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Oren-pyr Patrioten!

Vorzeichen kündeten es an, und die letzten Jahre haben es schmerzvoll bestätigt: Die Kitin-Bedrohung, die unter unserer Wüste lauert und unsere neue Heimat zu überfluten droht, wie sie auch einst die unserer Väter und Mütter bedrohte, ist nicht abgewendet. Bisher gelang es aber unseren Truppen jedes Mal, die Kitin zurückzuschlagen, und der Bau der Vorposten ermöglichte es uns, den letzten Großen Schwarm der weißen Kitins zu zerschlagen. Dennoch ist jedem bewusst, dass die Gefahr noch lange nicht gebannt ist, und die Berichte unserer Kundschafter erinnern uns daran, dass in letzter Zeit die Kitin-Horden so aktiv wie schon seit Jahren nicht mehr zu sein scheinen.

Unsere Waffen und unser Mut hat uns jedes Mal vor Schlimmerem bewahrt, aber allein unser Wissen kann unsere Wüste dauerhaft vor dieser Gefahr schützen.

Um mehr über diese Bedrohung zu erfahren, befahl unser Imperator eine Forschungsinitiative über die Kitins, die die gelehrtesten unter den Weisen des Imperiums in dem Willen vereinte, unserem Volk das Wesen der Kitins zu lehren. Auch die Archivare arbeiteten daran, das Wissen aus den Schriften und Bernsteinwürfeln der Vergangenheit zusammenzutragen.

Das Wissen aber ist immer ein unentdecktes und zerklüftetes Land. So ruft unser Imperator einen jeden und eine jede von uns auf, dass er oder sie alles Wissen über die Kitins niederschreibt, sei es direktes oder indirektes, denn er ist sicher, dass nicht alles Wissen der Stämme und des Fyros-Volkes die Augen und Ohren unserer Gelehrten erreicht haben.

Mögen all jene, die etwas über die Kitins in Erfahrung gebracht haben, es an Meps Kippus weitergeben.
Dieses Wissen, so es erst einmal geprüft und zusammengestellt wurde, soll in Bernsteinwürfeln nach dem Vorbild unserer Vorfahren verwahrt werden und jenen von uns anvertraut werden, die sich als würdig erweisen.
Für die Wüste und das Wissen, für den Schutz unserer Heimat. Für den Imperator.

ooc: Alle von eurem Charakter zum Thema Kitins gesammelten Informationen können hier in diesem Thread dem Imperialen Gelehrten Meps Kippus hinterlegt werden.

Stiara war in Dyron sie war müde und setzte sich an Feuer. Am feUer Stand ein Krieger, er stellte sich Vor als Aecus Thelosse und berichte mir Folgende:

"in einem nest findest du die meisten Kitins, yep! Und wenn du es schaffst, dir mit der Axt einen Weg durch die Kolonie zu bahnen, kommst du am Ende bei der Königin an, oder einer Kizarak wie sie die Ranger nennen. Sie sind einfach zu erkennen, sie haben so etwas wie eine riesige Blüte anstelle ihres Kopfes, vermutlich um ihre Beute anzuziehen.

Jeder weis das! allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das viele mit ihren eigenen Augen gesehen Haben."

Ich unterhielt mich noch ein bisschen mit ihm, über Fyros und den Akenak, und verlies ihn dann um mein Training fortzusetzen.

In die Wohnung neben mir, Umwehte Höhe in Fairhaven, ist eine neue Nachbarin eingezogen. Ba Maley Triffy heißt sie. Eine nette, blonde Trykerin. So manches Schwätzchen haben wir schon gehalten. Kürzlich erzählte sie mir bei so einer Gelegenheit folgendes:

"Ich habe eine Merkwürdigkeit bei den Kitins festgestellt, oder besser gesagt bei ihren Larven. Keiner hat es bisher geschafft, eine lebend zu fangen. Seien es die auf dem Boden oder die in den großen Kokons, sie sind immer tot. Anscheinend sterben sie, sobald man ihren Kokon öffnet."

Ich frage mich ja, ob die Kleine schon mal selber Larven beschafft hat.

Nachdem ich längere Zeit unterwegs war, lenkten mich meine ersten Schritte in Zora direkt zur Bar. Ich wollte schauen, was die Lehrer mir neues beibringen könnten und mir bei ein paar geistigen Getränken etwas Weisheit einflößen. Wie ich so an meinem Drink nippte, blickte mich ein Fremder durstig an. Ich spendierte ihm einen Drink und sagte: "Neu hier? Willkommen in Zora!" Er dankte und stellte sich als Ba-Din Wuan vor. Natürlich unterhielten wir uns auch über die derzeit verstärkten Kitin-Aktivitäten. Er meinte dazu:

"Das erste Kitin-Nest wurde von Minenarbeitern der Fyros entdeckt. Zuvor kannte keiner die Kitins. Das war in den Alten Landen.

