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#1 [de] 

Da dies in anderen Forenteilen (wo dies nicht unbedingt passte) angesprochen wurde,
hier meine Wahrnehmung der Sachlage/Geschichte der OPs sowie Kami<>Kara<>Ally:


Es gab 3 (Kampf) Parteien zu Beginn:
UH, Ally und CoMa

Die Ally war derart mächtig, dass die UHs sich um beinahe alle Kami-Gilden als Bündnispartner bemühten.
So gelang es Ihnen eine beachtlicht Streitmacht zu formen.

Die CoMa konnten die CoJ überreden die Ally zu hintergehen und gemeinsam mit einigen anderen Matis-Gilden eine Kara-Front zu bilden.

Die Ally geriet stark unter Druck, denn sie wurde permanent von beiden anderen Lagern bekriegt,
wärend Kamis und Karavan sich aus dem Weg gingen bzw. absprachen.

Als dann Teile der Ally zu den Kamis wechselten gewann diese Seite ein enormes Übergewicht.
Die Karavan-Seite zerstritt sich dann mehr und mehr und schwächte sich durch interne Unstimmigkeiten.

Es standen dann 1/2 Server bei den Kamis/UHs,
wärend der Rest sich auf Ally, neutrale und Karavan verteilte.

Um auch nur wieder annähernd ein Gleichgewicht bilden zu können (die 3 Fraktionen waren gescheitert) fusionierten die Karavan & Ally-Reste.

Noch immer deutlich schwächer als die Kamis konnte zumindest der Anschein von "echten Kämpfen" nun wieder aufrecht erhalten werden.

Teilen der Kamis (vor allem ehemalige Verbündete der Ally) gefiel diese totale Kami-Dominanz dann nicht mehr.

Sie bildeten eine eigene Kami-Fraktion im Wettstreit / als Gegenpol zu dem UH-Kern.

Die fanatischen Teile der Kami wie Karavan lehnten diese Gruppierung aber ab.
Dies führte relativ schnell zu Memberschwund bei eben diesem Bündnis.
Als dann Teile der Karavan-Seite sich zurückzogen und die Kämpfe einseitig wurden,
waren diese Kamis gezwungen mit den Ally/Kara-Resten zu paktieren.

Die Überlegenheit der Kamis wuchs wieder auf das "alte Niveau" von 2:1.

Nach dem Rückzug der UHs auf dem OP-Feld und einer Einbindung der AoH gelang es den Karavan/Ally Teilen einige Kamis zu bewegen die ewige Langeweile auf Atys zu beenden und sich gegen die anderen Kamis bei OPs zu stellen bzw. OPs fern zu bleiben.

Das Verhältnis änderte sich auf 3:2, kurzzeitig sogar auf 1:1.
Eine Übermacht/Mehzahl der Kami-Gegner hat jedoch außer in den ersten 3 Wochen nach der OP-Einführung nie existiert.

Hier setzte dann eine Ächtung der Kara-Kamis ein, welche dazu führte dass 3 Gilden Ihr "Stillhalteabkommen" brachen und eine 4. sich von der Kara-Seite zu neutral dann Kami bekannte.

Hier standen sich dann die Kamis<>Karavan eher abwarten gegenüber - unklar wie die Entwicklung weitergehen würde/sollte.
Die AoH langweilte sich und begann einzelne Feldzüge auch außerhalb von Matis/Tryker.

Dann forderten die CoJ eine Beendigung der (Fraktions)kämpfe.
Umbra+Co sollten friedliches Gebiet werden und kämpfende Gilden/Homins geächtet werden.
Dieser Forderung wiedersprach die AoH vehement.
Leider folgten viele Kleingilden den CoJ und AoH + kämpfende Karavan wurden mit wachsenden Unmut/Missgunst gesehn.

Mehr und mehr isoliert trat AoH eine Flucht nach vorn an und baute den Kampf aus.
Alle Kara-Gilden (außer Illus) stellten keine oder nur noch Alibi-Kontingente für Kämpfe ab.
Die Wortwahl auf beiden Seiten erreichte neue Tiefpunkte.
CoJ beschloß den AoH einen "Denkzettel" zu verpassen und holte sich dafür einige andere Kami & Kara-Gilden an Bord.
Die führte zu totalem Chaos bei den Karavan und blutleckenden Kamis die nun "in der Erfolgsspur" ebenfalls eine Kampfausweitung forderten.

