ROLEPLAY


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#1 [de] 

Da es noch keinen offiziellen Beschluss der imperialen Regierung oder des Akenak gibt, dem Aufruf der Ranger Folge zu leisten, und ich mich ohnehin jeden Tag zur Versorgung des imperialen Beobachtungslagers in der Sengenden Schlucht befinde, beschloss ich, meinen Freunden vom Stamm der Fraiders einen Besuch abzustatten (was auch mit der Ausübung meines Berufs als Wüstenernterin zusammen passte).

Die Fraiders sind gastfreundlich und exzellente Kämpfer. Mehr als einmal haben sie mich vor angreifenden Tyranchas und Cuttlern beschützt und mein Leben gerettet, ohne dafür je eine Gegenleistung zu verlangen. Boturr hatte mir bedeutet, wenn ich stark genug sei, könne ich für unsere Freundschaft etwas tun, dann hätten er, Korrkor, Tarrg und der Jäger Grrem Aufgaben für mich.

Ich trug mein Anliegen vor. Stammesherr Krak hörte zu, äusserte sich aber nicht. Einige jüngere Elitekrieger schienen sehr interessiert, um nicht zu sagen, begeistert, bei der Aussicht auf neue, starke Gegner und andere Gebiete ausserhalb des Heimatdorfes. Tarrg verwies mich auf die Missionen, die er für starke Homins hat. Mir schien, dass er auf die unzureichende Versorgung des Fraiderdorfs mit Waffen und Handwerkserzeugnissen aufmerksam machen wollte, ohne mich, deren Fähigkeiten dazu noch nicht ausreichen, kränken zu wollen.

Zudem bedeutete man mir mit Gesten, dass man Worte von Anführern des Volkes der Fyros erwarte. Als wüstengeborene Trykerin bin ich keine Fyros und noch weniger war ich in offizieller Mission unterwegs.

Ich glaube nach meinem Besuch, dass die Fraiders durchaus bereit wären, Kämpfer zur Verteidigung gegen die Kitinbedrohung zu stellen. Endgültig könnte man das nur sagen, wenn offizielle Vertreter des Imperiums ein formelles Gesuch unterbreiten. Allerdings sollte man ihre durch ihre abgelegene Position nicht sehr gute Versorgung mit Verbrauchsgütern, Ausrüstungen und Waffen verbessern, auch wenn sie das auf Grund ihrer Ehrvorstellungen nicht als Bedingung stellen.

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Daomei die Streunerin - religionsneutral, zivilisationsneutral, gildenneutral

#2 [de] 

*Zhoi hängt einen Zettel darunter*
Das war sehr freundlich von Euch, Fräulein Daomei!

Tja, aber glaubt Ihr denn, daß die Fraiders so weite Reisen in eins der von den Kitin-Wanderungen bedrohten Länder unternehmen würden?

Die Wüste hat letztens noch unter keiner Kitin-Wanderung und Kipekoos zu leiden gehabt. Unser Kreis der Dynastie hat uns Zorai sehr klar vorgeschlagen, daß wir nur Stämme befragen sollten, die sich im Dschungel angesiedelt haben, denn diese wären wohl am ehesten bereit, ihre Heimat mit den Bernsteinstädten gemeinsam zu schützen.

Ganz abgesehen davon, daß sich einige nur im Dschungel angesiedelt haben, weil sie zu unseren alten Verbündeten gehören oder sogar mit Hilfe unseres Volkes wiedergegründet wurden...

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