Das Nest wurde vollständig erkundet und alle Kitins getötet, wenn man den Bernsteinwürfeln Glauben schenkt. Aber sie rühmen sich dessen nicht allzu sehr, denn schließlich begann nach ihrem Eindringen der Große Schwarm und damit beinahe die Ausloschung der Hominheit.

Das war im Jahre 2481, also gar nicht so lange her, aber einige scheinen das schon vergessen zu haben und dringen immer wieder in Kitin-Nester ein.

Die Invasion vor zwei Jahren in den Urwurzeln und später der Angriff der weißen Kitinns war doch auch eine Folge des Eindringens von Fyros in ein Nest, nicht wahr?"

'Die Fyros also!', dachte ich und trank grübelnd meinen Drink aus.

Nach einem Gespräch mit Myrhidor in Pyr, wo er uns etwas über einen Kizarak und dem Dorf der Kitin-Jäger erzählte, brachen wir zu dem Dorf der Kitin-Jäger im Unergründlichen Wald auf.
Mac`Rippsey Leassey die Stammesherrin wollte ihr Wissen über die Kitins nur unter der Bedingung mit uns teilen, das wir die Kitins aus dem Gefallenen Baum in der Pforte des Sturms vertreiben.
Nach überprüfung des Gefallenen Baumes mussten wir feststellen das dort viele Kitins... hunderte von Kitins dort eingenistet hatten und unsere Gruppe viel zu klein ist um sie zu bekämpfen.

Um an das Wissen der Kitin-Jäger zu kommen wird der Akenak auf seiner nächsten Sitzung einen Termin für den Angriff auf des neue Nest festlegen und in den Aushang bringen.

Gladeusdeus
Akenak der Fyros

Beim Shopping in Avendale hab ich eine junge blonde Trykerin getroffen. Das war ganz lustig, weil wir beide uns durch die Regale wühlten und bei den gleich klamotten hängen blieben. So kamen wir schnell ins Gespräch. Sie liebt nämlich auch die einfachen Tissan Sachen, und steht nicht auf bunt. Und weil solche Sachen dies Jahr nicht so leicht zu bekommen sind mussten wir halt ziemlich suchen. Dixie heisst sie übrigens.
Wir haben uns dann aufgeteilt, und die Regale abwechselnd durchgeschaut.

Beim Anprobieren hat sie mir noch was anderes erzählt und ich glaube das könnte euch vielleicht auch interessieren. Und zwar ging es um die Suche nach ihrem Vater, Ardan Keale und seine Forschungen:

"Mein Vater hat ziemlich viele Dinge über die Kitins aufgeschrieben. Er ist der gebildeste Homin auf diesem Gebiet, und er studiert sie schon seit so vielen Jahren. Aber er interessiert sich für alle Insekten und nicht nur für die Kitins. Er hat schon früher einige Artikel veröffentlicht, die man nachlesen kann.

Er weiß über sie viel mehr als dieser Dummkopf von Daeronn, der vorgibt, ein Spezialist zu sein: Aber mein Vater sagt, dass der Großteil der Sachen, die er sagt, völlig falsch sei. Die Kitins überwintern nicht und sind auch nicht von den Jahreszeiten beeinflusst! Er stützt sich auf Theorien, die schon längst überholt sind oder die einfach falsch sind.

Was ich euch sagen kann, ist, dass die Kitins sehr intelligente Insekten sind mit einem sehr ausgeprägten sozialen Bewusstsein. Sie sind in Kolonien und Schwärme unter dem Befehl eines Kizarak organisiert. Aber ihr wahres Oberhaupt ist ihre Königin. Die Königinnen sind die Mütter aller Kitins und man findet sie in den Kitin-Nestern. Viele Leute glauben, die Kizarak seien die Königinnen, aber sie sind nur Kitin-Prinzen. Eine echte Königin hat seit fünfzig Jahren keiner mehr gesehen.

Im Moment interessieren mich vor allem die Kincher. Ich werde bald in die Lagunen von Loria aufbrechen, um sie dort zu studieren. Ich muss noch einiges vorbereiten.

Seelagan."

Am Nachmittag bei der Überprüfung des Gefallenen Baumes mussten wir feststellen das dort viele Kitins... hunderte von Kitins dort eingenistet hatten und unsere Gruppe viel zu klein ist um sie zu bekämpfen.

