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Event-Ersteller: Event-Team.
Art des Events: PvE-Kampf.
Geeignete Level: Alle. Kleinere Level sollten sich mit erfahrenen Kämpfern zusammentun.

Zeitpunkt des Events: Samstag 25 Februar 2023 20:00:00 UTC (vor 2 Jahren).
Voraussichtliche Dauer: Etwa 2 Stunden.
Treffpunkt: Lager der Sapsklaven, Hain der Verwirrung, Grüne Anhöhen.

Angesprochene Homins: Matis-Adlige, Matis-Vasallen und Freunde des Königreichs.
Synopsis: Es gibt noch mehr Verwirrung im Hain der Verwirrung. Die Sapsklaven bitten um Hilfe von den Adligen der Matis und den Matisianischen Bürgern.

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Beero Antozzo, der Anführer der Sap-Sklaven, stand ziemlich aufrecht vor Aniro Karin. Obwohl er leicht überrascht war, direkt in die Gegenwart des Karin gestellt zu werden, war sein Matis-Stolz schnell wieder da und er erklärte die Situation so präzise, wie es die etwas verworrene Lage zuließ.
"Es begann damit, dass eine unserer Patrouillen eine ungewöhnliche Bewegung in der Tierwelt nördlich der Westwald-Festung feststellte. Die wilden Tiere schienen sich vermehrt zu haben."
Der Karin nickte und forderte ihn auf, fortzufahren.
"Aber der überraschendste Bericht kam von der östlichen Patrouille zu mir. Am Rande des Ranger-Lagers, welches den Eingang des Tunnels nach Silan überwacht, errichtet wurde, beobachteten sie, dass sich mehrere normalerweise friedliche Yelks seltsam verhielten."
Beero Antozzo verstummte, um zu Atem zu kommen ... ein wenig zu lange, um seine innere Unruhe zu zeigen.
"Die Patrouillen haben mir berichtet, dass sie gesehen haben, wie sich diese Yelks unbehelligt in einer Herde von Jugulas bewegten und sich wie die gefährlichsten dieser Bestien verhielten. Ich habe volles Vertrauen in die Mitglieder meines Stammes. Sie würden keinen Blödsinn erzählen."
Beero Antozzo sah den Karin an.
"Ihr habt gut daran getan, mich sofort zu informieren. Ich werde sofort unsere Adligen und Untertanen zusammenrufen. Ihre Truppe wird bereits am 24. des Folial(*) zu Eurem Lager im Hain der Verwirrung stoßen. Ihr werdet dann gemeinsam aufbrechen, um die Ursachen für dieses beunruhigende Phänomen zu finden."


(*) Samstag 25 Februar 2023 20:00:00 UTC (vor 2 Jahren)

Zuletzt geändert von Ghost of Atys (vor 2 Jahren)

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(OOC: Also posted in "Roleplay")

Re. Erforschung des ungewöhnlichen, irrationalen und gefährlichen Verhaltens von Pflanzenfressern und intelligenten Pflanzen im Hain der Verwirrung.

Zusammenfassung: Die jüngsten Angriffe auf Reisende und Händler durch normalerweise harmlose Flora und Fauna in einem Teil des Hains der Verwirrung lösten eine Expedition in die Region aus, um die Ursache aufzudecken, was wiederum zum Fund eines Karavan-Artefakts geführt hat.

Kürzlich veranlasste das ungewöhnliche und aggressive Verhalten von Yelks und anderen friedlichen Tieren und sogar Slaveni nördlich der Westhain-Festung Beero Antozzo, den Anführer der Sap-Sklaven im Hain der Verwirrung, einen Bericht zu erstatten und Hilfe im königlichen Palast zu suchen. Händler und Reisende wurden in diesem Teil unseres Königreichs, welcher auch unter besten Verhältnissen kein Ort ist, an dem man mit seiner oder seinem Angebeteten einen ruhigen und friedlichen Spaziergang machen würde, von ihnen angegriffen. Unsere Königliche Hoheit, durch den Bericht alarmiert, versprach Hilfe. Er organisierte eine Expedition zum Lager der Sap-Sklaven, von wo aus sich der königliche Jäger, Ser Tinanio Stado, der Gruppe anschloss. Beero Antozzo hatte relativ wenige Informationen zu vermitteln. Die Berichte stammten allesamt aus dem Norden des Hains, wahrscheinlich aus der Nähe des Eingangs zum Tunnel, der nach Silan führt, aber Antozzo hatte nicht genug Soldaten, um das Labyrinth zu erkunden oder zu durchqueren. Es war also ziemlich klar, dass dies ein Haupthindernis war, dem sich die Expeditionsteilnehmer stellen mussten.

