Lore & Chronicles


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#28 Multilingüe 

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Cuento de Lutrykin - Vigilia de los cuentos de Atysmas del año 2606 de Jena (29-12-2019)
Originalmente escrito y hablado para Atysmas 2011 por Napseis.



Los árboles de Atysmas

Esta noche voy a contarles una aventura - ¡la historia verdadera! - de cuatro homínidos.
Nuestro grupo de amigos está compuesto por un Tryker, un Matis, un Fyros y un Zoraï, todos reunidos juntos para celebrar Atysmas en paz.
Habiendo decidido celebrar en las Alturas Verdes, nuestros cuatro compañeros se reunieron en Yrkanis y decidieron ir y disfrutar el espectáculo que el bosque nevado les ofrecía.
El bosque los rodeaba blanco y puro como un capullo de nieve.
Travieso como siempre, el Tryker juega en la nieve.
Al darse cuenta que estaba lejos de sus compañeros, el decidió colocar fuegos artificiales en un árbol de abeto para sorprender a sus amigos.
Y ¡que sorpresa!
¡El árbol permaneció allí, majestuoso e iluminado! En frente de tanta belleza ellos se dijeron que tenían que dejar que otros homínidos lo disfrutaran.
¡Como les gustaría admirar esos encantos cada noche en la quietud de su hogar, fumando un buen musgo perfumado con savia de enola!
Sin demora, nuestros amigos empezaron a pensar. El Fyros les ofreció, directamente, cortar el árbol y llevarlo en su espalda.
El Matis les dijo que el sabía como preservar la bella planta, aunque el pensaba que el proceso sería un poco brutal.
Finalmente, el Zoraï les dice que el sabía como encantar el árbol de tal modo que nunca dejara de brillar.
De regreso en la ciudad, los niños corrieron alrededor de la extraña procesión, deleitados y sobre-excitados ante tal maravilla. ¡Es hermoso, es inmenso y brilla!
Conmovidos por los gritos de júbilo de sus hijos, los padres decidieron solicitarles a los homínidos que compartieran su hallazgo.
Y es así, desde aquel momento, en cada hogar en Atysmas, podemos encontrar un bello árbol de abeto iluminado, simbolizando la unión de los chispeantes Trykers, los astutos Matis, los sabios Zoraï y los laboriosos Fyros.

Última edición por Lutrykin Storyteller (4 años hace)

#29 Multilingüe 

Multilingüe | English | Français
The Great Library preserves HERE the six tales heard during the Atysmas Storytelling Assembly of Jena Year 2611 (2020-12-27):

• The Princess and the Slaveni
• The Truth About fyrak
• What the light says
• Chiang's Atysmas Walk
• Jingle Bocks
• Lighting the Stars

Editado 4 veces | Última edición por Lutrykin Storyteller (2 semanas hace)

#30 Multilingüe 

Multilingüe | English | Français
The Great Library preserves HERE the five tales heard during the Atysmas Storytelling Assembly of Jena Year 2616 (2021-12-26):

• Atysmas Poem
• The Tough Osco
• Nennorae White
• For Atys with gratitude
• The King's melting

Editado 3 veces | Última edición por Lutrykin Storyteller (2 semanas hace)

#31 Multilingüe 

Multilingüe | English | Français
The Great Library also preserves four tales heard at an earlier Atysmas vigil (for the moment only in their French version):

Conte du Noël gourmand (Tale of the Greedy Christmas)
L'Esprit de Noël (The Spirit of Christmas)
La légende du Labyrinthe des Lutins (The Legend of the Maze of Sprite)
Un chant d'Atysoël (A Song of Atysmas)

Editado 2 veces | Última edición por Maupas (2 años hace)

#32 Multilingüe 

Multilingüe | English | Français
Now available* in the (Great Library) are the stories, tales and other musical performance heard during the Atysmas Storytelling Assembly of the year 2621 of Jena (2022-12-27).
Namely:
• Vao's tiny gubani
• The Gloomy Yubo
• The Shalah charge
• The Way of the Sage
• The Refugee's Lantern
• To Be or Not To Be Good
• The Rosæ of Hope
———
* In DE, EN, ES and FR

Editado 2 veces | Última edición por Maupas (2 años hace)

