ROLEPLAY

Bei meiner üblichen Tour durch die Wüste traf ich nahe Thesos Quelle auf die Kriegerin Kykola Diophan.

Auf Anfrage sagte diese mir:

"Die Karnkheit des Imperators? Ich habe davon gehört... Das erinnert merkwürdigerweise an eine zu früheren Zeiten sehr verbreitete Krankheit. Mehrere meiner diversen Vorfahren sind daran gestorben, da diese Krankheit tödlich ist, wenn sie nicht rechtzeitig behandelt wird.
Wenn du helfen möchtest, den Imperator zu retten, musst du alles tun, das Heilmittel rechtzeitig zur Verfügung zu stellen! Wenn nicht, stirbt der Sharükos...
Ob ich das Heilmittel kenne? Ich bin ein Krieger, kein Heiler, sieht man das nicht?
*schwingt die Waffe in einer Drohgebärde*
Verschwinde, bevor ich dir meine Waffe zu schmecken gebe!"

Später auf meiner Tour traf ich Nordöstlich von Stachel des Drachen Festung auf den Fyros Prospektor Gabus Pinla.

Merkwürdigerweise schien er als Fyros einen anderen Fyros nicht verstehen zu können und sagt auf meine Frage bezüglich des Imperators nur:

"Ich nix verstehn, was sag du. Gut Reise."

ob er wohl auch krank ist?

Südlich der Wölbung-Festung im Hain/Wäldchen von Umbra im Dschungel traf ich die alte Zorai-Bürgerin Qai Vi-Pei. Sie erzählte mir etwas sehr Hübsches:

"Die Krankheit, die Dexton befallen hat, Nê-kwai? Ja, ich glaube, ich habe da etwas... lass mich dieses Gedicht rezitieren:

Im Laufe der Zeiten,
sie Rätsel bereiten,
und das nicht zu knapp:
Ich meine Gibbad.

Sie sind schon uralt,
und hüten den Wald,
doch nicht nur den,
wo sie auch gehn,
Mit großem Sinn,
schon seit Beginn,
das Wissen vorab,
Ich meine Gibbad.

Orakel und Mirakel,
Wissen und Weisheit,
Erfahrung und Labung,
Kunde und Wunder."

Hübsch, nicht wahr? Es klingt besser, wenn man es singt, es hat eine fröhliche kleine Melodie. Vielleicht hilft dir das ja weiter. Mögen die Kamis dir einen Wind schicken, der dich in die richtige Richtung führt, schnell und sicher. Mögest du Erleuchtung erlangen."

Selbstverständlich eilte ich danach sofort zum Stamm der Gibbads, um mich mit ihnen zu unterhalten. Ich sprach mit Ramigzaru, dem Zulieferer, mit Chobaletang, dem Aufpasser, mit Jingchaburan, dem Stammesempfänger, mit Ofartapeng, dem Prospektor, aber erhielt keine weiteren Auskünfte zu dieser Angelegenheit. Die Wächter und der Stammesherr Amagastai antworteten mir nicht auf Fragen. Enttäuscht mußte ich von dannen ziehen. Vielleicht läßt sich ja noch irgendwo unterwegs ein weiterer Gibbad treffen, der gesprächiger ist...

Nach dem mich die neusten Erkenntnisse von Botschafterin Zhoi erreichten erinnerte ich mich an ein Gibbad der immer am Stamm der Aussicht umherwandert. Sofort machte ich mich auf um diesen zu befragen aber zu meinem Bedauern mußte ich fest stellen das Dieser wohl verschwunden scheint. Selbst nach Stunden der Suche in dem genannten Gebiet konnten Pentax und ich ihn nicht ausfindig machen.
Hat das verschwinden etwas mit der Krankheit zu tun? Kennt dieser Gibbad das Geheimnis für das Gegenmittel?

Nachdem der erste Tag der Suche viele Ergebnisse gebracht hat, scheint es nun deutlich weniger neue Entdeckungen zu geben. Das heisst nicht, dass nicht weiter gesucht wird. Ich möchte kurz einen Überblick geben, wo ich mich umgetan habe.

In der Wüste war ich in allen Regionen, soweit mir das Betreten oder mindestens die Annäherung möglich war, die Entdeckungen habe ich bereits bekanntgegeben. Das deckt den allergrössten Teil der Brennenden Wüste ab. Ich habe gestern abend noch die Sägemehldünen, die Wilden Dünen von der Kipuckaebene bis südwestlich der Thesosquelle untersucht, eine Begegnung mit mehreren Kitins machte es mir dann nicht möglich, das Umfeld der Thesosquelle zu prüfen, das hat aber Jarnys getan.

Ich habe alle Stämme aufgesucht, da die Bürgerin in Oflovaks Oase einen Hinweis auf die Stämme gegeben hat, mit Ausnahme des Stammes der Gesetzlosen, bei denen mir mein Ruf ein Betreten des Lagers nicht gestattet, und mit allen Mitgliedern Kontakt aufgenommen (ooc:angeclickt), was ich aus gebotener Entfernung auch mit den Gesetzlosen versucht habe. Ich habe aber kein Ergebnis erzielt.

