den betroffenen Spieler(n) zu kommunizieren und es selbst zu lösen!

Im Falle eines Bosses oder eines Named Mobs oder Marodeursboss lesen Sie bitte den folgenden Abschnitt.



III.8. Regeln für Bosse, Marodeursbosse und Namhafte Gegner (Leichter Straftatbestand)

a) Diebstahl von Bossen, Marodeursbosse oder Namhaften Gegnern

Ein Boss oder Benannter Mob gehört dem ersten Team, das ihn angreift und damit reserviert, solange die Sperre aktiv ist. (Siehe https://app.ryzom.com/app_forum/index.php?page=topic/view/27212 für weitere Informationen.)
Ein Boss, Marodeursboss oder Benannter Mob gehört dem ersten Team, das ihn angreift und damit reserviert, solange die Sperre aktiv ist. (Siehe https://app.ryzom.com/app_forum/index.php?page=topic/view/27212 für weitere Informationen.)
Ein zweites Team darf den Boss, Marodeursbosse oder Namhaften Gegner nur angreifen, wenn dieser noch nicht reserviert ist. Um dies zu erreichen, kann das zweite Team folgendes tun:
:
  • Kämpfe gegen das erste Team im PvP;
  • Nutzen Sie den Vorteil der Abreise des ersten Teams, das automatisch den Boss, Marodeursboss oder Benannten Gegner freischaltet. Bitte beachten Sie, dass, wenn nur noch ein Spieler von dem Team, das den Boss oder den Namhaften Gegner reserviert hat, am Leben oder anwesend ist, so wird dieser Boss, Marodeursboss, bzw. der Namhafte Gegner, für andere Teams wieder freigegeben.
Aggro-Schleppen, das darauf abzielt die andere Mannschaft zu schwächen, ist verboten und daher strafbar (vgl. III.6).

Ein Boss, Marodeursboss oder Namhafter Gegner gilt als frei, solange er nicht von einem Team gesperrt ist.
Die Anziehungskraft von Boss, Marodeursboss oder Named durch eine einzelne Person, d.h. ohne Team, ist zwar möglich, aber nicht ausreichend, um die Sperre auszulösen. Das Wiederheranholen des Bosses, Marodeursbosses oder Namhaften Gegners in diesem Fall gilt nicht als Diebstahl.

b) Camping an Bossen oder Plätzen von Namhaften Gegnern

Das Warten (Campen) an Spawnplätzen von Bossen, bzw. Namhaften Gegnern, ist nicht reglementiert, da es oft unmöglich ist, dies nachzuweisen.


III.9. Missachtung der PvP-Regeln (Leichter Straftatbestand)

In Ryzom ist PvP (Spieler-gegen-Spieler) zu jeder Zeit einvernehmlich. Die Aktivierung des PvP-Tags, das Betreten einer PvP-Zone oder die Teilnahme an einem Außenposten-Kampf impliziert, dass Sie die Konsequenzen akzeptieren. Um es einfach auszudrücken: Wenn Sie nicht an PvP-Aktionen teilnehmen wollen, dann liegt es in auch Ihrer Verantwortung den PvP-Tag nicht zu aktivieren und nicht in PvP-Zonen zu gehen.

a) Fraktions-PvP

Ein Spieler mit aktiviertem PvP-Tag akzeptiert die daraus entstehenden Konsequenzen unabhängig von den Umständen.
z.B.: während des Buddelns (Harvesting) getötet zu werden, in den Ställen, während man AFK (nicht am Computer) ist, an einem Wiederbelebungspunkt in der Nähe eines Vortex.

Wenn ihr trotz eurer Markierung den Kampf vermeiden wollt, könnt ihr warten, bis das Detagging stattfindet, euch verstecken, einen Teleport benutzen, den Ort oder die Region wechseln, etc.

b) Regions-PvP

Der Spieler, der eine PvP-Zone betritt, akzeptiert die Konsequenzen, unabhängig von den Umständen. Eine Ausnahme sind jedoch Tötungen an Wiederbelebungspunkten in der Nähe von Vortexen. Diese sind verboten und strafbar, wenn sie nachgewiesen werden. Wenn Sie für Bereichs-PvP markiert sind und Opfer einer Tötung bei einem Vortex-Respawn (Wiederbelebungspunkt) sind, können Sie uns über einen der oben beschriebenen Wege kontaktieren. In diesem Fall wird dringend empfohlen, dass Sie einen Screenshot hinzufügen, um Ihren Anspruch zu untermauern (bitte stellen Sie sicher, dass das Fenster SYSTEM INFOS im Bild sichtbar ist).