Am Abend kammen wir gut organisiert mit einer Armee dort an und räumten mit viel Geschick und Taktik die Kitins aus dem Weg. Danach gingen wir zu den Kitin-Jägern zurück Der Stammesherr sagte dann folgendes:

"Also? Der Schwarm ist eliminiert? Hier habt den Kizarak besiegt?

Also gut, auch wenn ihr viele wart, es ist eine gute Leistung. Und in Anbetracht der Tatsache, dass es sich dabei nur um Prinzen handelt, möchte ich nicht die Könige oder Königinnen sehen.Allerdings scheint es so, als gebe es keinen König, nur Königinnen. Die Ranger sagen dies. Ich habe es nicht überprüfen können. Aber ich werde dir sagen, was wir als Stamm der Kitinjäger wissen.

Die Kitins, die es in den Urwurzeln gibt - und sicherlich auch jene an der Oberfläche - kommen von weit her, sei es durch Wanderungen oder Grabungen oder in Form von Larven, die von Kipuckas transportiert werden. Sie geben sie in Cocons, wie ihr sie sicherlich im Nest habt sehen können. Die Larven darin sterben sobald man die Hülle des Cocons bricht und die, die man gelegentlich rundum auf dem Boden findet sind seit langer Zeit tot und von den Kitin aufgegeben.

Ich weiß nicht, was bewirkt, dass aus der einen Larve ein Kiban und aus einer anderen ein Kinrey wird, aber alle Larven ähneln sich. Die Kipees bringen ihnen Nahrung und schließlich beginnen sie, sich zu verwandeln, wenn man anhand der Reste, die man in den Nestern finden kann, sieht. Jedoch ist sicher, dass die Eier nicht hier gelegt werden, sondern weit unter der Rinde oder in den Alten Landen.

Sieht aus, als habe dir vorher niemand etwas ähnliches erzählt, hmm? Das ist schon etwas anderes als "Kipesta sind Aufklärer" und "Dexton hat seinen ersten Kitin im Alter von 12 erlegt", nicht wahr?"

soviele zu diesem Abend.

Nach einigen kurzen Vorstößen in das neu ethablierte Nest im Almati Wald, lässt sich anhand der Beobachtungen, folgendes über dessen Bewohner sagen:

Innerhalb des Nestes sind, wie in den Urwurzeln, Kirosta Patroulien unterwegs, oder in Nieschen sozusagen "wachhabend", die beim kleinsten Anzeichen einer Störung Eindringlinge sofort und unnachgiebig angreifen.

Innerhalb des Nestes scheinen Kipee damit beschäftigt Ressourcen umher zu tragen, doch auch sie reagieren aggressiv wenn sie gestört werden. Vor allem um eine große Kaverne herum, in der allem Anschein nach Pflanzenfresser von oberhalb der Borke als lebende Vorräte gehalten werden.
Sobald ein Homin den Boden dieses Bereiches betritt reagieren die Kipee mit Angriff. Solang man sich auf den ballustradenartigen Wegen befindet, ignorieren sie Homins gänzlich.

Einige Kibain scheinen damit beschäftigt eingestürzte Bereiche des Baus wieder frei zu legen. Auch sie ignorieren Eindringlinge, bis sie, oder andere Kitin in ihrer Nähe, angegriffen werden.

Kipesten patroulieren ebenfalls nahe des Einganges innerhalb des Nestes und bereiten die dort wachhabenden Rangern ab und an Kopfschmerzen. Jedoch scheinen sie nicht daran interssiert durchzubrechen.

Die größte Frage die sich diesbezüglich stellt ist:
Wie kommen die Kincher und Kipee an die Oberfläche des Almati Waldes, wenn nicht durch den Eingang innerhalb des Ranger Lagers?
Irgendwo muss es einen weiteren unentdeckten Eingang geben.
Können wir ihn finden und verschließen?
Sollen wir dies?

Lylanea Vicciona
Filira Matia

Meine Beobachtungen aus dem Kitinnest unter dem Almati Wald sind folgende:

Der Bereich der von den Rangern als Zuchtkammer bezeichnet wird scheint wirklich eine Art Vorratskammer zu sein.
Die Kipeegruppen umkreisen diesen andauernd. Es scheint als ob dies verhindern soll das die gefangenen Pflanzenfresser entkommen.
Innerhalb der Zuchtkammer konnte ich mich problemlos länger aufhalten solange ich mich ruhig verhielt.
Jedoch muss man darauf achten das man nicht von der Kizoarpatroullie, welche im Nest aggressiv reagiert,
oder den gelegentlich auftauchenden Kinchern entdeckt wird.
Schon bei der kleinsten Kampfaktion hat man es sofort mit allen Kitin die sich in der Nähe aufhalten zu tun.