#33 Multilingüe 

Multilingüe | English | [Deutsch]
Frido der Frippo
Rund um die Wiese herum, wo Mektoubs und Raspal grasten, war eine alte Wurzel und viel Gestrüp. In diesem Gestrüp, nahe bei Scheune und Kornspeicher, wohnt eine Familie schwatzhafter Frippos. Aber die Homin waren weggezogen, Scheune und Kornspeicher standen leer. Und weil es bald Winter wurde, begannen die kleinen Frippos Körner, Nüsse, Jubulas und Stroh zu sammeln. Alle Frippos arbeiteten Tag und Nacht. Alle, bis auf den Frippo Frido. ``Frido, warum arbeitest du nicht?'' fragten sie. ``Ich arbeite doch'', sagte Frido, ``ich sammle Sonnenstrahlen für die kalten, dunklen Wintertage. ''Und als sie Frido so dasitzen sahen, wie er auf die Wiese starrte, sagten sie: ``Und nun, Frido, wir sind alle am Arbeiten, was machst du jetzt?'' ``Ich, ich sammle Farben'', sagte er nur, ``denn der Winter ist lang und grau.'' Und einmal sah es so aus, als sei Frido halb eingeschlafen, während die anderen hart schufteten. ``Träumst du, Frido?'' fragten die Mäuse vorwurfsvoll. ``Aber nein'', sagte er, ``ich sammle Wörter. Es gibt lange, dunkle Wintertage und dann wissen wir nicht mehr, worüber wir sprechen sollen.'' Als nun der Winter kam und der erste Schnee fiel, zogen sich die fünf kleinen Frippos in ihr Versteck zwischen den Wurzeln und Ästen zurück. In der ersten Zeit gab es noch viel zu essen, und die Frippos erzählten sich Geschichten, über singende Varinxe und tanzende Tyrancha. Da war die Frippo-Familie glücklich! Aber nach und nach waren fast alle Nüsse und Jubulas aufgeknabbert, das Stroh war alle und an die Körner konnten sie sich kaum noch erinnern.
Es war auf einmal sehr kalt zwischen den Verästelungen der alten Wurzel und keiner wollte mehr sprechen. Da fiel ihnen plötzlich ein, wie Frido von Sonnenstrahlen, Farben und Wörtern gesprochen hatte. ``Frido!'' riefen sie, ``was machen deine Vorräte?'' ``Macht die Augen zu'', sagte Frido und kletterte auf eine große Wurzel. ``Jetzt schicke ich euch Sonnenstrahlen. Fühlt ihr schon, wie warm sie sind? Warm, schön und golden?'' Und während Frido so von der Sonne erzählte, wurde den vier kleinen Frippos schon viel wärmer. Ob das Fridos Stimme gemacht hatte? Oder war es ein Zauber? ``Und was ist mit den Farben, Frido?'' fragten sie aufgeregt. ``Macht wieder eure Augen zu'', sagte Frido. Und als er von blauen Liosta und orangen Gonju im gelben Ba-Che-Feld und von grünen Blättern am Jubula-Busch erzählte, da sah sie die Farben so klar und deutlich vor sich, als wären sie aufgemalt in ihren kleinen Frippoköpfen. ``Und die Wörter, Frido?'' Frido räusperte sich, wartete einen Augenblick und dann sprach er wie von einer Bühne herab: ``Wer streut die Schneeflocken, wer schmilzt das Eis? Wer macht lautes Wetter, wer macht es leis? Wer bringt den Glücksklee im Juni heran? Wer verdunkelt den Tag, wer zündet die Mondlampe an? Vier kleine Frippos, wie du und ich, wohnen im Himmel und denken an dich. Die erste ist der Frühlings-Frippo, der lässt den Regen lachen. Als Maler hat der Sommerfrippe die Blumen bunt zu machen. Der Herbstfrippo schickt mit Nuss und Ba-Che schöne Grüße. Pantoffeln braucht der Winterfrippo, für seine kalten Füße. Frühling, Sommer, Herbst und Winter sind vier Jahreszeiten. Keine weniger und keine mehr. Vier verschiedene Fröhlichkeiten.'' Als Frido aufgehört hatte klatschten alle fröhlich, lachten und riefen: ``Frido, du bist ja ein Dichter!'' Frido wurde rot, verbeugte sich und sagte bescheiden: ``Ich weiß es, ihr lieben Frippo-Gesichter.

Editado 3 veces | Última edición por Elke (12 meses hace)

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