Und tatsächlich sahen sich die Expeditionsteilnehmer bald mit Widrigkeiten konfrontiert, wenn auch nur von der Art, die zu erwarten war, nämlich Cuttler und Jugulare. Im Lager der Ranger in der Nähe von Westgrove hatte Bini Zhui-Hio von den Rangern dem, was die Expeditionsteilnehmer bereits gehört hatten, wenig hinzuzufügen, sondern schickte sie weiter nach Norden. Also setzte die Gruppe ihre Reise fort, passierte den seltenen Anblick eines Kipesta-Nests (nicht ohne Kampf), fand aber nichts Ungewöhnliches. Nachdem der Autor dieses Berichts Highgrove betreten hatte, stellte er die Frage, was für amoklaufende Pflanzenfresser verantwortlich sein könnte, und erwog die Möglichkeit von einer Art Signal oder Geräusch. Aber die Expeditionsteilnehmer und auch Tinanio Stado hörten nichts, und zu diesem Zeitpunkt schien alles eher ein Märchen zu sein, nicht zuletzt, da von hier aus nicht viel mehr "nördlich" möglich schien und jedes aggressive Tier, dem man begegnete, ein Fleischfresser war – von denen es dort reichlich gibt.

Justament dann wurde die Expedition, als wäre der dramaturgisch richtige Moment abgewartet worden, plötzlich von ungewöhnlich starken Slaveni angegriffen, die überwältigt werden konnten. Aber die nächsten Begegnungen waren wieder mehr von der üblichen Art – eine Kincher-Patrouille (die die Expedition in echte Gefahr brachte), die Madding Maids und mehr Cuttler. Gerade als die Gruppe Highgrove verließ, wurde sie plötzlich zuerst von verrückten Yelks und dann von verrückten Aranas angegriffen, und damit wurde klar, dass es tatsächlich ein Rätsel zu lösen und eine Ursache zu entdecken gab.

Bei Eastgrove Stronghold traf die Gruppe einen Straßenhändler, der sich über die wahnsinnigen Tiere weiter östlich beschwerte. Er erwähnte auch, dass er, wenn er dorthin ging, nach einer Weile Kopfschmerzen bekam – was der erste wirkliche Hinweis darauf war, dass tatsächlich etwas auf das Bewußtsein der Fauna einwirkte.

Also ging die Expedition nach Osten zurück in das Labyrinth und versuchte dort jede Ecke zu erkunden, während sie gegen viele Ocyx kämpfte, bis sie eine Madakam entdeckte, der sie, wie einige der anderen Pflanzenfresser auf dem Weg, sofort angriff. Nachdem die Madakam niedergestreckt war, entdeckte Tinanio Stado mit seinen scharfen Augen etwas in der Ecke, die die Madakam behaust hatte; ein seltsames Objekt, rechteckig, aufrecht, ziemlich flach. Ein leises, zischendes Geräusch war hörbar. Aus der Nähe betrachtet zeigte das scheinbar sehr alte Objekt das Zeichen des Karavan.

Es wurde beschlossen, dieses Artefakt mit großer Vorsicht nach Yrkanis zurückzubringen. Tinanio Stado steckte es sorgfältig in seine Tasche – er war es schließlich, der vom Karin beauftragt worden war, sich um die Expedition zu kümmern – aber ich bot an, das Fundstück zu übernehmen, wenn er einen zunehmenden Einfuss bemerkt; schließlich schien das Artefakt für das irrationale Verhalten von Flora und Fauna verantwortlich gewesen zu sein. Danach habe ich den Königlichen Jäger genau beobachtet, während er das Artefakt trug. Er behauptete, er habe das Gefühl, jemand würde auf seiner Wirbelsäule Laute spielen. Ich beobachtete auch, dass er ständig mit den Zähnen knirschte, was wahrscheinlich darauf hindeutet, dass das Artefakt versuchte, seinen Geist zu beeinflussen, wie es bei den Tieren und Pflanzen der Fall gewesen war.

Die Expedition begab sich zur Berichterstattung zum Lager der Sap-Sklaven, traf jedoch auf dem Weg keine weiteren ungewöhnlich benehmenden Tiere, sondern nur die normale Fleischfresserfauna. Im Lager entdeckte der Karavan-Botschafter das Artefakt, sah es sich genau an und teilte uns mit, dass er es beschlagnahmen muss. In einer Art Kreuzverhör der Expeditionsteilnehmer sagte er der Expedition, dass dies ein uralter Karavan-Gegenstand sei, der beschädigt sei. Er sagte weiterhin, dass es sich aus den Tiefen der Wurzeln seinen Weg bis zur Oberfläche von Atys bahnte. Als ich ihn fragte, wie es dazu kam, dass es in der Tiefe war, deren Erforschung verboten ist, konnte er überhaupt keine Antworten geben und murmelte nur, dass es "heruntergefallen" sei. Er sagte auch, dass er uns keine weiteren Informationen geben könne. Auf Drängen sagte er jedoch, dass er dem Karan Bericht geben werde.

Da Tinanio Stado den Anweisungen der Karin folgte und daher die gesamte Verantwortung – und Autorität – in Bezug auf das Artefakt hatte, fühlte ich mich nicht befugt, den Fund für weitere Studien in der Akademie unter sicheren Bedingungen zu beanspruchen. Das Artefakt, so wie es ist, ruht jetzt beim Karavan.

Ich möchte der Akademie vorschlagen, den Bericht an den Karavan abzuwarten. Ich möchte auch eine medizinische Untersuchung von Ser Tinanio Stado empfehlen, um sicherzustellen, dass er keine Spätfolgen erleidet.
[/quote]

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Salazar Caradini
Filira Matia
Royal Historian
Member of the Royal Academy of Yrkanis
First Seraph of the Order of the Argo Navis
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