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#16 [de] 

Timida
... Hier auf Leanon erlebe ich, dass die Gilden sehr viel Völker durchmischter sind als auf Aniro. Ich hab persönlich eine Gilde für mich gefunden wo ich mich sehr wohl fühle, obwohl ich nun Abstriche machen muss was die Völkerzugehörigkeit der Gilde anbetrifft ( unentschlossen). Ich verstehe mich dennoch als patriotische Matis mit einer toleranten Haltung einzelner Homins aus andern Völkern gegenüber .... Werde deshalb aber dennoch nicht Bürgerin werden können.
Und vermutlich geht es vielen so hier , also lasst uns mutig und tolerant die Leanonvariante der Geschichte spielen

die hinter Timida

►Frage an Timida, aber auch mal in den Raum gestellt, an jeden, der sachlich etwas dazu weiß:
... an das Eventteam, an die CSR, an die Vertreter des Matis-Regierungs-Rollenspiels, die Vertreter der "reinen Volkslehre" im Ryzom-Rollenspiel und ...

- Selbst wenn du wolltest und mit deinem Char voll deiner Volkszugehörigkeit folgst (was du tust, soweit ich weiß), Timida, könntest du derzeit schon allein aus technischen Gründen (keine Matis-Bürgerin wegen Gilde) nicht am Matis-Regierungs-Rollenspiel teilnehmen?



*Edit* PS: Nein, diese Frage ist nicht Off-Topic, denn diese Frage taucht nicht nur bei den Matis sondern auch bei den Fyros auf. Andererseits ist Curtos Einschätzung der relativ geringen Spielerzahl, die sich derzeit im Regierungs-Rollenspiel engagieren, vermutlich nicht nur ein Fyros-Problem.

Edited 10 times | Last edited by Nuzanshi (1 decade ago)

#17 [de] 

ja ich kann keine Matis-Bürgerin werden , wenn ich in einer Gilde bin die nicht Matis- Patriotisch ist. Genau wie alle anderen Chars in der gleichen Situation egal von welchem Volk und welcher Gilde.

Da mein ich sind Curtos seine Vorschläge gute Lösungsansätze. Wenn man z.b. als gebürtiger Fyros ohne Bürgerrecht mitwählen kann ist man ja aktiv dabei und beteiligt und mit etwas Fantasie könnte man da als Berater eines Akenak , als Wahlhelfer ect doch auch viel rp einbringen...........

Timida

#18 [de] 

Nuzanshi
Selbst wenn du wolltest und mit deinem Char voll deiner Volkszugehörigkeit folgst (was du tust, soweit ich weiß), Timida, könntest du derzeit schon allein aus technischen Gründen (keine Matis-Bürgerin wegen Gilde) nicht am Matis-Regierungs-Rollenspiel teilnehmen?

Aktueller Stand: Aktive Mitgestaltung in den Regierungen ist eigentlich nur Bürgern des jeweiligen Landes möglich. Es gibt allerdings ein paar Besonderheiten in den verschiedenen Ländern:
Akenak: Die gewählten Akenak (Voraussetzung: Fyros-Patriot) können zu jeder Sitzung beliebige Homins einladen. Zusätzlich ist seit einiger Zeit jede zweite Sitzung öffentlich, sodass sich dort ebenfalls prinzipiell jeder hätte zu Wort melden können.
Adelsversammlung: Die Adligen und/oder deren Vertreter (Voraussetzung: Matis-Vasall + Mindestgildengröße/besondere Verdienste) können zu jeder Sitzung beliebige Homins einladen. Außerdem sind dauerhaft Botschafter und Berater zugelassen, die von den Adligen per Mehrheitsbeschluss zugelassen werden. (Die zweite Matis-Versammlung, der Klerus, hat sich mangels Interesse nur ein einziges Mal 'getroffen'.)
Taliari: Die Sitzungen der Taliari (Voraussetzung: Tryker-Bürger + Mindestgildengröße) sind sowieso öffentlich, sodass sich prinzipiell jeder einbringen kann. Mir ist kein Fall bekannt wo jemandem das Wort verboten wurde.
Zoraï-Kreise: Die Sitzungen sind öffentlich, stimmberechtigt ist jede Zoraï-Gilde, es ist somit im Gegensatz zu den anderen drei Systemen nicht an Personen gebunden. Prinzipiell könnte sich auf Sitzungen jeder zu Wort melden. Ich kenne das System aber nicht im Detail.

