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#40 [de] 

Salazar
... wobei anzumerken ist, dass beispielsweise die Free Souls auf jede Religion verzichtet habe, wenn ich mich recht erinnere ... und dennoch nicht schlecht leben, nur mühevoller. ;)

Als neutraler hast es recht einfach. Du musst zwar viel zu Fußlaufen aber das wars auch schon. Bei OP´s haben die meisten Neutralen durch soziale Arbeit :)) ein sonder Status!

#41 [de] 

Das galt (und gilt) ja auch für die religiösen Gilden, die mehr oder weniger pazifistisch sind oder waren, wie die Rebellen von Loria oder der Zirkel der weißen Lilie. Deren OP's sind bzw. waren selten in Bedrängnis, Romuhas. So gesehen hatten diese Gilden ein "besseres" Leben als die technisch religionsneutralen Gilden.

Ganz grundsätzlich gehe ich d'accord mit Limai. Der Vertrag der vier Länder ist ein für Ryzom lebensnotwendiges Instrument, das uns eine (Schein-)Sicherheit gibt, die verhindert, daß sich Atys in ein Schlachtfeld verwandelt, auf dem PvP und RP nur noch in sauber getrennten Umlaufbahnen möglich ist. Und er ist ein Schutz für das Eventteam, der den völligen Rückzug des Teams aus dem Spiel vermeidet, indem er auch für dieses eine Schutzzone schafft, in dem Handeln nicht den Vorwurf der Parteiname eskalieren läßt.

Im Übrigen habe ich ganz grundsätzliche Bedenken hinsichtlich technischer Eingriffe ins Spiel, die nicht bis zum Erbrechen durchgetestet wurden: ich denke mit Grauen an den Bau der Lager, bei dem die Matis durch einen technischen Fehler hinten runtergefallen sind, auch wenn sie Tag und Nacht wie blöde geschuftet haben. Ich kriege noch immer das Zähneklappern, wenn ich an einem "unfertigen" Lager vorbeikomme.

---

Salazar Caradini
Filira Matia
Royal Historian
Member of the Royal Academy of Yrkanis
First Seraph of the Order of the Argo Navis

#42 [de] 

Denke auch die "Lagergeschichte" hat viele Matis-Bürger vertrieben.
Illus hatten sich enorm dahintergekleppt und auch viele eher inaktive Matis taten sich durch großartige Beteiligung hervor.
Leider wurde dies durch das Sys bestraft.
Die wesendlich weiteren "Reitwege" hatte ich schon damals in anderen Forenteilen bemängelt.
Zorai war in 28, 22 mit Packernutzung, Fyros gar in 18min sicher zu bewältigen.

Da sich unter den (Teil)aktiven Matis besonders viele RPler befanden, welche Ihr Tier nicht entlassen sondern re führen benötigten diese 55min immer (im absoluten Idealfall).
Tryker war noch länger, jedoch durch das Treck-Sys leichter.
Nicht nur in der Durchführung, sondern vor allem in der "Rate" denn diese wurde nicht kontinuierlich gesenkt sondern erst jeweils nach nem kompletten Treck...

edit:
auch buddelte ich das Mat für Matis vor allem in Zorai und Fyros,
denn Zorai und Fyros waren echt fast agrofrei (im Gegensatz zu Matis)

Grüße
Vigor


PS:
Ursprungsthema....

Ich begrüße die Überlegungen von Darlarian.
Meiner Meinung nach ist eine Beteiligung von "Landestruppen" durchaus realisierbar ohne den Vorwurf von Eingriffen in das Sys durch das Eventteam.

z.B.
"Bürger-Gilden" erhalten ein Wachenteam auf Ihrer Seite im eigenen Land.
Bei Besatzungstruppen (OP-Besitzer/Angreifer mit anderer Bürgerschaft) kommt ein weiteres Team hinzu.
Bei Verlußt seines Einflußbereichs machen sich die Regenten Sorgen...
= für jeden OP in "Fremdhand" kommt ein weiteres *Landesteam* zum Einsatz ;)

Edité 2 fois | Dernière édition par Vigor (il y a 1 décénie).