Weitere Beobachtungen:
Einmal konnte ich beobachten wie einer dieser Kincher ein Gruppe von Lumpern in die Zuchtkammer führte
und nachdem er die Tiere dort hineingetrieben hatte verschwand er in den Gängen.
Woher dieser "Herdentrieb" gekommen ist konnte ich nicht feststellen.

Bereits vorher früher konnte ich mehrmals Kincher mit Gruppen von Pflanzenfressern in den Gängen zwischen Rangerlager und Zuchtkammer beobachten.
Auch bereits vor meinen Beobachtungen in der Zuchtkammer konnte ich beobachten das zwei der Kincher, ohne Pflanzenfresserbegleitung,
kurz hintereinander unterhalb der Serpentinenwegs bei dem Rangerlager auftauchten
und in dem Durchbruch der sich unterhalb der letzten Kehre des Wegs befindet verschwanden.

Die Arbeitsweise dieser Zuchtkammer ist aber noch rätselhafter.
Ich konnte zweimal beobachten das einige der Pflanzenfresser unvermittelt starben und ihre Kadaver nach einiger Zeit verschwanden.
Ich konnte nicht erkennen das dabei die Kitins der Umgebung irgendwie beteiligt waren.

Nochmalige Untersuchung der Zuchtkammer:
Vorherige Beobachtungen bestättigt.
Mit etwas Vorsicht kann man sich in der Mitte der Zuchtkammer aufhalten.
Später mit einer Gruppe in einem Seitengang auf einen Kincher gestoßen der eine Herde Lumper vor sich hertrieb.
Seltsame Beobachtung: Als wir den Kincher bekämpften wurden wir auch von den Lumpern angegriffen. Alle Mitglieder der Gruppe waren sich sicher keinen der Lumper angegriffen zu haben.
Seltsames Verhalten eines "Schlachttieres" - sollte nochmal überprüft werden.

Heute einen Vorstoß in den Westen des Nestes gewagt.
Haben es bis einen großen Raum mit Kitineiern geschafft.
Eigentlich handelt es sich um zwei längliche, parallel liegende Räume mit einem Mittelgang dazwischen, der etwas höher liegt und durch Säulen abgetrennt ist.
Konnten die beiden seitlichen Gelegeräume an der Außenwand entlang erkunden.
In den Räumen sind Kipuka und Kipeegruppen unterwegs, die anscheinend nicht aggresiv sind, solange man selbst nicht macht.
Zu den Kipukas haben wir jedoch grösseren Abstand gehalten.
Am Ende des Mittelgangs führt ein Gang weiter. Jedoch ist dieser durch eine Barriere versperrt.
Letztlich wurden wir durch eine Kipestagruppe vertrieben die anscheinend zwischen dem Serpentinenweg und dem Gelegeraum patrouliert.

Nochmals Erkundungen in der Zuchtkammer gemacht.
Wir konnten zweimal eine Gruppe von Pflanzenfressern (Arana und Arma), die von einem Gewaltigen Kincher getrieben wurden, verfolgen.
Sie kommen definitiv durch den Durchbruch unterhalb des Serpentinenwegs herein.
Nachdem die Pflanzenfresser in der Zuchtkammer abgeliefert wurden geht der Kincher allein zurück zu dem Durchbruch und verschwindet dort.

Heute nochmals das Kitinnest untersucht.
Einzige Veränderung die wir feststellen konnten ist eine weitere Kirostagruppe in dem schmalen Tunnel westlich der Zuchtkammer. Wir kamen aber problemlos an ihr vorbei indem wir direkt, in Richtung Zuchtkammer, durch den Hauptgang gingen.
Danach nochmal den Haupt-Gelegeraum erkundet. Problemlos rein gekommen nachdem wir einen großen Kipuka auf dem Klippenweg erlegen konnten. Haben uns längere zeit in einer Ecke versteckt ohne attakiert zu werden.
Als alle dort umherziehenden Gruppen weiter von uns weg waren haben wir versucht eines der Eier anzugreifen. Es zerplatzte recht schnell und es strömte ein ätzendes Gas aus. Vom Inhalt des Eies ließ sich nichts wegnehmen. Dann wurden wir von einer der Kipeegruppen angegriffen. Die Kipukas blieben ruhig. Nur knapp konnten wir uns zurück ins Rangerlager retten. Unterwegs kamen uns Kipestas entgegen, die normalerweise unterhalb des Rangerlagers patroulieren. Es scheint so das Diese aufgrund unsrer Aktion dorthin zogen.