Fazit: In gewissen Grenzen ist also bereits eine mehr oder weniger große Einflussnahme von interessierten Homins auf die Wunsch-Regierung möglich, unabhängig von ihrer Länderzugehörigkeit. Die Rassenzugehörigkeit hat derzeit nur bei Akenak (halbierte Stimmen für nicht-Fyros-Kandidaten) und bei den Zoraï (Erleuchtete müssen Zoraï sein, was aber keinerlei Auswirkung auf die Stimmberechtigung hat) direkte Auswirkungen auf die Regierungsbeteiligung.


Zukunft: In diesem Thread scheint bisher zumindest der Wunsch vorhanden zu sein, dass die Rasse unabhängig von der Länderzugehörigkeit eine zusätzliche Rolle spielen soll, also Fyros mit beliebiger Bürgerschaft das gleiche Stimmrecht erhalten sollen wie Patrioten.
Dies halte ich persönlich zwar als Widerspruch zum Gedanken eines Regierungsorgans einer Nation, doch es ist genauso im Bereich des Möglichen wie andere Änderungen am System.


Kurze Anmerkung zu Zhoi: Die Termine der Sitzungen (je Land alle 9 bis 18 Tage) waren im Kalender (Nächste Events) bereits eingetragen. Derzeit finden aus unterschiedlichen Gründen keine Sitzungen statt, sodass dort natürlich auch keine Termine mehr stehen.

Allgemein aus persönlichem Interesse: Wie stellt ihr euch eine Liberalisierung der Sitzungstermine vor? Wenn schon die interessierten Spieler keine Lust haben zu festgelegten und bereits beliebig verschiebbaren Sitzungsterminen zu erscheinen, wie sollen wir mit solchen ungezwungenen Veranstaltungen für ein sehr begrenztes Publikum umgehen? Schließlich müssen wir unsere Zeit auch einteilen und Sitzungstermine bei denen ihr uns oder wir euch versetzen sind für beide Seiten sehr demotivierend.

#19 [de] 

Nuzanshi
- Selbst wenn du wolltest und mit deinem Char voll deiner Volkszugehörigkeit folgst (was du tust, soweit ich weiß), Timida, könntest du derzeit schon allein aus technischen Gründen (keine Matis-Bürgerin wegen Gilde) nicht am Matis-Regierungs-Rollenspiel teilnehmen?
Nuz, jedem ist klar, worauf du hinaus willst. Aber du verdrehst die Fakten einfach. Was Timida sagte, ist das unser Server "anders tickt" als z.B. Aniro. Auf Aniro sind die Leute "patriotischer" also auch Lore-bewusster. Sie wollen nicht möglichst keine Einschränkungen, sondern sie haben sich sogar selbst welche gemacht, in dem sie ihre (persönlichen, vom E-Team zu 100% unabhängigen) Gilden für andere Rassen gesperrt haben. Das ist das Gegenteil. Du versucht nun es so hinzustellen, als wären die Regierungsformen wie sie sind/waren dran Schuld, dass Timida z.B. nicht Adel werden kann. Eher sind aber (grade bei den "Matis" / "Karavan") die Gilden schuld, weil sich viele für Matis halten, aber kaum wer die Bürgerschaft annimmt.

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Purg Derren

#20 [de] 

Purg
Aber du verdrehst die Fakten einfach.

Purg, ich weiß nicht, was ich da angeblich verdrehe? Sorry, aber das betrachte ich als unsachliche Unterstellung deinerseits.


Die Sache ist wie sie ist:
Dass Leute, die möglicherweise aktiv am Regierungsgeschehen teilnehmen möchten, dies eventuell nicht umfassend tun können, weil die Gilden nicht die entsprechende Zivilisationszugehörigkeit haben.