Ausserdem habe ich in Neu-Trykoth gesucht. Ich habe das Gebiet Ursprung mit Ausnahme des südwestlichen Gebiets um den Kami-Altar überprüft, aber niemanden gefunden, der etwas über die Krankheit des Imperators wusste. Weiterhin habe ich das Gebiet Ruhiges Wasser einschliesslich Windermeer abgesucht (Schwimmen und z.T. Betreten). Auch dort fand sich nichts, gleiches gilt für die Gegend um den Handelsposten Grünes Tal und das Gebiet um die Wurzel der Seen und das Dorf des Korsarenstamms. In Strände des Überflusses habe ich den Südteil bis zu den Zwillingsgipfen und zum Karavanaltar durchsucht, ausserdem das Gebiet (von Wurzel der Seen aus) um das Tor zur Freiheit. Auch anderen, besonders Stumpen, haben in Neu-Trykoth gesucht, meines Wissens in Lagunen von Loria und dem Nordwesten und Zentrum von Strände des Überflusses, ebenfalls ohne Ergebnis. Im Gebiet Verzauberte Insel habe ich die Umgebung des Kami-Altars grob bis zum verzauberten Kreis und das Gebiet um Grässlicher Morast inspiziert. Auch hier habe ich niemanden angetroffen, der etwas wusste.


Mein Eindruck ist, dass sich die einheimischen Tryker intensiv an der Suche beteiligen sollten, ich kann nicht glauben, dass es in Neu-Trykoth keine Erkenntnisse gibt. Es müssen wohl alle Seegebiete abgeschwommen werden, und auch dass Schwarzmoor muss inspiziert werden.

Nach schier endloser Suche traf ich bei der Werkstatt der verträumten Seen den alten Tryker Bürger Daffy Jixen. Der lallte etwas, das für mich eher nach Seealgen klang:
"Lordoy. Y Aneolas, Tala. Senn, Al Seelagan!

Möglicherweise kann ja jemand dieses gebrabbel übersetzten.


Edit: Es hat sich herausgestellt dass der alte einfach nur keine Ahnung hat. Also wieder mal eine Sackgasse.

"Lordoy. Y Aneolas, Tala. Senn, Al Seelagan"
- für alle, die es interessiert, ich konnte das entziffern als:
"Hallo. Ich ... (an = nicht/s, eolas = Retter, ol = oder), Freund. Entschuldigung, und auf Wiedersehen." Fräulein Nuzanshi hat das mir leider nicht Verständliche freundlicherweise als "ich weiß nichts" übersetzt. Ich würde es eher mit "Ich Nicht-Retter", also "Ich bin kein Retter" = "ich kann nicht helfen" übersetzen...

Der von Herrn Stum Pen Yxolltarok erwähnte Gibbad ist mir als Jäger bekannt, der tatsächlich oft beim Verdorrten Stamm und den vernichtenden Cratchas dort unterwegs ist. Er hat aber auch noch andere Jagdgebiete, die ich nicht mehr in Erinnerung habe; vielleicht befindet er sich ja gerade dort?

Im Bezug auf die Gibbads habe ich noch ein wenig ausprobiert. Ich ging mit einigen Caprice-Samen im Gepäck zum Lager der Gibbads und sprach den Stammesführer auf verschiedene Dinge im Bezug auf die Samen und den Imperator an. Leider ohne Erfolg. Zudem untersuchte ich alle Behälter und schaute in alle Zelte. Dann grub ich noch ein wenig den Boden um das Gibbad-Lager herum auf und fand Dung Harz, Abhaya Holz, Enola Sap, Saurona Samen, Soo Bernstein, Scrath Holzgewebe (auch in exzellenter Qualität), exzellente Silvio-Samen und kleine Libellenbäuche.

Neue Bodenquellen von Caprice-Samen entdeckte ich dort zwar nicht, aber ich kenne gute Stellen dafür im verlorenen Tal in bis zu vorzüglicher Qualität im Boden, sowie exzellente nordwestlich des braunen Berges nahe an der Grenze zum jungfräulichen Wäldchen.

Nach einer weiteren langen Suche fand ich in Ursprung den tryker Bürger Dagan Haper in der verlassenen Ebene.
"Auf den Auslegern Fairhavens gibt es zur Zeit kaum ein anderes Thema als die Erkrankung das Imperators, ja ...
Ich komme ja ein wenig Rum und wir Tryker sammeln ja alles mögliche, darunter auch Gerüchte. Einige sagen, daß diese Krankheit absolut tödlich sei. aber sie hat wohl einen Namen, irgend etwas mit Erleuchtung, kommt bestimmt von den Zorai. Also der Name meine ich. Ich kenne nicht den kompletten Namen, aber irgend etwas mit "...der Erleuchtung". Mehr weiss ich darüber leider nicht.
Ich fürchte jedenfalls, die Tage des Imperators sind gezählt."

