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OPs im RP

Jetzt zum Ende des Worst-Case-Szenarios:

Wir haben also danach vielleicht keinen großen Länderkrieg oder nichtmal bedeutende diplomatische Verwicklungen, die uns Sorgen machen müßten, gut. Aber trotzdem haben wir dann sehr wahrscheinlich ein kräftiges Durcheinander mit fragwürdigen Konsequenzen sowie auch mit fragwürdigen Nicht-Konsequenzen...

Vor allem würden es Spieler schwer haben, die sich eigentlich nie in Gildenkämpfe verwickeln lassen wollten; wenn sie sich durch rollenspielerische Gründe bewegen lassen, an einem solchen RP-PvP-Kampf teilnzunehmen, der eigentlich "Privatspieler" gegen "Privatspieler" sein sollte. Einige werden diesen Charakteren wohl noch für alle Ewigkeit vorhalten, daß sie gar nicht so friedlich gegen andere Homins / Völker wären wie sie sonst gern behaupten.

Manch einer wird womöglich sagen, daß Spieler-Chars sich bei diesem Kampf als "bekannte" Vertreter ihrer Gilde gegen die Gilde Soundso gestellt hätten; man könnte das sogar als eine Quasi-Gilden-vs-Gilden-Kriegserklärung auslegen. Es könnte dazu kommen, daß die sich angegriffen fühlende Gilde daraufhin den "gegnerischen" Gilden-OP als "Racheakt" klicken würde und begründen würde, daß das so sein "müsse", weil sie ja bei dem Event attackiert worden wäre. Und so weiter.

Generell ist zu bedenken, daß die Entwicklung eines "schlechten Rufs" von teilnehmenden Spieler-Chars oder Gildenverwicklungen durchaus erst nach Monaten unangenehme Folgen wie z.B. "rächende" OP-Klicks oder PvP-Überfälle in einem PvP-Gebiet haben könnten. Es kann also sein, daß man die erste Zeit nach so einem Event noch keine unangenehmen Nachwirkungen erleben kann und erstmal meint, daß alles bestens verlaufen ist - was dann etwas später ganz übel umschlagen kann...

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