Wie Timida zeigte: Der deutsche Leanon-Server "tickt" da wohl anders. Volkszugehörigkeit der Gilden scheint hier nicht so im Fokus zu stehen. Was technisch gesehen bei einzelnen Homins die Regierungs-Beteiligung vielleicht einschränkt. Die Regierungs-Lore wurde halt bisher weitgehend vom französischen Server Aniro übernommen, wo die Gilden sich offenbar schon viel früher und umfassender fame-technisch an der Volkszugehörigkeit ausgerichtet haben.


Mir war das vorher nicht so bewusst, welche unterschiedlichen Rollenspiel-Konzepte auf Aniro und Leanon dahinterstehen. Ich finde das eigentlich sehr interessant und spannend. Es hilft mir auch, unsere Lage auf Leanon besser zu verstehen. Und es ist sicher hilfreich, dies in Bezug auf die Regierungs-Lore im Hinterkopf zu behalten.

Auch die Sache mit Gilden-Fame und Gilden-Volkszugehörigkeit und die Auswirkungen auf den einzelnen Homin war mir bisher nicht in allen Details so klar. Ich dachte, in einer zivilisations-neutralen Gilde kann sich jeder Homin der Zivilisation anschließen, die er möchte. Was offenbar nicht so ist.
(Oder kann da ein CSR nochmal was dazu sagen?)

Überlegt man sich halt eventuell andere Wege für Homins, die ihren Zivilisations-Patriotismus dennoch rollenspieltechnisch ausleben möchten. Ich persönlich kann da keine Bedrohung für den jeweiligen Volkscharakter sehen, eher noch einen Gewinn wenn jemandem trotz Hindernissen sein Patriotismus so wichtig ist.



PS: Ich danke hier auch Kyonlass vielmals für die sehr informative Kurzübersicht der Regierungssyteme, die uns sicher einiges blättern in der Lore erspart
(trotzdem nochmal: http://atys.ryzom.com). Ganz herzlichen Dank ;-)

PPS: danke auch an Limai + Curtos für ihre kurzen Darstellungen. Ich finde, Curtos Liste ist ne gute Arbeitsgrundlage. Verstehe aber auch Kyonlass Bedenken zur Termingestaltung. Danke fürs Feedback Kyonlass. Dazu vlt. auch nochmal hirnen? Oder wie bisher beibehalten?

Edited 5 times | Last edited by Nuzanshi (1 decade ago)

#21 [de] 

Wie weiter oben schon gesagt finde ich schon, dass jeder am Regierungs-Rollenspiel teilnehmen kann, da die Sitzungen ja, wie Kyonlas schrieb, eigentlich immer offen sind und keinem der Mund verboten wird, wenn er was beitragen möchte. (Allein bei den Adelsversammlungen ist das mit dem Gast-Sein schwierig.)

Nur hat man als Nicht-Bürger kein Stimmrecht und kann vermutlich auch keine Ämter übernehmen. Das ist aber nicht mit Ausschluss aus dem Regierungs-RP gleichzusetzen.


Aber um konkret auf die Fyros zu sprechen zu kommen.
Einer ihrer Werte ist Disziplin. Die Fyros scheinen das schon in einer Art militärischem Sinn (passt ja auch zum Volk) zu sehen: "Das Fyros-Imperium besteht dank der Gehorsamkeitskette, die uns mit dem Imperator verbindet; vom jüngsten Novizen bis zum gefeiertsten General. Jeder einzelne von uns hat den Befehlen von höherer Stelle zu gehorchen. Ein einzelner ungehorsamer Fyros reicht aus, um die Verbindung zu brechen und somit das ganze Imperium zu gefährden."

Der Treueschwur dem Imperator gegenüber ("Dexton ist unser gesetzmäßiger Imperator, ihm sollst Du Treue geloben.") erscheint mir schon als ein sehr wichtiger Grundpfeiler der Fyros-Gesellschaft, wenn man ihn als Zeichen der Disziplin wertet, sogar einer der 4 Grundwerte.