c) Außenpostenkämpfe (PvP)

Der Spieler, der in einen Außenpostenkampf eintritt und eine Seite wählt, akzeptiert die Konsequenzen, unabhängig von den Umständen.
Ausnahmen sind jedoch Tötungen an Wiederbelebungspunkten in der Nähe eines Vortexes. Diese sind verboten und werden bestraft, wenn sie nachgewiesen werden können. Wenn Sie als Außenpostenkämpfer markiert sind und Opfer eines Tötungsangriffs bei einem Wirbel oder einem Wiederbelebungspunkt sind, können Sie uns über einen der oben beschriebenen Wege kontaktieren. In diesem Fall wird dringend empfohlen, dass Sie einen Screenshot beifügen, um Ihren Anspruch zu untermauern.
Nicht als Kämpfer markierte Charaktere müssen während des Kampfes entfernt werden, da sie die Zielfindung der Protagonisten (der für den Kampf markierten Charaktere) behindern. CSR’s können diese nicht markierten Spieler bei Bedarf vom Ort des Geschehens entfernen.
Wenn Sie trotz Ihrer PvP-Markierung den Kampf vermeiden wollen, können Sie warten, bis das Detagging stattfindet, sich verstecken, einen Teleport benutzen, den Ort oder die Region wechseln, usw.

Regeln für Außenposten (OP)

a) CSR’s werden in der Regel nicht bei Schlachten um einen Außenposten anwesend sein. Wenn Sie jedoch einen Verstoß gegen die Regeln des Anstands und des Verhaltens feststellen, können Sie sich sofort an den Kundendienst wenden.

b) Wenn Sie in einer Region, in der ein Außenpostenkampf stattfindet, in der Landschaft stecken geblieben sind, versuchen Sie zuerst, sich zu teleportieren. Wenn Sie keinen Erfolg haben, müssen Sie sich an den Kundendienst wenden und Ihre Situation beschreiben. Ein CSR wird dann helfen, Sie zu befreien.

c) Alles, was unter die normale Spielmechanik fällt, ist in Kampfzonen erlaubt, vorausgesetzt, dass alle Beteiligten für PvP markiert sind.

1. Ein Mektoub-Packer könnte sterben. Indem Sie es in eine Kampfzone bringen, setzen Sie es Risiken aus.
2. Spawn-Camping ist wegen der Sicherheitszone um die Respawn-Punkte (Wiederbelebungspunkte) fast unmöglich und somit erlaubt. Wenn Sie sterben und Ihre Feinde sich in der Nähe eures Wiederbelebungspunktes befinden, müssen Sie entweder auf die Regeneration in der sicheren Zone warten oder einen anderen Wiederbelebungspunkt/Teleportationspakt wählen, um wieder in den Kampf einzutreten.
3. Während der Außenpostenschlachten sind Aggro-Schleppen (Aggro Dragging) und das Töten von Yelks in der Nähe des Gefechts gültige und erlaubte Kampfstrategien.

d) Blockierung von Außenposten

Eine Kriegserklärung gegen Ihren eigenen Außenposten oder gegen den eines Ihrer Verbündeten, oder eine Kriegserklärung Ihrer Verbündeten gegen Ihren eigenen Außenposten, um zu verhindern, dass jemand anderes diesem Außenposten den Krieg erklären kann, wird dies als Exploit betrachtet und ist strengstens verboten.
Die Übertragung der Eigentumsrechte eines Außenpostens von einer Gilde auf eine andere Gilde ist generell erlaubt. Die Übertragung gilt dann als verboten, wenn dieser Vorgang wiederholt auftritt und als Blockierung eines Außenposten gewertet werden kann.

e) Wiederholte falsche Kriegserklärung/Scheinerklärung

Wiederholte falsche Kriegserklärungen, sprich ohne eines echten Angriffs der Gilde oder seiner Alliierten oder mit zu wenigen Angreifern, um in der Lage sein zu können, die Mindestschwelle gegen NSCs zu überschreiten, wird als Belästigung gewertet.

Wenn Sie glauben, dass Ihre Gilde wegen dieses Vergehens bezichtigt werden könnte, machen Sie einen Screenshot, der alle Spieler zeigt, die während des Angriffs auf dem Außenposten anwesend waren, um ihn gegebenenfalls dem Kundendienstteam zu zeigen.

Bitte beachten Sie, dass diese Regel nicht für Gegenangriffe (Angriffe, die zur Abwehr eines Aussenpostenangriffs gestartet werden) gilt.
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