Dann wechselten CoJ die Seiten (und fanden plötzlich wieder Freude an FvF) und die UHs kehrten zurück.
An sich schon schlimm genug (da Kamis wieder 2:1 - 3:1 überlegen waren nun) kehrte AoH Atys den Rücken.

Aus diesem Grund leben wir aktuell mit 4:1 für die Kamis.


Grüße
Vigor

PS:
Ohne die Ally hätte es kein Kara- bzw. Kami-Bündnis gegeben.
Ohne die Ally wäre ein (zumindest teilweise) ausgeglichener Kampf noch seltener möglich gewesen.

#2 [de] 

dein bericht gefällt mir, denn er enstspricht so ziemlich dem an was ich mich auch so (gerne) erinnere :)

will nur ergänzen, dass Ally auch schon religionsneutral dachte. Nur was Neutralität ist oder sein kann wird hier ja immer etwas unterschiedlich beurteilt (mal vorsichtig gesagt)

#3 [de] 

Als Neutraler, aber politisch Interessierter hab ich die OP-Kämpfe und das drumherum auch immer beobachtet.

Ich fand von Außen her betrachtet die Anfangszeit der OPs spannend, weil es dort öfters mal auch Kriegserklärungen gab, die noch richtig schön ausformuliert waren mit Begründung, Ultimatum etc. Ich kann mich an Friedensverhandlungen zwischen politischen Blöcken (Ally und IntMatis) erinnern... irgendwie gab es da mehr "Gehalt", mehr Spiel rund um die OPs als heute, wo halt eine Fraktion die andere klickt und die Fronten von vorneherein klar sind.
Vielleicht täuscht aber auch die Erinnerung, die OPs waren damals halt noch neu und alle furchtbar aufgeregt :)

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#4 [de] 

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Last edited by Romuhas (1 decade ago)

#5 [de] 

jojo, früher war alles besser *scherz*

meine, sehr persöhnliche Erinnerung an die Anfangszeit ist etwas anders:

Zu Beginn, also sofort nach dem OP-Einführungs-Patch gelang es der Ally of the Four (Four sollte wohl hier für die vier Völker stehen), teilweise durch Insider-wissen, einen Großteil der OPs in ihre Hand zu bekommen.
Durch Sicherungsklicks wurden die diese OPs vor Angriffen geschützt und es sollte ein bürokratisches Verteilsystem für die OP-Mats unter Leitung der Ally aufgebaut werden unter Verhinderung aller Kämpfe.
Erst nach Protesten wurde durch das Eingreifen der GMs, und der Festlegung erster Regeln für die Anwendung der Klicks diese Situation aufgehoben.
In der Folge wurde tatsächlich viele RP-Angehauchte Kriegserklärungen und Übergaben durchgeführt und es bildeten sich stärkere Fraktionen auf Kami und Karavanseite heraus. Diese Fraktionen gewannen auch deshalb an Stärke da es taktisch notwendig war größere Hominzahlen zu versammeln um OPs anzugreifen und halten zu können.
Bei dieser Fraktionsbildung kam den Kamis entgegen das sie erstens: die größere Zahl an aktiven Spielern haben und hatten.
Zweitens: schon während des Tempelbaus sich unter der Führung der UH gesammelt hatten um die Buddler gegen Coma zu schützen. Also auf eine bestehende, wenn auch lose, Organisation zurückgreifen konnten.
Trotzdem dauerte auch hier lange bis eine zeitweise Übermacht zustande kam.
Drittens: scheinen die mir die Kamianhänger eher dazu bereit zu sein den kurzfristigen persöhnlichen Vorteil zugunsten einer (losen) Gemeinschaft zurückzustellen.
Meine persöhnliche Meinung zu der Karavanfraktion ist das dort zu viele Persöhnlichkeiten zusammenkommen die alle die Hauptrolle spielen wollen und deshalb nicht miteinander auskommen.
Aktuell sind die Kamianhänger eigentlich so schwach wie nie zuvor. Jedoch sind die Karavananhänger fast nicht mehr vorhanden und die die noch da sind wollen sich nicht einmal mehr als Karavananhänger bezeichnen.