#43 [de] 

Salazar
[...] Der Vertrag der vier Länder ist ein für Ryzom lebensnotwendiges Instrument, das uns eine (Schein-)Sicherheit gibt, die verhindert, daß sich Atys in ein Schlachtfeld verwandelt, auf dem PvP und RP nur noch in sauber getrennten Umlaufbahnen möglich ist. [...]

Wie ich das sehe, ist es die ganze Zeit so gewesen, und genau das finde ich persönlich schade. Es gibt die Möglichkeit es auch anders zu machen (und früher, besonders auf Seiten der Karavan wurde es auch praktiziert), aber es fehlt einfach zu vielen Spielern der Wille "von sich aus" mehr RP (und damit meine ich nicht zusammen am Kamin sitzen und geschwollen reden) in's PvP einzubringen. Aber ich finde das strikte "Kamis vereint gegen Karas und umgekehrt" einfach zu eintönig.

Da es den Vertrag gibt, müsste meiner Meinung bei den OPs an aller erster Stelle die Gilde kommen, denn OPs sind derzeit Gildenangelegenheit. Dann die Nation und die Fraktion in Abhängigkeit von den Gilden und nationalen Verbindungen zu der jeweiligen Fraktion. Zorai und Matis (Vasallen und Erleuchtete) Gilden müssten sich also stark an der Fraktion orientieren, die Fyros eher weniger und Tryker so lala. Aber als erstes müsste die Gilde kommen, und zwar jede Gilde individuell und nicht als Kami oder Karavan-Gemeinschaft. Bündnisse schmieden oder sich als Nation organisieren und auf Regierungsebene verhandeln kann man immer noch. Aber es müsste jede Gilde sich selbst bemühen um einen Aussenposten um um die Beziehungen zu JEDER anderen Gilde, von der man Unterstützung erwartet. Dies ist leider nicht so. Aber intern mit den Kamis habe ich schon oft genug dies aufgeworfen, zuletzt glaube ich beim Loria-OP.

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Purg Derren

#44 [de] 

Vigor
Tryker war noch länger, jedoch durch das Treck-Sys leichter.
Nicht nur in der Durchführung, sondern vor allem in der "Rate" denn diese wurde nicht kontinuierlich gesenkt sondern erst jeweils nach nem kompletten Treck...

edit:
auch buddelte ich das Mat für Matis vor allem in Zorai und Fyros,
denn Zorai und Fyros waren echt fast agrofrei (im Gegensatz zu Matis)

Auch wenns OT ist, möchte ich doch bitten, keine Gerüchte zu lancieren.^^
Tryker war für High-Chars in etwa 50-55 Minuten zu schaffen (Start-Ziel, ohne Mek-Rückführung, Rekord lag glaub bei 47 Minuten), lediglich Karavans konnten dies mit einem Zwischenport verkürzen.

Die Treks waren von den Taliari organisiert und wurden wochenlang Abend für Abend durchgeführt, Dauer jeweils 2-3 Stunden, in manchen Fällen noch länger. Belohnt wurde dies, indem fast immer auch kleinere Homins mit dabei waren.
Auch wurde von den Taliari die kontinuierliche Mat-Versorgung sichergestellt, so dass es kleine Leer-Ritte geben konnte. Und gebuddelt wurde nur in Tryker, für Aggrospots wurden Spielerwachen organisiert.
Dass die Tryker ihre Türme geschafft haben, verdanken sie allein ihrem Volkszusammenhalt und ihrer Organisation, denn für sie war es definitiv am schwersten.

Selbstverständlich ärgert auch mich noch diese Ratendreherei, ich hätte den Matis gern alle Türme gegönnt.

Doch zum Thema: Solang es beim festgefahrenen Kami-Karavan-PvP bei den OP's bleibt, wird sich nicht viel ändern, auch wenn vielleicht NPC-Truppen das ganze etwas ausgewogener machen könnten.

