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#46 [de] 

@Salazar: .... öhm ... verzeih mir das ich es mal sagen: Du bist scheinbar gegen Alles oder ? ;)

Das sich etwas verändern muss, in welche Richtung auch immer, sollte fast jedem klar. Atys blutet langsam aus. Ob es besser wird, wenn wir was verändern, kann man erst sehen, wenns auf den Weg gebracht ist. Sollte sich alles langfristig verschlimmern, kann man das Ruder immernoch rumreißen.

Wir sollten dennoch den Mut für eine Veränderung aufbringen. Ideen liegen genug auf dem Tisch.

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Curtos Nizzo, Hoher Offizier der Kamigawas (HO of Kamigawa)

#47 [de] 

@ Curtos: Ich halte es für sinnvoll, Zweifel zu äußern, wenn ich sie hege. Ich halte es auch für sinnvoll, bei durchaus symphatisch visionären Ideen daran zu erinnern, dass man Fakten in jeder Planung und Idee berücksichtigen sollte. Ohne Lehm kann man keine Ziegel machen. Und "das Ruder rumreißen" - es ist, ganz ehrlich, reichlich blauäugig, zu glauben, daß man die Spieler, die man verloren hat, wieder zurückgewinnt, indem man das Rad zurückdreht. Die Zorai sind so stark geschrumpft, dass man kaum noch von einem durch Spieler verkörperten Volk reden kann, und den Matis geht es nicht sooo viel besser - wie auch bei den Events jüngst zu beobachten war, auf denen man (ganz gleich in welchem Land) fast nur Fyros und Tryker sieht. Den Advocatus diaboli spiele ich da nicht zum Vergnügen.

Soweit es nur den Umgang mit OP's angeht, so ist Vigors Vorschlag der Wachenteams ja nicht unsymphatisch. Ich nehme an, dass sich inzwischen ohnehin die Karavanier daran gewöhnt haben, keinen Punkt machen zu können; jedes Experiment, das eine Verbesserung bewirken könnte, wäre es vielleicht wert, mal ausprobiert zu werden. Aber die von Dachsli eingebrachte Idee der Einnahmemöglichkeit von Städten in Anbetracht der militärischen Verhältnisse wären nur in Neu-Trykoth und Fyros praktizierbar. Für Zorai und Matia wäre es meines Erachtens der Gnadenstoß.

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Salazar Caradini
Filira Matia
Royal Historian
Member of the Royal Academy of Yrkanis
First Seraph of the Order of the Argo Navis

#48 [de] 

Meine 2 Dapper:

Was Aussenposten betrifft, sollte das Eventteam, also die obersten Länderregierungen, aussen vor bleiben. Aus den bereits genannten OOC-Gründen der Unparteilichkeit,

-> aber auch, weil vom RP her die Aussenposten Minenbetriebe sind - also privatwirtschaftliche Unternehmen. Und die Staats-Politik sich da raushalten sollte.


Um dennoch das OP-Länder-RP zu stärken, sollte sich das OP-Länder-RP für eine Gilde einfach mehr "lohnen" - bisher gibt es in diesem Bereich ja nur optisches Kami- oder Kara-RP.


Vorschlag:
Bezüglich OPs könnte man für Gilden folgenden Anreiz schaffen, sich dem Land anzuschließen, in dem ihr OP steht:
-> Die Gilden erhalten durch eine Ländermitgliedschaft die Möglichkeit, optional die Wachen ihres OPs um ca. 5-10 % zu verstärken. Dazu müssten sie innerhalb eines Atys-Jahres einen NPC-OP-Verwalter zum Beispiel mit einer bestimmten Menge an selbstgecrafteten Rüstungen und Waffen beliefern (Mindestqualität: fein). Gilden, die keine Ländermitgliedschaft haben oder einen OP im "Ausland" halten, bekommen diese Möglichkeit nicht. (Ähnliches wurde auch schon im Feedback-Forum vorgeschlagen / Zahlen und Zeitangaben sind hier erstmal pro forma).
Dies hätte auch den Vorteil, dass zum einen Gilden dazu angehalten werden, sich mehr um ihren OP zu kümmern und zum weiteren die Spieler-Wirtschaft angekurbelt wird, denn diese Rüstungen und Waffen könnte man ja auch zukaufen.


-> Ich finde die Idee von Darlarian gut, den OP-Bohrern und OP-Mat-Gegenständen ein länderspezifisches Aussehen zu geben. Wie man sieht, identifizieren sich ja viele Spieler mit dem Aussehen dieser Gebäude und Gegenstände.
(Wobei ein allzu fanatischer Länder-Nationalismus jedoch vermutlich dann ebenso Spieler vertreibt, wie ich es beim Kami-Kara-Religionsfanatismus erlebt habe, aber das ist ein ganz anderes Thema und vielleicht hat man da inzwischen etwas daraus gelernt).

#49 [de] 

Nuzanshi
Meine 2 Dapper:

Was Aussenposten betrifft, sollte das Eventteam, also die obersten Länderregierungen, aussen vor bleiben. Aus den bereits genannten OOC-Gründen der Unparteilichkeit,

-> aber auch, weil vom RP her die Aussenposten Minenbetriebe sind - also privatwirtschaftliche Unternehmen. Und die Staats-Politik sich da raushalten sollte.