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B'Auber Birguel (Biggy)

#6 [de] 

dieser Thread ist sicherlich für alle neuen SpielerInnen interessant (und für alte eine gute Auffrischung für die schwindenden Erinnerungen daran), ganz toll fände ich es , wenn wir die Dinge welche sich damals als positiv für die Gemeinschaft erwiesen haben wieder beleben könnten. Zum Beispiel Kriegserklärungen etwas ausformulieren und begründen.


Timida

#7 [de] 

Chan, früher kam beispielsweise dem Forum eine ganz andere Bedeutung zu als jetzt. Vor der Auskoppellung war es schon nicht mehr so wichtig wie zu Beginn und zur Hochzeit der OP-Kämpfe, aber es war immer ein straight-into-the-face Propaganda-Hilfsmittel, das jeder gelesen hat. Und als Propagandamittel half es nicht nur den Fraktionen, ihre Politik zu verkaufen, sondern war zusätzlich ein enormer Treibstoff für Rollenspiel - auch für jene, die damit eigentlich nichts am Hut haben. Und stets konnte man die Besitzverhältnisse und Wechsel der OPs erfahren, mit einem kleinem Klick ins Forum. Diese Funktion des Forums ist, leider, verlorengegangen.

Weiterhin hat das Verschwinden der großen militärisch aktiven Rollenspielgilden, bzw. deren beträchtliche Schrumpfung, diesen Aspekt förmlicher Kriegserklärungen, von RP-Begründungen des Für und Wider zunehmend verpuffen lassen. Pragmatisch betrachtet machte sich vor allem Haus Elantar auf Karavan-Seite in dieser Hinsicht verdient. Und alle auf dem Server - die Free Souls ja nicht ausgenommen - diskutierten jeden politischen Schachzug der zwei (und spätestens nachdem die Ally die Stimme der Vernunft für nicht mehr ganz so pazifistisches Spiel verlassen hatten, drei) Fraktionen mit.

Die grundsätzliche Schwäche der Karavan-Fraktion war teilweise auch der Tatsache geschuldet, daß die stärkste Karavan-PvP-Gilde - die CoMa - sich mit der stärksten Kami-Gilde, den UH, verbündet hat und daher nicht bereit war, gegen sie zu kämpfen. Mir war dabei das größte Faszinosum, daß die CoMa nicht nur die UH nicht angreifen wollten, sondern sich auch umgekehrt aus Angriffen der UH herausgehalten haben. Als sie sich in der IntMatis offen gegen die Beschlüsse der anderen Karavan-Gilden stellten und in Matia die Elantar angriffen, läuteten die CoMa ihr eigenes Ende ein, da umgekehrt die UH ihre Loyalitäten zu den Kami-Bündnispartnern höher stellten als zu den CoMa.

Ein Teil der CoMa hing dann zu den Kamisten, ein anderer Teil hörte ganz mit dem Spiel auf. Das war eine große militärische Schwächung der Karavan-Seite, die zunächst damit kompensiert werden konnte, daß gleichzeitig die IntMatis Verhandlungen mit der Ally geführt hatte und zu einem Vertragsbeschluß kam. Letzteres war übrigens eine Folge der militärischen Einfälle der Ally in Matia, die widerum dadurch zustande kamen, daß das Kami-Bündnis zu der Zeit bereits deutlich stärker war als die Ally, und deutlich erkennbar wurde, daß erfolgreiche Schlachten für das Viererbündnis nur noch gegen die IntMatis geführt werden konnten - oder eben mit der IntMatis gegen die Kamisten. (Tatsächlich waren die Verhandlungen mit der Ally der letzte Funken, der die IntMatis sprengte, weil die CoMa in keinem Fall mit der Ally zusammenarbeiten wollte, das Ringen um Dominanz in der IntMatis aber zu dem Zeitpunkt gegen Elantar - und den Versuch, vernünftig und nicht kami-mitgelenkt zu agieren - verloren hatte).