Lange bevor das Länder-Flag eingeführt wurde, habe ich bei einigen herumgefragt, ob sie für ihr Land kämpfen würden. Fast alle haben sich dagegen und für ihre Fraktion entschieden. Insofern sehe z.B. ich kein sinnvolles PvP für mich (und derzeit kaum noch spielende Mit-Gildis), da man als Neutralo sofort einer Fraktion zugeordnet wird, wenn man sich auf einem OP blicken lässt.
Selbst das Länder-Flag engt stark ein, da man als Bürger den Maximal-Fame der anderen Länder begrenzt hat.

Lustig fände ich, wenn z.B. bestimmte Städte (nicht die Hauptstädte) eingenommen werden könnten. Verteidigt werden sie von den Stadtwachen und ansonsten open-PvP oder von mir aus auch ein Flag. Stadtbesitzer erhalten Tribut in Form von Krissis oder so. Noch lustiger, wenn auch Kitins solche angreifen. :) Sozusagen "dynamischer Frontverlauf" zwischen Kitins-Homins-Nationen. Vielleicht in ähnlicher Art auch auf OP's anwendbar.
So wie es jetzt ist, bringt mich keiner zu einem OP-Fight, ausser in den seltenen Fällen, wo ein Neutralo-OP zu verteidigen ist.

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S.H.I.T.

#45 [de] 

Vigor hat nichts geschrieben, was Du nicht auch geschrieben hast, Dachsli. Er hat gesagt, dass die Strecke in Neu-Trykoth länger war als in Matia, wo ein kompletter Ritt mit Rückführung 55 Minuten gedauert hat; das hast Du bestätigt und gesagt, eine Tour im Seenland ohne Rückführung dauerte (ebenfalls) 55 Minuten. Er hat gesagt, dass das Treksystem die Sache erleichterte; damit hat er ebenfalls Recht. Das stellt durchaus nicht in Frage, dass die Taliari diese Sache superb organisiert haben. Etwas Ähnliches hatten wir in Matia nicht, hätten es aber auch nicht praktizieren können, da die relativ wenigen Spieler (und ich bitte zu bedenken, dass uns zunächst niemand geholfen hat) alle zu völlig unterschiedlichen Zeiten Online kamen und damit eine Koordination kaum möglich war. In einer kleineren Gruppe von ca. 4 Leuten jedoch war der Ritt heikler als alleine, gerade im Hain. (Dass es damals - wenn ich mich recht erinnere - keinen Matis-Adelsrat gab, der sich hätte organisatorische Gedanken machen können, merke ich nur am Rande an.) Definitiv ist, dass das verpfuschte Drehen an den Raten und die beträchtliche dadurch produzierte Enttäuschung und Frustration den Abgang mehrerer Argonauten erheblich beschleunigt hat.

Die Einnehmbarkeit von ausgewählten Städten hat von der Idee her Charme. Aber auch hier haben wir das grundsätzliche Problem einer Unverhältnismäßigkeit der Fraktions-/Nationsstärke: selbst als es noch große RP-Gilden in Matia gab, die bei der Bekämpfung der Wegelagerei von Kamistengruppen von Yrkanis militärisch mithalfen, war eine Verteidigung oft zum Scheitern verurteilt.

Purg, dass die Situation derzeit so unbefriedigend ist hat natürlich auch damit zu tun, dass es leider eine große Abwanderung der PvP-aktiven RP-Gilden gegeben hat, die (meines Erachtens) nicht unbeträchtlich dazu beitrugen, in die Kampfhandlungen inhaltliche Substanz einzubringen. Auch haben sich viele reine PvP-Gilden damals bemüht, "mitzuspielen" - eine Situation, die sowohl das RP als auch das PvP befruchtete, glaube ich. In dieser Blütezeit standen auch die Karavanier und ihre Verbündeten gar nicht so schlecht da. Heute halten sich RPler wie ich aus diesen Themen heraus, weil sie ohne eine starke Gildenbasis ohnehin als läßlich angesehen werden. Als die Argonauten noch mindestens ein volles Kampfteam - sicher nicht das beste, aber auch nicht das schechteste - stellen konnten, da sah die Sache anders aus. Heute wird, wie Du an der Debatte um den Adel siehst, schon außerhalb der direkten "Militäreinsätze" in Frage gestellt, ob ein einzelner Homin ohne Basis einer starken Gilde überhaupt das Recht haben soll und ob er/sie die Fähigkeit besitzt, Entscheidungen zum Wohle seines/ihres Volkes zu treffen.