Danke, Herr Ganymo. Dazu kann ich anmerken, daß die "Erleuchteten des Goo", die sich früher "Gooköpfe" nannten, im Knoten der Demenz alle von Zorai-Blut sind. Sie stellen aus dem Goo aus einer Gooquelle bei ihrem Stamm eine Droge her, die sie konsumieren und auch weiterverbreiten. Die Erleuchteten nehmen von der gifitigen Goo-Droge so viel zu sich, bis sie qualvoll daran sterben. Sie glauben bedauerlicherweise, durch diesen Goo-Tod Erleuchtung zu erlangen und als höhere Wesen wiedergeboren zu werden...

Ich bat Sari, an meiner Stelle mit den Erleuchteten Kontakt aufzunehmen, da ich mit den Erleuchteten auf ganz schlechtem Fuße stehe. Sari tat das freundlicherweise. Leider antwortete keiner der bedauernswert Irregeleiteten auf ihre Fragen zur Krankheit des Imperators, zur Goo-Droge und zu möglichen Heilmitteln. Sari sprach meines Wissens nach alle blauhäutigen Homins und Hominas im Lager an.

Sari entdeckte weder im Lager noch in der Umgebung ihr unbekannte oder irgendwie ungewöhnlich scheinende Homins. Zelte, Goo-Quelle, Packtiere und Behälter des Erleuchteten-Lagers enthielten ebenfalls keine Hinweise. Es steht aber ohnehin zu befürchten, daß diese selbstmörderischen Homins gar kein Heilmittel kennen, da sie sich ja mit voller Absicht tödlich vergiften.

Ich habe mich auch schon mit den Cuzane/Cuzans in den Lagunen von Loria unterhalten, da sie wie die Gibbads ein sehr alter Stamm sein könnten, aber sie offenbarten nichts Neues und auch Untersuchungen ihres Lagers ergaben keinerlei Hinweise. Eigentlich erscheint es müßig, nach diesen Fehlschlägen auch noch die Fraiders in der sengenden Schlucht aufzusuchen...

Kurze Anmerkung; Bei den Fraiders war ich schon. Leider auch dort kein Ergebnis.

Nichts ahnent am paddeln durch denn see der freiheit traf ich bei lorias aufstieg nen tryker Diplomaten. Da ich ihn net kannte fragte ich ihn was er hier mache:
Ich hörte von diesem Unglück, ja...Der Imperator leidet an einer schweren Krankheit. Alte Schriften erzählen von dieser Krankheit, die Atys heimsuchte, aber seitdem praktisch verschwunden ist. Diese Krankheit hat einen bestimmten Namen, aber ich.......kann mich nicht so recht an den Namen erinnern. Lasst mich einen Moment nachdenken.....
Verglühen...nein, das war es nicht. Vergehen.auch nicht. Verlöschung? Erlöschen? So etwas in der Richtung...aber da gab es noch nen zweiten Teil im Namen, an den ich mich beim besten Willen nicht erinnern kann. Tut mir Leid, aber ich erinnere mich nur daran. Aber vieleicht hilft euch das ja schon weiter.


Also wir haben zuminest schon mal den Namen der krankheit :

Verlöschung/ Erlöschung der Erleuchtung. Passt ja zum Kranheitsbild

In der Sackgasse, in der die Obere Piros-Strasse in Pyr endet und wo die Untere Piros-Strasse beginnt, steht die Fyros-Bürgerin Cenros Eula. Sie sagt: "Wie bitte? Ich weiss nicht, wovon Ihr sprecht. Oren Fyrai."
Ob das ihr letztes Wort dazu ist?

Im Aniro-Bezirk in Yrkanis sprach ich auf einem Hügel im Osten mit Gine Listi. Sie Sprach:
"Deles Silam. Ihr befragt mich über Dinge, üb er die ich Euch keinerlei Informationen geben kann. Ich zweifle, dass ich Euch Zugang zu den königlichen Archiven geben kann, so wie Ihr ausseht. Aber nichtsdesdotrotz.... es ist schade, den Anführer unseres Erzfeindes durch eine Krankheit vergehen zu sehen und nicht durch die Lanze de na-Karan."

Soso, die königlichen Archive also.......

Verdorrende Lande, Jen-Lai: Qin Coi Wu, Alter Zorai-Bürger
"Woha!
Der Homin ist eine Pflanze, der Gedanken hat, so wie ein Cratcha Knospen hat und ein Psykopla Moos. Ich weiß Dinge, die sonst keiner weiß, aber... nein, nein, nein, ich weiß nichts über die Krankheit des Imperators ..."

Auf der Heimreise nach Zora traf ich unweit des Kamitempels auf Pioi Kei Jun, einen Zoraibürger.
"Kamia'ata!
Was ? Der Imperator ist Krank ?
Welche tragödie!
Wenn er stirbt wäre das Katastrophal für die Kamis!
Um Ma-Duk's Willen, beeile dich! Finde Jemanden, der ihm helfen kann!"

/ooc: Ich frage mich wirklich wie wir ihn so lange übersehen konnten. Auch wenn er nicht sonderlich hilfreich war.