Sorry für die lange Ausführung oben. Vigors Schilderung kann als grober Abriß der Sache nur vier Sätze schenken und muß entsprechend die Hintergründe weglassen. Für mich war das jedoch immer ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt in den Entwicklungen, ein Moment, in dem Egoismen beiseite gestellt werden konnten und in dem eine kurze, "goldene" Phase folgte, in der OP-Kämpfe für eine Sache waren, von allen Seiten ernsthaft und fruchtbar Politik geführt wurde und RP und PvP eine Verschmelzung zu allgemeinem Vergnügen eingingen. An die großen Schlachten, die "Befreiung Matias" usw. denke ich mit großem Vergnügen zurück, an die Rückschläge in gleichem Maß wie an die Erfolge.

/Edit wegen Biggys Posting: Nach den Tempelkriegen taten sich CoMa und UH aber zusammen - was ich immer befremdlich fand, weil die Idee großer PvP-Gilden unterschiedlicher Fraktionen ja eher die ist, gegeneinander und nicht miteinander zu kämpfen.

2. /Edit: Tippfehler. =P

Edited 2 times | Last edited by Salazar (1 decade ago)

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Salazar Caradini
Filira Matia
Royal Historian
Member of the Royal Academy of Yrkanis
First Seraph of the Order of the Argo Navis

#8 [de] 

zu dem Verhältnis der UH zu den Coma kann ich nicht viel sagen, da wir Rebellen zu der Zeit versuchten unseren eigenen Weg unabhängig zu den damaligen großen Gruppierungen zu finden. Was sich aber letzlich als nicht machbar herausstellte.
Ich denke aber das während diesem Zeitraum auch nicht von einer Kamifraktion gesprochen werden konnte.
Ich will die UH in diesem Sinn auch nicht als Chefs der Kamifraktion hinstellen, denn das waren sie nie. Es gab immer genug Streit unter den Kamis deswegen. Sie waren aber immer vernünftig genug um es sich nicht mit allen zu verscherzen und eigene Fehler zu korrigieren.
Zudem zeigten genug Initiative um andere zum mitmachen zu bewegen und auch anderen Teilen der Fraktion zu helfen.
Zu den internen Vorgängen bei den Karavananhängern kann ich nur sagen welchen Eindruck ich persöhnlich, sozu sagen von außen, hatte.
Bei den Karavangilden und gerade von den Elantar hatte ich das Gefühl das diese damals mit einem Herrschaftsanspruch angetreten waren ohne sich jemals um den Aufbau einer entsprechenden Machtstruktur zu kümmern.
Kurz gesagt: bei den Kamis hat sich eine, mehr oder weniger feste, Gemeinschaft gebildet die dann zeitweise von den UH geführt wurde.
(um es hart zu sagen: diese Gemeinschaft hat die UH als Führung benutzt)
Bei den Karavananhängern traten immer wieder Gilden an mit Anspruch zu führen. Aber organisiert haben sie sich nie richtig.

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B'Auber Birguel (Biggy)

#9 [de] 

Na ja, nicht machbar, Biggy. Dein OP wäre nie vom Bündnis angegriffen worden, wenn Deine Gilde nicht plötzlich (und ohne Not) mit den Kamisten in Matia mit angegriffen hätte; wobei ich widerum natürlich nicht weiß, was auf Kamiseite vorgefallen ist und Dich als neutral-kamistische Kraft mit ins Schlachtfeld geworfen hat. Die liberal-konservativen Kräfte in der IntMatis (im Wesentlichen die RP-Gilden) hatten klar definiert, daß keine Hand an die Rebellen gelegt wird. Aber danach war das nicht mehr zu rechtfertigen.

