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#1 [de] 

Nachdem anfänglichen Probleme mit den Termitenexperimens gelöst waren, fuhren wir gemäss den Anweisungen mit der Termitenzucht fort. Nichts besonderes ereignete sichl, außer zwei oder drei goaris, die gelegentlich angriffen und schnell besiegt waren.

Nachdem aber die Bevülkerung des Nests ein bestimmtes Niveau (mehr als 250 Termiten und/oder Eier ungefähr) erreichte, verschärfte sich die Situation dramatisch. Goari von außergewöhnlicher Stärke (lvl 247) erschienen in großer Zahl und griffen die Betreuer an.

In einem Team von vier ist es uns gelungen die Angreifer nach einem kurzen, aber heftigen Kampf zu töten. Leider konnte nicht verhindert werden, dass die Termitenbevölkerung wieder auf den Stand 10/10/x gesunken ist.

Wir bauen nun die Population wieder auf. Wenn sie ein kritisches Niveau erreicht, sollten wir daran denken, um Hilfe zur Verteidigung der Termitenzucht gegen Raubtiere zu ersuchen.

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Daomei die Streunerin - religionsneutral, zivilisationsneutral, gildenneutral

#2 [de] 

Geschätzte Daomei,

mir wurde zugetragen, mit welchen Schwierigkeiten die Pfleger des Termitennests bei Pyr konfrontiert worden sind und muss sagen, dass ich diese Meldungen verstörend finde. Könnte dies nicht eine Implikation dafür sein, dass die Züchtung von Termiten - oder dere Einsatz gewisser Tränke - eine ungeahnte Auswirkung auf die lokale Tierwelt hat? Vielleicht sind diese riesenhaften Goaris, die sonst meines Wissens nicht in dieser Region vorkommen, ein Produkt der Forschung vor Ort? Vielleicht wachsen sie durch den Verzehr der durch Tränke gemästeten Termiten zu dieser Größe an? Vielleicht besteht doch ein Zusammenhang zwischen der Termitenzucht und der wachsenden Aggressivität der Kitins?

Ich bitte, diese Gedanken bei weiteren Planungen nicht unbeachtet zu lassen.

Jena Aiye!

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Salazar Caradini
Filira Matia
Royal Historian
Member of the Royal Academy of Yrkanis
First Seraph of the Order of the Argo Navis

#3 [de] 

Nachdem ich gerade Zeuge der Wehrhaftigkeit dieser Goaris werden durfte, verwundert mich die Reaktion der anwesenden Homins.

Die Goaris wurden zwar ausgerottet, allerdings ohne jedwede Planung oder Koordination. Nachdem nun alle Goaris - vorerst, da bin ich mir sicher - beseitiigt wurden, zogen alle wieder von dannen.

Ist das Zuechten der Termiten nicht ein Atysweites Unterfangen? Sollten wir uns nicht alle mehr bemuehen zusammenzuarbeiten?

Waere es nicht sinnvoll Wachen zu posten? Es koennte jeder einen halben Atystag Wache stehen - so wuessten wir sofort wann die Goaris wiederkehren? Oder koennen diejenigen, die gelehrter sind als ich es bin, diesen Zeitpunkt bereits vorherahnen?

Es gaebe sicher mehr Homins, die helfen wuerden, wenn sie denn wuessten wie. Gerade laufen hier vor Pyr auch einige frisch angekommene Fluechtlinge herum. Vielleicht koennte man sogar diese einspannen, ihnen die Rohstoffernte in der Naehe des Termitennests beibringen und so zur Beobachtung beitragen?

Xaros Zessen ruft mich...

#4 [de] 

Irfidel, wir, die das Termitenprojekt bei den Rangers betreiben, wissen in der Tat ein wenig über diese Lebewesen. Sie treten nicht willkürlich auf.

Vielmehr erscheinen sie, wenn die Population eines Termitennests die Zahl von etwa 250 Termiten und Eiern erreicht oder überschreitet. Eine genaue Zahl wissen wir noch nicht, werden sie aber herausfinden und publizieren.

Unser Problem ist, dass bereits bei Erscheinen der Goaris unsere Zuchtanstrengung zunichte gemacht ist. Wir werden dieses Problem mit Ardan Kaele und Daeronn Cegrips besprechen und an einer Lösung arbeiten.

Vielen Dank für die Hilfe bei der Beseitigung der Schädlinge. Sie war die Voraussetzung, dass wir mit der Arbeit fortfahren konnten. Ganz abgesehen davon, dass man solch wehrhafte Kreaturen in den Imperialen Dünen schon zum Schutz der neu ankommenden Flüchtlinge nicht dulden konnte.

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Daomei die Streunerin - religionsneutral, zivilisationsneutral, gildenneutral

#5 [de] 

Ein weiterer Brief erreicht Daomei per Izam

Serae Daomei,

Gerüchte haben das Königreich erreicht, nach denen große Kizoars in der Nähe des besagten Termitennests bei Pyr gesichtet und bekämpft wurden. Wenn dies wahr ist, scheint mir das in der Tat ein Indiz dafür zu sein, dass der Angriff bei Pyr neulich kein Zufall gewesen ist und es ausgerechnet die Aktivitäten und Zuchtexperimente der Ranger sind, die die Kitins aufgebracht haben.

