Eine kleine Sache, die ich noch erwähnen wollte, da die "Spielfreiheit" öfters als Argument angesprochen wurde, die durch die Limitierung der gleichzeitig zu verwendenden Clients eingeschränkt wird:
https://app.ryzom.com/app_forum/index.php?page=topic/view/29543/1
Es hat im Grunde nicht direkt etwas mit dem Thema zu tun, aber im Wesentlichen schon. Es wurde schon einmal gegen die Spielfreiheit entschieden, die durch einen künstliche Beschränkung der Einladungsmöglichkeit in Gilden eingeschränkt ist. Da das Rollenspiel "immer optional" und es hier abgelehnt wurde, frage ich mich ernsthaft, ob das Argument "Freiheit" überhaupt geltend gemacht werden kann.
Eines muss man sich vor Augen führen, soweit ich Ryzom und seine Geschichte verstanden habe:
Die Definition von "Freiheit" wird von denen festgelegt, die die Lore schreiben, gestalten und validieren im Kontext des Rollenspiels. Diese hat eine direkten Einfluss auf das Spiel durch die Spielmechanik.
Genauso wird die "Freiheit der Spielstile", hier sei nun Multi-boxing genannt, von denen festgelegt wird, die im Spiel nicht aktiv mitspielen. Man darf nur gnädigerweise seine Meinung kundtun, entscheiden tut das jemand anders.
Spielstil und Rollenspiel haben einen direkten oder indirekten Einfluss aufeinander. Die Frage, die ich mir eher stelle, ist: Was hat nun Priorität? Nun sehe ich hier 2 Parteien, die hier vorherrschen: Die OOC-Spieler und die RP-Spieler. Man versucht sich gegenseitig Regeln zu diktieren.
Festhalten kann ich zumindest:
Erstens:
Ryzom ist ein Sandkasten, aber auch vor allem ein Rollenspiel. Somit ist klar, dass in einem MMORPG das Rollenspiel der Spielmechanik diktiert, wie diese zu reagieren hat. Freiheit, im Sinne "Mach was du willst" gibt es nicht, sondern Freiheit im Sinne "Du hast die freie Wahl zu tun, was immer du willst, im Rahmen des Rollenspiels".
Ok das war jetzt eine lange Einleitung, damit ihr meinen Gedankengang versteht. Nun zum Multiboxen:
Auf den ersten Blick macht es keinen Unterschied. Die Spielmchanik und moderne Computer machen es möglich mehrere Client gleichzeitig laufen zu lassen. Rollenspieler können ganze Familien spielen und OOC-Spieler sehen darin eine Kunst des Spielens und eine Herausforderung, obwohl es ursprünglich nicht dafür gedacht gewesen ist. Es gibt keine Einschränkung durch das Rollenspiel, sondern nur eine Einschränkung von 4 gleichzeitigen Clients, um Gleichgewicht zu wahren, was eher einer Notlösung gleichkommt.
Wenn man möchte, dass man nicht mehr mit 4 Charakteren herumläuft, sollte man
Das verbieten von Alts bringt nichts in einem System wie Ryzom. Und das Erlauben gibt den anderen Nicht-Multiboxern das Gefühl der Unterlegenheit oder ein Dazwischen ist nur Augenwischerei. Das System sollte grundlegend geändert werden. Ein kontrollierter und offizieller Umgang mit Alts wäre sinnvoller.
https://app.ryzom.com/app_forum/index.php?page=topic/view/29543/1
Es hat im Grunde nicht direkt etwas mit dem Thema zu tun, aber im Wesentlichen schon. Es wurde schon einmal gegen die Spielfreiheit entschieden, die durch einen künstliche Beschränkung der Einladungsmöglichkeit in Gilden eingeschränkt ist. Da das Rollenspiel "immer optional" und es hier abgelehnt wurde, frage ich mich ernsthaft, ob das Argument "Freiheit" überhaupt geltend gemacht werden kann.
Eines muss man sich vor Augen führen, soweit ich Ryzom und seine Geschichte verstanden habe:
Die Definition von "Freiheit" wird von denen festgelegt, die die Lore schreiben, gestalten und validieren im Kontext des Rollenspiels. Diese hat eine direkten Einfluss auf das Spiel durch die Spielmechanik.
Genauso wird die "Freiheit der Spielstile", hier sei nun Multi-boxing genannt, von denen festgelegt wird, die im Spiel nicht aktiv mitspielen. Man darf nur gnädigerweise seine Meinung kundtun, entscheiden tut das jemand anders.
Spielstil und Rollenspiel haben einen direkten oder indirekten Einfluss aufeinander. Die Frage, die ich mir eher stelle, ist: Was hat nun Priorität? Nun sehe ich hier 2 Parteien, die hier vorherrschen: Die OOC-Spieler und die RP-Spieler. Man versucht sich gegenseitig Regeln zu diktieren.
Festhalten kann ich zumindest:
Erstens:
- Rollenspiel ist per se eine Einschränkung. Und wer ein Rollenspiel spielt sollte keinen Sandkasten mit Freiheit erwarten.
- Das Rollenspiel schränkt die Spielmechanik ein.
- Sandkasten sind nur durch die Möglichkeiten der Spielmechanik beschränkt.
Ryzom ist ein Sandkasten, aber auch vor allem ein Rollenspiel. Somit ist klar, dass in einem MMORPG das Rollenspiel der Spielmechanik diktiert, wie diese zu reagieren hat. Freiheit, im Sinne "Mach was du willst" gibt es nicht, sondern Freiheit im Sinne "Du hast die freie Wahl zu tun, was immer du willst, im Rahmen des Rollenspiels".
Ok das war jetzt eine lange Einleitung, damit ihr meinen Gedankengang versteht. Nun zum Multiboxen:
Auf den ersten Blick macht es keinen Unterschied. Die Spielmchanik und moderne Computer machen es möglich mehrere Client gleichzeitig laufen zu lassen. Rollenspieler können ganze Familien spielen und OOC-Spieler sehen darin eine Kunst des Spielens und eine Herausforderung, obwohl es ursprünglich nicht dafür gedacht gewesen ist. Es gibt keine Einschränkung durch das Rollenspiel, sondern nur eine Einschränkung von 4 gleichzeitigen Clients, um Gleichgewicht zu wahren, was eher einer Notlösung gleichkommt.
Wenn man möchte, dass man nicht mehr mit 4 Charakteren herumläuft, sollte man
- ein Konto-System schaffen, dass "Multiboxing-freundlich" ist. So kann man erstmal die ALTs/Twinks identifizieren. Man kann dann neben seinem Hauptkonto, sog. alternative Konten anlegen, die dann für das Multiboxing zulässig sind.
- Die Vorteile für Multiboxing auf das Level eines einzelnen Charakters verringern. Sodass man zwar 4,8,10 oder 100 Clients haben kann und steuern, aber keinen Vorteil gegenüber einen einzelnen Charakter hat. (Man macht es ja, soweit ich jetzt gelesen habe, ja nicht um Vorteile zu haben, sondern als Herausforderung und als Kunstform).
- Diese sekundären Charaktere könnten dann ausschließlich für bestimmte Aktivitäten gebraucht werden und müsste ebenfalls eingeschränkt werden.
- Man könnte auf diese sekundären Konten zum halben Preis anbieten.
Das verbieten von Alts bringt nichts in einem System wie Ryzom. Und das Erlauben gibt den anderen Nicht-Multiboxern das Gefühl der Unterlegenheit oder ein Dazwischen ist nur Augenwischerei. Das System sollte grundlegend geändert werden. Ein kontrollierter und offizieller Umgang mit Alts wäre sinnvoller.