Dernière édition par Salazar (il y a 1 décénie).

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Salazar Caradini
Filira Matia
Royal Historian
Member of the Royal Academy of Yrkanis
First Seraph of the Order of the Argo Navis

#46 [de] 

@Salazar: .... öhm ... verzeih mir das ich es mal sagen: Du bist scheinbar gegen Alles oder ? ;)

Das sich etwas verändern muss, in welche Richtung auch immer, sollte fast jedem klar. Atys blutet langsam aus. Ob es besser wird, wenn wir was verändern, kann man erst sehen, wenns auf den Weg gebracht ist. Sollte sich alles langfristig verschlimmern, kann man das Ruder immernoch rumreißen.

Wir sollten dennoch den Mut für eine Veränderung aufbringen. Ideen liegen genug auf dem Tisch.

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Curtos Nizzo, Hoher Offizier der Kamigawas (HO of Kamigawa)

#47 [de] 

@ Curtos: Ich halte es für sinnvoll, Zweifel zu äußern, wenn ich sie hege. Ich halte es auch für sinnvoll, bei durchaus symphatisch visionären Ideen daran zu erinnern, dass man Fakten in jeder Planung und Idee berücksichtigen sollte. Ohne Lehm kann man keine Ziegel machen. Und "das Ruder rumreißen" - es ist, ganz ehrlich, reichlich blauäugig, zu glauben, daß man die Spieler, die man verloren hat, wieder zurückgewinnt, indem man das Rad zurückdreht. Die Zorai sind so stark geschrumpft, dass man kaum noch von einem durch Spieler verkörperten Volk reden kann, und den Matis geht es nicht sooo viel besser - wie auch bei den Events jüngst zu beobachten war, auf denen man (ganz gleich in welchem Land) fast nur Fyros und Tryker sieht. Den Advocatus diaboli spiele ich da nicht zum Vergnügen.

Soweit es nur den Umgang mit OP's angeht, so ist Vigors Vorschlag der Wachenteams ja nicht unsymphatisch. Ich nehme an, dass sich inzwischen ohnehin die Karavanier daran gewöhnt haben, keinen Punkt machen zu können; jedes Experiment, das eine Verbesserung bewirken könnte, wäre es vielleicht wert, mal ausprobiert zu werden. Aber die von Dachsli eingebrachte Idee der Einnahmemöglichkeit von Städten in Anbetracht der militärischen Verhältnisse wären nur in Neu-Trykoth und Fyros praktizierbar. Für Zorai und Matia wäre es meines Erachtens der Gnadenstoß.

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Salazar Caradini
Filira Matia
Royal Historian
Member of the Royal Academy of Yrkanis
First Seraph of the Order of the Argo Navis

#48 [de] 

Meine 2 Dapper:

Was Aussenposten betrifft, sollte das Eventteam, also die obersten Länderregierungen, aussen vor bleiben. Aus den bereits genannten OOC-Gründen der Unparteilichkeit,

-> aber auch, weil vom RP her die Aussenposten Minenbetriebe sind - also privatwirtschaftliche Unternehmen. Und die Staats-Politik sich da raushalten sollte.


Um dennoch das OP-Länder-RP zu stärken, sollte sich das OP-Länder-RP für eine Gilde einfach mehr "lohnen" - bisher gibt es in diesem Bereich ja nur optisches Kami- oder Kara-RP.