Richtig ist fraglos, daß es um die Führung innerhalb des Karavan-Bündnisses immer ein Gerangel gegeben hat. Die CoMa waren gänzlich ungeeignet. Die Elantar hingegen wurden ständig von den PvP-Gilden in Frage gestellt (die RP-Gilden haben sie unterstützt) und Numar wegen des Adelsspiels lächerlich gemacht. Elantars Weggang war der Auslöser für das Ende der OP-Politik und letztlich das Ende des RP bei den Kämpfen, auch weil es eine der größten militärisch gerüsteten Karavan-Gilden gewesen ist, andere RP-orientierte Gilden zu der Zeit stark schrumpften und die Argo Navis als zu dem Zeitpunkt prosperierender Orden diese Verluste im Rollenspiel und auch in der militärischen Präsenz nicht kompensieren konnte. Einen eigenen Führungsanspruch durchzusetzen, dazu waren wir nicht geeignet und hatten auch nicht den Willen dazu.

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Salazar Caradini
Filira Matia
Royal Historian
Member of the Royal Academy of Yrkanis
First Seraph of the Order of the Argo Navis

#10 [de] 

kurze Antwort zu Salazar um nicht das Thema auf ein einzelnes Ereignis zu konzentrieren:
Mir gings nicht um das halten unsren damaligen OPs, sondern um das mögliche Spiel auf Atys.
Also entweder ganz für sich zu Spielen und sich aus allem rauszuhalten oder um einem der großen Blöcke beizutreten.
den Kamis, den Neutralen oder den Kara in Verbindung mit der Ally.
Jeder für sich konnte einen Schutz bieten, das sicherste um den OP zu halten wäre wohl gewesen sich den Neutralen anzuschließen.
Das der OP während eines Kara-Rushes verloren ging ist da wohl nicht zu vermeiden gewesen, zumal am selben Tag Lorias Festung durch die Kamifraktion nicht zu halten.

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B'Auber Birguel (Biggy)

#11 [de] 

Biggy
zu dem Verhältnis der UH zu den Coma kann ich nicht viel sagen, da wir Rebellen zu der Zeit versuchten unseren eigenen Weg unabhängig zu den damaligen großen Gruppierungen zu finden. Was sich aber letzlich als nicht machbar herausstellte.

Nun da sagen meine Unterlagen "etwas" anderes....


Die Rebellen waren zu Beginn von der Ally-Idee angetan und beteiligten sich auch an den Ally-Kämpfen.
Als dann die Kamis langsam die Oberhand gewannen forderten die Rebellen einen 250er OP von der Ally
sonst - so die Drohung -
würden Rebellen bei UH mitmischen.

Nach zähen Verhandlungen wurde dann der Ally der OP-Abtritt als "Sicherung" verkauft,
da die Rebellen einen NaPa mit UH geschlossen hatten/hätten (hier war ich nicht dabei und kenne das nur vom Hörensagen).
Der 250er OP ging also an die Rebellen, welche im Gegenzug 1/4 der Erträge an die Ally abtreten/ausschütten wollten und versprachen an keinen Kämpfen auf der Gegenseite (der Ally) teil zu nehmen, sowie in Matis + Tryker die Ally zu deffen.

Die Abgaben an die Ally versiegten dann...
Darüber kam es zum Streit mit der Ally+Int (denn diese waren zu diesem Zeitpunkt fusioniert).
Als Folge gab es erst garnixmehr von den Rebellen, sowie unverschämpte Preise/Tauschkurse.
Vereinzelt tauchten nun auch Rebellen auf Seiten der Kamis auf um Ally/Int zu bekämpfen, bei Verteidigungen waren schon lange keine mehr erschienen.

Stinksauer plante Ally/Int alles zu wiederrufen (schließlich hielten die Rebellen sich ja an nix mehr) und den OP der Rebellen zu belagern.
Die Rebellen tauschten daraufhin den 250er OP mit dem 100er der "Händlern" um der Ally/Int ein letztes Schnippchen zu schlagen...


Aus genannten Gründen denke ich durchaus, dass die Rebellen bestens informiert waren über alle Vorgänge zu dieser Zeit ^^


Grüße
Vigor

#12 [de] 

ganz genau Vigor, wie ich schon sagte: es war nicht möglich einen unabhängig Weg zu gehen. Auf Dauer wollten wir nicht Vasall der Ally bleiben.

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B'Auber Birguel (Biggy)

#13 [de] 

*ruft zwischen: Der beste Threat seit langem. Sehr interessant, ich lese gespannt weiter...*

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Curtos Nizzo, Hoher Offizier der Kamigawas (HO of Kamigawa)

#14 [de] 

Biggy
ganz genau Vigor, wie ich schon sagte: es war nicht möglich einen unabhängig Weg zu gehen. Auf Dauer wollten wir nicht Vasall der Ally bleiben.

