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Kilor laß das letzte Protokoll Kreisitzung und schrieb einen Brief an Zhoi

Deles Silam Zhoi,
ich laß eurer letztes Protokoll der Kreissitzung und war doch sehr Überrascht den Begriff "Gesetz gegen das Goo" zu lesen. Ich verstehe nicht ganz was damit gemeint ist? Ist es ein Gesetz, welches das Goo verbietet oder eines welches vor dem Goo schützen soll?

Grüße aus den Grünen Anhöhen
Kilor Tasmatican

Ohne Umschweife schickte er den Brief per Izam an Zhoi

*Zhoi scheint sich über den Izam zu freuen, der ihr den Brief bringt und schreibt auch sogleich zurück*

Atys'ata, sehr geschätzter Herr Kilor Tasmatican!

Zunächst laßt mich Euch vielmals für Euer freundliches Interesse danken, das mich sehr erfreut!

Das nun neu geplante Gesetz (noch ist es aber nicht formuliert und muß ja auch im Min-Cho-Dialekt ausgearbeitet werden) soll im Prinzip eine Neuauflage eines sehr alten Goo-Verbotsgesetzes werden, das wir vor dem zweiten Großen Schwarm in den verdorrenden Landen eingeführt hatten. Es erschien mir nötig, da Gerüchte kursierten, daß Gruppierungen wie die NASA angeblich mit Goo experimentieren wollten, an der aber auch die weise Erleuchtete Fey-Lin Liang aus Jen-Lai mitbeteiligt sein soll.

Der Dynastiekreis-Vertreter, mit dem ich in der Sitzung über ein erneutes Goo-Gesetz sprach, wußte natürlich über den alten Text Bescheid, deswegen haben wir das innerhalb der Sitzung nicht weiter ausgeführt. Hier findet Ihr den vollständigen alten Gesetzestext, falls Ihr geneigt seid, ihn lesen zu wollen:
http://app.ryzom.com/app_forum/index.php?page=post/view/75612

Ich bedaure es sehr, das in den Protokollen nicht verständlicher ausgeführt zu haben und bitte vielmals um Entschuldigung! Ich hätte daran denken müssen, daß nicht jeder das alte Goo-Verbot kennen kann.

Zudem ist ja geplant, wie in den Protokollen ausgeführt, den Text in der Neuauflage noch ein klein wenig zu erweitern. Er soll in einem Zusatz-Absatz Zorai und Initiaten daran erinnern, daß Volk und Nation der Zorai von den geehrten Kami den Auftrag erhalten haben, gegen das Goo zu kämpfen. Damit können wir dann ebenso dazu ermutigen, auch in anderen Landen gegen leichtfertigen Umgang mit Goo einzutreten.

Es ist natürlich so, daß dieser Verbots-Text von meiner Seite her lediglich vorgeschlagen werden kann. Entscheiden darf ich darüber freilich nicht allein. Er würde niemals in Kraft treten können, bevor er nicht auch durch die Vertreter von Min-Cho, von Jen-Lai und unsere hochverehrten Weisen bewilligt wurde.

Der geschätzte Herr Irfidel (soweit ich mich erinnere) erwähnte im übrigen während der Sitzung in Hoi-Cho, als das Gesetz zur Sprache kam, daß Ihr, geehrter Kilor Tasmatikan, vielleicht so etwas wie ein "Botschafter gegen das Goo" sein könntet. Es war zwar nur ein Scherz am Rande, jedoch schwang dabei, wie Ihr unzweifelhaft bemerken werdet, einige Hochachtung für Eure Forschungen mit.

Irgendwo in den Abschriften, die wir in der Bibliothek zu Zora sammeln, habe ich im übrigen Notizen zu Eurer Sezierung von Kitins gelesen und war davon sehr begeistert. Es ist wundervoll, daß sich gelehrte Homins von heute solcher Forschungsprojekte annehmen.

Mir ist selbstverständlich aufgefallen, daß Ihr bei Eurer wissenschaftlichen Arbeit auch mit dem Goo bisher mit großem Bedacht vorgingt; und dafür habt Ihr meinen vollen Respekt. Das Goo ist ja auch nicht ungefährlich für Leib und Leben, was der alte, bedauernswert verrückte Nung Horongi am eigenen Leibe erfahren mußte...

Ein Goo-Verbot würde reine Beobachtungen freilich nicht verbieten, und Ihr könnt als mittlerweile atysweit bekannter Gelehrter sicher ganz ohne weiteres eine Genehmigung von unseren offiziellen Stellen für weitergehende Forschungen erhalten.

Ich verneige mich und bedanke mich erneut für Euer wertvolles Engagement!
Zhoi
Vertreterin der Kreise von Hoi-Cho

Erfreut über Zhois antwort, schrieb Kilor Zhoi abermals:

Sehr geehrte Zhoi,
geschickt habt Ihr die Antwort auf die nächste mir kommende Frage vorweggenommen. Sie wies in Richtung der Erforschung des Goos und ich bin hoch erfreut mir eurer Unterstützung gewiss zu sein.
Ein leichtfertiger Umgang mit dem Goo ist wie Ihr schon bemerkt habt ist stets zu vermeiden und auch im Sinne der Forschung nicht angebracht. Auch sind Gegenstände gleich welcher Art, die mithilfe des Goos modifiziert oder hergestellt wurden strengstens zu Verbieten, vor allem weil wir noch so wenig darüber wissen.

Ich bin froh über euer Engagement für den Schutz der Homins vor dem Goo.
Kilor Tasmatican