Vorschlag:
Bezüglich OPs könnte man für Gilden folgenden Anreiz schaffen, sich dem Land anzuschließen, in dem ihr OP steht:
-> Die Gilden erhalten durch eine Ländermitgliedschaft die Möglichkeit, optional die Wachen ihres OPs um ca. 5-10 % zu verstärken. Dazu müssten sie innerhalb eines Atys-Jahres einen NPC-OP-Verwalter zum Beispiel mit einer bestimmten Menge an selbstgecrafteten Rüstungen und Waffen beliefern (Mindestqualität: fein). Gilden, die keine Ländermitgliedschaft haben oder einen OP im "Ausland" halten, bekommen diese Möglichkeit nicht. (Ähnliches wurde auch schon im Feedback-Forum vorgeschlagen / Zahlen und Zeitangaben sind hier erstmal pro forma).
Dies hätte auch den Vorteil, dass zum einen Gilden dazu angehalten werden, sich mehr um ihren OP zu kümmern und zum weiteren die Spieler-Wirtschaft angekurbelt wird, denn diese Rüstungen und Waffen könnte man ja auch zukaufen.


-> Ich finde die Idee von Darlarian gut, den OP-Bohrern und OP-Mat-Gegenständen ein länderspezifisches Aussehen zu geben. Wie man sieht, identifizieren sich ja viele Spieler mit dem Aussehen dieser Gebäude und Gegenstände.
(Wobei ein allzu fanatischer Länder-Nationalismus jedoch vermutlich dann ebenso Spieler vertreibt, wie ich es beim Kami-Kara-Religionsfanatismus erlebt habe, aber das ist ein ganz anderes Thema und vielleicht hat man da inzwischen etwas daraus gelernt).

#49 [de] 

Nuzanshi
Meine 2 Dapper:

Was Aussenposten betrifft, sollte das Eventteam, also die obersten Länderregierungen, aussen vor bleiben. Aus den bereits genannten OOC-Gründen der Unparteilichkeit,

-> aber auch, weil vom RP her die Aussenposten Minenbetriebe sind - also privatwirtschaftliche Unternehmen. Und die Staats-Politik sich da raushalten sollte.


Um dennoch das OP-Länder-RP zu stärken, sollte sich das OP-Länder-RP für eine Gilde einfach mehr "lohnen" - bisher gibt es in diesem Bereich ja nur optisches Kami- oder Kara-RP.

Stimme Nuzanshi durchaus zu, ausser dem mittleren Block. Vom RP her sind es keinesfalls privatwirtschaftliche Unternehmen. Grade vom RP her nicht.
Gameplaytechnisch hat man es so gewünscht, und darum musste es mit dem Vertrag der 4 Länder den es mal gab mal nicht, chirurgisch getrennt werden, damit der "Umstand" um die OPs nicht "offiziell" wird.

Die OPs liegen auf Territorien einzelner HOMIN Länder.
Das kann nie und nimmer vom RP her rein privat wirtschaftlich sein.

Erst wenn eine Gilde vom "Staat" das Stück Land kaufen könnte, könnte man es so auslegen. Bis dahin bleibt es einfach "Free for All" solange nicht übertrieben wird.
Daher gibt es Gameplay technisch auch keine Friedliche Übergabe oder die Möglichkeit einen OP zu verkaufen oder sonstwie loszuwerden ausser durch eine feindl. Übernahme.

Es geht nur um Kontrolle, nicht um Besitz.
Daher müssen auch interne Konflikte möglich sein und daher sind Kami vs. Kara Definitionen das einzige Gift bei der Sache.