In diesem Licht erscheint es mir als schon als kleiner Bruch im Volkscharakter, wenn der Imperator Homins mitregieren lässt, die ihm zum einen keine Treue geschworen haben und zum anderen sich an ihre eigenen innenpolitischen Beschlüsse nicht einmal halten müssten, da es sie ja als Nicht-Patrioten oft nicht betrifft und sie dem Staat ja durch nichts verpflichtet sind.

Der Treue-Gedanke mit Schwur dem Herrscher gegenüber tritt meinem Gefühl nach besonders bei den Fyros und den Matis in den Vordergrund. Bei den Fyros ist es rein weltlich (Fraktion spielt im gesamten politischen System ja keine Rolle!), bei den Matis hat es noch zusätzlich einen religiösen Hintergrund, da Yrkanis ja der oberste geistliche Homin-Vertreter Jenas ist.


Was nun die Mitwirkung von engagierten Nicht-Patrioten-Spielern angeht, so fände ich es ganz interessant, wenn der Zugang oder nur die Wahlberechtigung an eine Prüfung oder zumindest gekoppelt wäre, die Sonderrechte gewährt.
So wäre niemand von vorneherein ausgeschlossen und trotzdem würde man den Prinzipien der Treue und des "wahrhaftig Fyros-Seins" genüge tun. Als Kompromiss. Hat Nuzanshi ja auch anklingen lassen, wenn ich sie richtig verstanden habe.

Edited 2 times | Last edited by Chanchey (1 decade ago)

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#22 [de] 

Was sehr wichtig ist, wenn man das ganze schon so aufzieht, dass man auf der Homepage dies auch vermerkt. Viele haben angefangen ohne genau drüber nach zu denken was mit seinem Char eigentlich ist oder iwann sein wird. Frühers war es egal welche Rasse du gewählt hast aber jetzt nicht mehr. Sonst ist es für viele eine gewisse belastung, wenn sie Rp überhaupt machen.
Aber das Dev Team wird ja immer schneller und Ideereicher was das angeht :) ich für mein Teil sehe es positiv aber es kann sich alles immer ins unangenehme umschlagen!

PS: Das sollte nur so ein kurzer Einwurf sein, das man auch daran denkt was will ich eigentlich hier auf Atys :))

#23 [de] 

vieleicht gefällt euch folgender vorschlag zu wahlverfahren:

1. man bestimmt einen festen periodischen zeitraum für die wahlen als solches.

2. gewählt wird bei folgenden situationen:
2.1 wenn ein amtsinhaber zurücktritt
2.2 wenn ein misstrauensvotum gegen ein amtsmitgied vorligt
2.3 wenn neubewerber vorhanden sind

Neubewerberwahlen sollten dann so ablaufen dass er in einer STICHWAHL gegen das derzeit längste amtsinhabermitglied antritt !!!
Gewinnt der alte amtsinhaber die wahl, dass wird er an das ende der Liste gesetzt (so als wäre er frisch in den rat gekommen)
Eine erneute bewerberkandidatur kann dann erst wieder nach ablauf der wahlperiode erfolgen (dann aber gegen den nächsten amtsträger)

Hintergrund dieses gedanken ist, dass man nicht leute nach einer gewissen zeit pflichtentlässt ohne einen nachfolger zu haben.

#24 [de] 

Chanchey
Was nun die Mitwirkung von engagierten Nicht-Patrioten-Spielern angeht, so fände ich es ganz interessant, wenn der Zugang oder nur die Wahlberechtigung an eine Prüfung oder zumindest gekoppelt wäre, die Sonderrechte gewährt.
So wäre niemand von vorneherein ausgeschlossen und trotzdem würde man den Prinzipien der Treue und des "wahrhaftig Fyros-Seins" genüge tun.

Das auf jeden Fall! Eid muss sein und strenge Prüfung auch - das wär das Mindeste. Fyros wird man ja nicht einfach so nebenbei. Könnte man schönes RP draus machen ;-)

#25 [de] 

Sorum
Neubewerberwahlen sollten dann so ablaufen dass er in einer STICHWAHL gegen das derzeit längste amtsinhabermitglied antritt !!!