Man kann sehr wohl einen unabhängigen weg gehen und vasall ist man nur wenn man sich dazu macht (zumindest hier ig)

ABER:
Biggy
jojo, früher war alles besser *scherz*

meine, sehr persöhnliche Erinnerung an die Anfangszeit ist etwas anders:

Zu Beginn, also sofort nach dem OP-Einführungs-Patch gelang es der Ally of the Four (Four sollte wohl hier für die vier Völker stehen), teilweise durch Insider-wissen, einen Großteil der OPs in ihre Hand zu bekommen.
Durch Sicherungsklicks wurden die diese OPs vor Angriffen geschützt und es sollte ein bürokratisches Verteilsystem für die OP-Mats unter Leitung der Ally aufgebaut werden unter Verhinderung aller Kämpfe.
Erst nach Protesten wurde durch das Eingreifen der GMs, und der Festlegung erster Regeln für die Anwendung der Klicks diese Situation aufgehoben.

diese vorwürfe unterlass bitte in bezug auf INSIDER WISSEN. Diesbezüglich wurden damals tickets geschrieben ohne ende und ALLE wiederlegt !

Richtig ist, dass ally4 bei beginn sehr viele op (14) hatte aber das nur weil sie das 'Wettrennen' gegen UH gewann :))
Es gibt da genügend alte posts darüber in denen wir uns sogar für die entstandene situation entschuldigt haben. Wenn man da nachliest wird man auch erkennen, dass diese Situation bereits an Heilige drei Könige bereinigt war, denn diese massen an op waren nicht vorgesehen bei der Ally. Die Ally hat also sehr schnell viele OP wieder abgegeben an gilden mit denen man reden konnt :).
Klar hat man da über NAP's gesprochen aber wie du weisst NICHT über einen beitritt in die Ally4 - meinst du wirklich dass wir damit den server einheimseln wollten oder kannst du dir vorstellen dass wir sehr wohl damit rechneten dass diese NAP's nicht lange halten würden :)
Bleib also bitte fair mit deinen behauptungen, danke

#15 [de] 

Es gibt natürlich massig alte Forumsposts, Sorum, die ein interessantes Schlaglicht auf "historische" Abläufe (so kann man es heute wohl nennen =) ) werfen, freilich ohne sie gänzlich zu erhellen. Die politischen Bezüge zwischen Rebellen und Ally waren mir nicht präsent - oder nicht mehr, ist ja sehr lange her. Glaube aber nicht, daß das durch die Foren ging.

Was das Einnehmen der 14 OPs durch die Ally4 angeht, so erinnere ich mich als damals religionsneutraler Matis-Pazifist daran, daß dies - und die Verteilung, die folgte - letzendlich mit ein Hauptgrund für die Bildung der Kami- und Karavanbündnisse gewesen ist. Ich glaube mich auch daran erinnern zu können, daß die Stimme der Vernunft, in der Ihr ja damals noch (oder bis kurz davor?) Mitglied gewesen seid, vor Folgen gewarnt hat, weil Ihr die Verteilung nach recht persönlichem Gusto vornehmen wolltet und auch vorgenommen habt. Daß auf den entsprechenden Seiten gerade CoMa und UH gegen Euch Wind gemacht haben, ist eine Sache. Aber insgesamt war es damals Eurer Popularität - und der Popularität Eurer Sache - nicht zuträglich.

Und Biggy: Sorum hat natürlich recht, was das Vasallentum betrifft. Daß Ihr den Weg so beschritten habt, wie Ihr es tatet, ist aber schwerlich zu bemäkeln, weil es immerhin eine politisch bedachte Konsequenz hatte, für die ich auch IC dann gleich eingetreten bin - und Salazar ist nie mehr zu Dir in die Bar gekommen. ^^

---

Salazar Caradini
Filira Matia
Royal Historian
Member of the Royal Academy of Yrkanis
First Seraph of the Order of the Argo Navis
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