Ich werde daher dem Adelsrat empfehlen, verstärkt hinsichtlich der botanisch gestützten Alternativen zu recherchieren. Es scheint zwingend nötig zu sein, gleichzeitig mehrere Möglichkeiten in Einsatz bringen zu können.

Deles Necat,

Last edited by Salazar (1 decade ago)

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Salazar Caradini
Filira Matia
Royal Historian
Member of the Royal Academy of Yrkanis
First Seraph of the Order of the Argo Navis

#6 [de] 

Oren Atys, Filira Salazar

Bei dem erwähnten Kizoar handelt es sich um 1 Exemplar, allerdings in der Tat ein aussergewöhnlich starkes (gewaltiger Kizoar Stufe 238). Er hat seinen Ursprung und das Zentrum seines Hin- und Herflugs an der Strassenbiegung der Pyr umrundenden Strasse nach Westen und ist nur 100m weiter vom Cerakostor entfernt als von dem Termitenhügel, dem er sich mitunter auf bis zu 50m nähert, ohne besonderes Interesse dafür zu zeigen.
Patriot Geyos versicherte mir, er habe dieses Exemplar bereits lange vor der Identifikation der Termitennester gesehen, kurz nach dem Sieg über die Kitinbesatzung. Es kann sich in der Tat um einen Nachhutkundschafter handeln, denn wenn man ihn tötet, erscheint bald ein neuer. Ich weiss nicht, ob es solche oder ähnliche Kreaturen auch in den Hauptstadtgebieten der anderen Länder gibt.

Last edited by Daomei (1 decade ago)

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Daomei die Streunerin - religionsneutral, zivilisationsneutral, gildenneutral

#7 [de] 

Daomei schreibt einen Brief an die Entomologen (weitergeleitet an Wilk Potskin und Melga Folgore zur Information)

Lieber Daeronn, lieber Ardan

Seit einiger Zeit arbeiten Geyos und ich mit den Termitenhügeln. Die Tränke arbeiten wie vorgesehen. Doch wir stoßen auf Probleme, wenn die Bevölkerung einen bestimmten Schwellenwert erreicht.

Die Entwicklung ist wie folgt: Während wir die Termitenpopulation recht erfolgreich vermehren, ruft die Inspektion des Hügels etwa bei einer Bevölkerung von 64 Termiten und/oder Eier zwei Goaris herbei. Diese sind relativ schwach (Stufe 44, das entspricht einem finsteren Goari) und leicht zu besiegen. Das gleiche geschieht, wenn die Population auf etwas über 100 Termiten/Eier steigt.

Eine dramatische Situation entsteht, wenn die Zahl von etwa 256 Termiten oder Eiern überschritten wird: dann erscheint eine große Anzahl (12 bis 16) sehr starker Goaris (lvl 247, das entspricht dem Großen Goari). Während diese Kreaturen mit etwas Mühe besiegt werden können, wie bereits berichtet, ist die sehr schlechte Seite daran, dass die Bevölkerung des Termitennests auf 10 Termiten und 10 Eier zusammenbricht.

Ich habe lange über diese Situation nachgedacht. Goaris sind normalerweise nicht als Fressfeinde der Termiten bekannt. Stattdessen leben sie mit ihnen oft in einer Art symbiotischer Situation, weibliche Goari lieben es, ihre Eier in Termitennestern zu brüten. Der Vorteil für die Termiten ist, dass die stärkeren Goaris Termitenfresser wie Yubos, Vögel usw. auf Abstand halten. Und Termiten sind in der Regel zu klein und schnell, um als Nahrung für Goaris zu dienen, zumindest nicht systematisch.

Was passiert sein kann, ist, dass die steigende Bevölkerung der Termiten durch unsere Experimente mehr Goaris anlockt, oder dass deren Reproduktion ebenso beschleunigt wird. Wir können nicht ausschließen, dass die Tränke, die wir den Termiten geben, auch die Goaris beeinflussen. Das würde die hohe Zahl der starken Goaris erklären. Der Zusammenbruch der Termitenpopulation Bevölkerung kann einfach durch die wachsende Zahl von Goaris verursacht sein, die Termiten und Eier zerquetschen und zertreten, wenn es keinen Platz mehr im Nest gibt.

Wir müssen daher einen Weg finden, Goaris von dem Nestern fernzuhalten, an denen wir arbeiten. Bitte gebt einen Rat, wie wir das erreichen können.

Weiterhin muss das Phänomen der erheblich gestiegenen Stärke des Goaris erforscht und geklärt werden. Gibt es eine solche Stärkung auch bei unseren Termiten? Und könnte sie ihr Verhalten beeinflussen?

Ihr dürfte auch mitbekommen haben, dass wir eine Menge Feindseligkeit und Vorurteile ernten mit unserem Projekt von Seiten .. sagen wir .. religiös etwas übermäßig erregter Homins, und einigen anderen mit unklaren Motiven. Während ich ungerechtfertigte Anschuldigungen strikt zurückweise, nehme ich eine seriöse Risikobewertung sehr ernst. Also bitte gebt uns bald Ratschläge, wie wir vorgehen sollen, um mit unserer Arbeit fortzufahren.

Daomei verschliesst die Nachricht und bringt die Izams auf den Weg

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Daomei die Streunerin - religionsneutral, zivilisationsneutral, gildenneutral
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