Das ist demokratietheoretisch bedenklich, wobei Fyros ja keine Demokratie ist, also auf meinen Einwand auch gepfiffen werden kann.

Aber, der am längsten amtierende Akenak dürfte auch der sein, der am meisten Unterstützung bei den Fyros geniesst, weil er sonst nicht so lange im Amt wäre (tja, zumindest in der Theorie, vl. nicht in der atysianischen Praxis). Entsprechend müsste sich der Neue immer gegen den Kandidaten stellen, der am meisten Unterstützung geniesst. Sinnvoll wäre, den Akenak rauszukicken, der am wenigsten Unterstützung geniesst.

#26 [de] 

Limai

# Teilnahmemöglichkeit von Nicht-Patrioten.

Bei letzterem war vor allem das Problem angesprochen, dass sich einige sehr als Fyros fühlen, beispielsweise dem Volk der Fyros angehören, in Pyr wohnen und sich größtenteils aufhalten, aber einer Nicht-Patrioten-Gilde angehören und somit nicht zur Kandidatur und nicht zur Wahl zugelassen sind.
Hier stellt sich die grundlegende Frage, ob Nicht-Patrioten überhaupt im Imperium mitbestimmen dürfen sollten, wenn ja, ob dies dann nur gebürtigen Fyros erlaubt sein sollte, in Pyr Wohnhaften, ob es vielleicht eine Kommission gibt, die Einzelpersonen Wahlerlaubnisse erteilt etc... es sind viele verschiedene Modelle denkbar, die gerne hier diskutiert werden dürfen.

Diser Wunsch stammt von mir.
Lunamoon ist Fyros aber Mitglied einer Tryker-Gilde.
Sie ist gebürtige Fyros und fühlt sich auch als solche.
Kann aber aufgrund ihrer Gildenzugehörigkeit keine Patriotin werden.
Die Tryker-Bürgerschaft hat sie nie angenommen.
Dies ist jederzeit von jedem Homin unter dem Arsenal nachprüfbar.


Biggy

Das Problem ist die Möglichkeit eines Homins durch Geburtsrasse und Staatszugehörigkeit gleich an zwei Regierungen mitzuwirken.

Ich dachte dabei an gebürtige Fyros die nicht die Bürgeschaft eines anderen Landes angenommen haben. Hat ein Fyros sich einer anderen Rasse angeschlossen sollte er sein Recht auf Mitbestimmung in Fyros verwirkt haben. Damit genau das was Biggy erwähnt nicht passiert.

Lylanea

Fyros den Fyros, Matia den Matis, Tryker den Trykern, Zorai den Zorai. Im Grunde sollte es darauf hinauslaufen.

Farge an Lylanea:
Wohin gehört denn dann mein Char?
Haben Zivilisationsneutrale eine Heimat? Gehören sie überhaupt irgendwo dazu?


Ich würde mir einfach wünschen, beim Regierungs-RP mitwirken zu können. Und dies Mit Rechten und Pflichten und nicht nur als Zuschauer dessen Meinung und Stimme nicht zählt.
Die Option einer vorherigen Prüfung finde ich eine gute und sehr interssante Idee.

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#27 [de] 

Lunamoon
Haben Zivilisationsneutrale eine Heimat? Gehören sie überhaupt irgendwo dazu?
Die Frage ist speziell an Lylanea gerichtet, ich weiss. Aber ich finde, streng genommen (theoretisch) gehören NATIONSneutrale wirklich nirgens hin. Das heisst in keine Regierung. Sie sind überall "beliebt" und willkommen, geniessen aber nirgens das nötige Vertrauen um sie an die "Zügel" eines Landes (Imperiums) zu lassen. Auch wenn's nur die Zügel der dritten Reihe sind.