Das Problem ist, es macht absolut keinen Sinn etwas künstlich herbeizuführen. Die Devs haben beim OP System "alles offen" gelassen und den Spielern überlassen.
Ich habe es schon vor 3 Jahren kritisiert, damals waren es Haus Elantar und AN die am meisten meine Kritik konternten - beide nicht mehr vertreten auf Atys.
Ich sagte damals und bin immer noch der Meinung, zu viel Freiheit schadet nur, solange nicht der großteil der Spieler RP-orientiert ist. Die Spieler haben aus den riesigen Möglichkeit die einfachste rausgepickt und der ganze tolle Rest wird eh' kaum genutzt, höchstens für die nicht geplanten friedl. Übergaben oder Safe-Klicks. Seit Jahren ist das OP-System ein FvF-System - ob gewollt oder nicht. Daher müsste man entweder neue techn. Möglichkeiten schaffen oder das RP weiter fördern. Beim letzteren habe ich allerdings das Gefühl, dass es in letzter Zeit eher immer weniger wird. Es soll alles noch weiter verwaschen werden, vereinfacht und die Lore wird oft nur als Hindernis gesehen. Da sehe ich also nur noch eine Möglichkeit: Eingriff der Devs oder es bleibt halt wie es ist.

---

Purg Derren

#50 [de] 

Hmm ..
@Curtos ..
Wie in der hiesigen Politik auch gerne zu beobachten ist, wird gerne leeres Phrasengut wie "Es muß etwas getan werden", "Wir müssen etwas verändern" und ähnliches in den Raum geworfen, und nicht selten greift man zu halbgaren Lösungen, die sich fast schon prostituierend-gefällig und bequem präsentieren, einfach weil sie zum richtigen Zeitpunkt vorhanden waren. Oftmals machen genau diese das eigentliche Problem erfahrungsgemäß nur schlimmer. Ein Ruder reißt hier niemand mehr herum, der Wald brennt, und er wird weiterbrennen. Worum es geht, denke ich, ist zu verhindern, daß der Rest auch abfackelt.
Generell schließe ich mich Salazar's bisheriger Kritik an; sie ist durchdacht und sachlich genug, und bedenkt auch alle Parteien in gewissem Maße.
Des Weiteren sind OP's nur ein Teilproblem.
Es gibt zuwenig Ablenkung davon im Spiel, die genügend Leute interessiert, dann gibt es da die festgefahrenen emotionalen Kisten, dann gibt es da ein paar Dickköpfe und verletzte Egos, und und und ..

Wenns nach mir ginge, würde ein OP-Fight (grob gesagt) nur zwischen 2 Gilden stattfinden, die bei Ungleichgewicht ihre "Mannschaft" per Outsourcing einzelner Helfer aus anderen Gilden aufstocken können. Aber nicht bis ultimo. Und Teilnehmer müssen eine gewisse Zeit in dieser Gilde gewesen sein, damit spontanes "Umjoinen" nicht geht.

Dernière édition par Talya (il y a 1 décénie).

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[ˈtʌʎˌjaː ˈʃʌtˑənˌtans] - The wog with the whip! Always takin' care for purposive Ryzom development and conductive community behavior via appropriate amounts of well-placed criticism.
Botherin' homins since Aug '06 - Nuttin' ta lose, but a bad rep.
DE, EN, C++, ASM, MHD, ahd, nl (Ik werk eraan als een ploegpaard), it, lat

#51 [de] 

Purg
Ich habe es schon vor 3 Jahren kritisiert, damals waren es Haus Elantar und AN die am meisten meine Kritik konternten - beide nicht mehr vertreten auf Atys.

Ahem. Ich bin noch da. ^^;

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Salazar Caradini
Filira Matia
Royal Historian
Member of the Royal Academy of Yrkanis
First Seraph of the Order of the Argo Navis

#52 [de] 

ich hab nix gegen gvg`s aber op`s bieten einfach weitere möglichkeiten, die dann folgerichtig auch genutzt werden.
massenschlachten, wie sie aktuelle op auseinandersetzungen theoretisch ermöglichen, haben ja auch durchaus ihren reiz, WENN sie halt ausgewogen sind.
den op auf gvg zu reduzieren würde dem ganzen etwas nehmen.

diplomatie
usw.
etc.

mfg

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Darla Ri An, Kamigawa
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