Um dennoch das OP-Länder-RP zu stärken, sollte sich das OP-Länder-RP für eine Gilde einfach mehr "lohnen" - bisher gibt es in diesem Bereich ja nur optisches Kami- oder Kara-RP.

Stimme Nuzanshi durchaus zu, ausser dem mittleren Block. Vom RP her sind es keinesfalls privatwirtschaftliche Unternehmen. Grade vom RP her nicht.
Gameplaytechnisch hat man es so gewünscht, und darum musste es mit dem Vertrag der 4 Länder den es mal gab mal nicht, chirurgisch getrennt werden, damit der "Umstand" um die OPs nicht "offiziell" wird.

Die OPs liegen auf Territorien einzelner HOMIN Länder.
Das kann nie und nimmer vom RP her rein privat wirtschaftlich sein.

Erst wenn eine Gilde vom "Staat" das Stück Land kaufen könnte, könnte man es so auslegen. Bis dahin bleibt es einfach "Free for All" solange nicht übertrieben wird.
Daher gibt es Gameplay technisch auch keine Friedliche Übergabe oder die Möglichkeit einen OP zu verkaufen oder sonstwie loszuwerden ausser durch eine feindl. Übernahme.

Es geht nur um Kontrolle, nicht um Besitz.
Daher müssen auch interne Konflikte möglich sein und daher sind Kami vs. Kara Definitionen das einzige Gift bei der Sache.

Das Problem ist, es macht absolut keinen Sinn etwas künstlich herbeizuführen. Die Devs haben beim OP System "alles offen" gelassen und den Spielern überlassen.
Ich habe es schon vor 3 Jahren kritisiert, damals waren es Haus Elantar und AN die am meisten meine Kritik konternten - beide nicht mehr vertreten auf Atys.
Ich sagte damals und bin immer noch der Meinung, zu viel Freiheit schadet nur, solange nicht der großteil der Spieler RP-orientiert ist. Die Spieler haben aus den riesigen Möglichkeit die einfachste rausgepickt und der ganze tolle Rest wird eh' kaum genutzt, höchstens für die nicht geplanten friedl. Übergaben oder Safe-Klicks. Seit Jahren ist das OP-System ein FvF-System - ob gewollt oder nicht. Daher müsste man entweder neue techn. Möglichkeiten schaffen oder das RP weiter fördern. Beim letzteren habe ich allerdings das Gefühl, dass es in letzter Zeit eher immer weniger wird. Es soll alles noch weiter verwaschen werden, vereinfacht und die Lore wird oft nur als Hindernis gesehen. Da sehe ich also nur noch eine Möglichkeit: Eingriff der Devs oder es bleibt halt wie es ist.

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Purg Derren

#50 [de] 

Hmm ..
@Curtos ..
Wie in der hiesigen Politik auch gerne zu beobachten ist, wird gerne leeres Phrasengut wie "Es muß etwas getan werden", "Wir müssen etwas verändern" und ähnliches in den Raum geworfen, und nicht selten greift man zu halbgaren Lösungen, die sich fast schon prostituierend-gefällig und bequem präsentieren, einfach weil sie zum richtigen Zeitpunkt vorhanden waren. Oftmals machen genau diese das eigentliche Problem erfahrungsgemäß nur schlimmer. Ein Ruder reißt hier niemand mehr herum, der Wald brennt, und er wird weiterbrennen. Worum es geht, denke ich, ist zu verhindern, daß der Rest auch abfackelt.
Generell schließe ich mich Salazar's bisheriger Kritik an; sie ist durchdacht und sachlich genug, und bedenkt auch alle Parteien in gewissem Maße.
Des Weiteren sind OP's nur ein Teilproblem.
Es gibt zuwenig Ablenkung davon im Spiel, die genügend Leute interessiert, dann gibt es da die festgefahrenen emotionalen Kisten, dann gibt es da ein paar Dickköpfe und verletzte Egos, und und und ..

Wenns nach mir ginge, würde ein OP-Fight (grob gesagt) nur zwischen 2 Gilden stattfinden, die bei Ungleichgewicht ihre "Mannschaft" per Outsourcing einzelner Helfer aus anderen Gilden aufstocken können. Aber nicht bis ultimo. Und Teilnehmer müssen eine gewisse Zeit in dieser Gilde gewesen sein, damit spontanes "Umjoinen" nicht geht.

Last edited by Talya (1 decade ago)

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[ˈtʌʎˌjaː ˈʃʌtˑənˌtans] - The wog with the whip! Always takin' care for purposive Ryzom development and conductive community behavior via appropriate amounts of well-placed criticism.
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#51 [de] 

Purg
Ich habe es schon vor 3 Jahren kritisiert, damals waren es Haus Elantar und AN die am meisten meine Kritik konternten - beide nicht mehr vertreten auf Atys.

Ahem. Ich bin noch da. ^^;

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Salazar Caradini
Filira Matia
Royal Historian
Member of the Royal Academy of Yrkanis
First Seraph of the Order of the Argo Navis

#52 [de] 

ich hab nix gegen gvg`s aber op`s bieten einfach weitere möglichkeiten, die dann folgerichtig auch genutzt werden.
massenschlachten, wie sie aktuelle op auseinandersetzungen theoretisch ermöglichen, haben ja auch durchaus ihren reiz, WENN sie halt ausgewogen sind.
den op auf gvg zu reduzieren würde dem ganzen etwas nehmen.

diplomatie
usw.
etc.

mfg

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Darla Ri An, Kamigawa
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