Wenn wir Beispiele aus der realen Welt nehmen, und ich glaube Salazar hat sich eines solchen bereits bedient, müsste man sowohl ständigen Wohnsitz eines Landes als auch die Staatsangehörigkeit dieses haben. In der realen Welt gibt es jedoch Ausnahmen, die das Gameplay von Ryzom nicht bietet - nämlich doppelte (oder dreifache usw.) Staatsangehörigkeit. Auswanderer vieler Länder können ihre Staatsangehörigkeit unbefristet behalten und dennoch (zusätzlich) die des neuen Landes annehmen. Diese Menschen können per Fernwahl an den Wahlen ihres Heimatlandes teilnehmen, jedoch können sie sich nicht aufstellen und wählen lassen.

Was aber Ryzom und und diesem Fall die Fyros angeht, so finde ich es "aus rein Lore-technischen Gründen" schade, wenn man das ganze ausweitet. Ich habe es immer so verstanden, dann ein Patriot sich dem Imperium unterstellt. Er muss also dem Imperator immer und überall folgen - auch im Kriegsfall, und im Falle der Fyros besonders in solch' einem Fall. Es klingt nur merkwürdig, wenn ein Mitglied des Akenak, der im Grunde auch eine gewisse Befehlsgewalt über die imperiale Armee hat (keine volle, aber dennoch im gewissen Masse) pazifistisch veranlangt ist :)
Wie gesagt, habe da überhaupt kein Problem mit, aber Lore-technisch wirkt es schon recht - seltsam.

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Purg Derren

#28 [de] 

nur kurz:

Im RL gibt es eben auch nicht die technische Einrichtung, dass jemand in einer neutralen Gilde ist und von daher, selbst wenn er/sie wirklich will, aus rein technischen Gründen nirgends Bürger werden kann.
Iwie passt das für mich halt nicht zusammen, mit der Lore zu argumentieren und die technischen Gegebenheiten oder Mankos von Ryzom dabei gar nicht zu berücksichtigen. Und nur "reine" Völker-Gilden wie auf Aniro haben wir hier halt nicht. Wär halt einfach schade um motivierte und engagierte Leute.

#29 [de] 

Ich stimme Purg in allen Punkten zu.

Technische Gegebenheiten sind leider nur über einen längeren Prozess des Codings u.ä. zu ändern. Damit muss man dann leider leben.

Und wie ich schon einmal sagte: Atys ist eine mittelalterliche Welt, in der Gedankengut des wahren Lebens des 21. Jahrhunderts nichts zu suchen hat.
Natürlich ist es bedauerlich, wenn gute Spieler sich selbst diese Mitarbeit versagen, wenn sie sich keiner Nation anschließen.
Aber, es war ihre eigene Entscheidung.

Natürlich sollte in Zukunft deutlicher darauf hingewiesen werden, damit Spieler mehr Chancen haben dies zu berücksichtigen. Wobei ich denke, das manche NSCs genau das von sich geben. In den entsprecheden Riten.

Oder sie geben halt ihre Nautralität auf und werden Bürger. Diese Möglichkeit hat jeder.
Wenn er/sie sich aus allem heraushalten will, dann muss er auch dazu stehen und nicht plötzlich verlangen, das er/sie trotz dieser bewussten Entscheidung DOCH die Privilegien haben will, die Leute haben die eine andere Entscheidung getroffen haben.

Das wäre weder fair noch sinngemäß dem Spielsetting.

Was sagen denn Neutrale Homins selbst dazu?
WOLLEN sie unbedingt bei den Fyros mitreden?
Vo ihnen haben wir noch garniemand gehört, außer Chanchey.

CU
Acridiel

P.S.: Einen Vorschlag zu Ortfremden Gilden mit Fyros Mitgliedern die wählen möchten, habe ich breits weiter oben gemacht.

Edited 5 times | Last edited by Lylanea (1 decade ago)

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Lylanea Vicciona
Bard of the Four Lands

#30 [de] 

Lylanea
Aber, es war ihre eigene Entscheidung.

Nein, war es nicht - es war die Entscheidung der Gilde/n, lange bevor es die Spieler-Regierungen gab.
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