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Zum Artikel von Larann in Basar (Fahrende Händler)

Ich poste hier, weil ein Reply im Forum Basar nach meinem Empfinden off topic wäre. Ich danke Larann für seine Marktübersicht und seine Bedarfsmeldungen.

Ich möchte allerdings auf ein Problem aufmerksam machen. Die Ungleichgewichte in Bedarf und Zufuhr sind nämlich zum Teil auch durch das System der Punktevergabe verursacht. Diese will ich keinesfalls generell kritisieren. Mir ist klar, dass sie sich in hohem masse an marktexternen Kriterien, wie der Versorgung von Spielern ohne Gilde und Gilden ohne OP mit Kristallen und OP-Mats, orientiert, was nicht genug gelobt werden kann. Ich möchte aber auf ein paar Probleme auf Produzentenseite hinweisen.

Es besteht ein erhebliches Ungleichgewicht in Materialeinsatz bei gleicher Punktzahl (sry für das Tabellenlayout):


Schmuck, Rüstungen, NK-Waffen und MV:
| Sc | hi | me | ligh | Dolch | 1h S/P/K | 2h S/P/K | MV |
| 06 | 21 | 14 | 08 | 06 ---- | 14 ------- | 17 -------- | 15 |

Das verführt natürlich zur Überproduktion. Interessant ist aber, dass die Produzenten nicht zu 100% Nutzenoptimierer sind und nach dem Paradigma des homin oeconomicus handeln. Bestimmte Kategorien wie Stäbe werden wohl auch vergessen (auch von mir bislang ;) )

Die Forderung, ordentliche Sachen zu bauen, ist gewiss berechtigt. Allerdings muss ich sagen, dass ein MV mit 70% und mehr in Heilung (Zauberzeit und Heilkraft) und Ele (Zeit und Macht) nicht so ohne weiteres hinzukriegen ist. Ich schaffe das derzeit nur mit recht massivem Einsatz von sup und Tier- bzw. Pflanzenmats (named und besser). Experten mit guten Rezepten kriegen das vermutlich besser hin. Man sollte sich aber Gedanken machen, wie man dieses Wissen (ohne Spezialrezepte auszuplaudern) besser verbreitet.

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Daomei die Streunerin - religionsneutral, zivilisationsneutral, gildenneutral
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