ROLEPLAY


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#1 [de] 

Ich bitte im Namen der Kreise der Zorai vielmals um Entschuldigung, daß wir verschiedene laufende Angelegenheiten gerade im Moment nicht weiter verfolgen können, bis die Verteidigungs- und Evakuierungspläne wegen der Kitins, die sich gefährlich nahe bei unseren Städten aus der Rinde graben, vollendet sind.

Selbst die Marodeure scheinen die Kitin-Bedrohung sehr ernst zu nehmen und haben ihre Lager, darunter das im Großen Buschland, das die Durchreise zur Wüste verunmöglichte, zur Zeit abgebaut. Wir haben zudem das Glück, daß sich auch die Goo-Kreaturen im Moment nicht zu vermehren scheinen.

Allerdings muß vor dem Goo gewarnt werden: die Goo-Dämpfe verbreitern sich wieder wie schon einmal unnatürlich weit über die grünen Wiesen, vor allem im Nichts zwischen Kami-Altar und verlorenem Tal, um das derzeit nicht gefahrlos erreichbare Vorpostenlager im Tal der Hoffnung, um den verdorrten Stamm im Hain/Wäldchen von Umbra, am Kap der Verzweiflung, um den Stamm der Aussicht herum, im gesamten Nordosten des Hains/Wäldchen von Umbras, südöstlich der Wölbung-Festung und weitläufig am Ostausgang vom Hof des Verdammten Labyrinths. Insgesamt ist an allen Goo-Rändern größte Vorsicht beim Reisen geboten!

Nach der letzten Kreis-Sitzung hat der Erleuchtete Xashuon Pa-Uht Weisung zu ersten Evakuierungs-Maßnahmen und zur Verstärkung der Verteidigung der Bernsteinstädte ausgegeben.

Kinder und Alte wurden bereits aus den kleineren Dörfern, vor allem aus dem hochbedrohten Min Cho zum Tempel von Ma-Duk gebracht und dann nach Zora umgesiedelt. Alle Stadt-Wachen wurden aufs Maximale verstärkt, die Truppen wurden hierzu zum Schutz der Städte aufgeteilt. Die Zivilbevölkerung hält sich bereit, zum Zeitpunkt, den die Weisen noch nennen werden, gemeinsam die Städte zu evakuieren. Die Händler sammeln bereits Verpflegung, Zelte und anderes Nötige für den großen Aufbruch. Sobald es soweit ist, werden die Truppen die Evakuierung voraussichtlich begleiten und schützen; wenn möglich auch alle kampffähigen Homins, die zu der Zeit abkömmlich sein werden.

Der Große Weise Mabreka Cho und der Weise Saison (einer der drei Weisen im Rat, der als letztes aus den Alten Landen in die Neuen kam) sind zur Geheimen Kami Oase aufgebrochen, um den Rat der Kamis in Bezug auf die Kitin-Invasion einzuholen und sie zu bitten, die Zivilbevölkerung im Falle einer notwendigen Evakuierung an sichere Orte zu transportieren.

Alle kampffähigen Homins werden darum gebeten, zu bleiben, und im Falle einer Kitin-Invasion so lange die Stellung zu halten wie möglich, um die Städte gegen die Kitins zu verteidigen, und der Zivilbevölkerung ihre Heimatorte möglichst unbeschädigt zu bewahren, damit sie wieder in diese zurückkehren kann.

Es gibt keinen Grund, in Panik zu geraten. Die Gerüchte über einen Großen Schwarm, die von Pyr ausgehen, sind zur Zeit noch vollkommen unbestätigt. Wir Zorai haben schon mehrere Kitin-Invasionen verschiedenster Art im Dschungel und sogar direkt in den Bernsteinstädten erlebt. Bisher haben wir die Rieseninsekten mit Hilfe unserer Verbündeten noch jedes Mal zurückschlagen und besiegen können.

Selbstverständlich liegt es mir als Vertreterin der Zorai fern, mich in irgendeiner Weise in die Angelegenheiten anderer Nationen einzumischen. Es obliegt vollständig den jeweiligen Regierungen der anderen Länder, ebenfalls eine Evakuierung ihrer Zivilbevölkerung und Verstärkung ihrer Stadtverteidigungen zu arrangieren oder aber auch nicht, wie sie es eben für nötig halten mögen.

Bis auf weiteres werden wie erwähnt die regulären Regierungsgeschäfte und noch offenen Anträge erstmal verschoben. Darunter fallen die Weiterverfolgung der Entschlüsselung des letzten Bernsteinwürfelsplitters,
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die geplante Zufütterung der gooverseuchten Kreaturen,
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die Bekämpfung der neuen Marodeurs-Ansiedelungen, die einige Reiserouten unpassierbar machten
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sowie weitere kleinere Angelegenheiten, die noch unabgeschlossen sind - darunter die Arbeit an den Dokumenten, die auf einen Schatz im Seenland hinweisen, gemeinschaftlicher Brunnenbau mit den Fyros, die Bildung und erste Versammlung des Wissensgremiums über die Marodeure, Stellungnahme zu Marodeuren und dem Umgang mit ihnen sowie ihren Sympathisanten, die Arbeit der vier Gelehrten der vier Länder in Fairhaven (darunter auch ein Gelehrter von der Gemeinschaft des Ewigen Baumes) an drei Bernsteinwürfeln und einer weiteren Probe, die Analyse der gesammelten gooverseuchten Fleischstücke, eine neue Örtlichkeit für die Kreisversammlungen, Erneuerung der Bündnisse mit den befreundeten Stämmen (auch außerhalb des Dschungels), und so weiter.

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#2 [de] 

An alle Bewohner der Bernsteinstädte!

Ein Großer Schwarm kommt. Zögert nicht länger, kommt so schnell wie möglich nach Zora, unter den Schutz unserer treuen Verbündeten, den Kamis!

Wer von euch es noch nicht gehört hat, möge es hoffentlich durch diese öffentlichen Aushänge erfahren: am 25. Floris im 1. Zyklus des Atys-Jahres 2564 (24.9.2012 ab 21.00 Uhr) haben die Anführer der vier Nationen, die Ranger, die Gilde des Elias und sogar eine Clananführerin der Marodeure nach Beratungen mit den großen Mächten, den Kamis und dem Karavan, eine bittere Ankündigung gemacht.

Nach Kenntnis unserer machtvollen Verbündeten ist das Ausmaß der Bedrohung durch die Kitins wahrlich katastrophal, auch wenn sich auf der Rinde bei uns im Dschungel bisher noch alles halbwegs ruhig entwickelt hat. Es können jederzeit Angriffe der Kitins auf unsere Städte stattfinden! Aus diesem Grund wurden ja auch schon längst die Alten, Kinder und nicht kampffähigen Homins nach Zora evakuiert.

Die Hauptstadt wurde von unseren geehrten Beschützern, den Kamis, befestigt. Sie bietet allen Homins der Bernsteinstädte und der mit uns befreundeten Stämme Schutz, bis wir gemeinsam unter der Führung unseres verehrten Herrschers Mabreka Cho an einen noch sichereren Ort reisen werden. Dort können wir abwarten, bis sich die Lage in unseren Neuen Landen wieder beruhigt hat oder von jenen todesmutigen kampffähigen Homins bewältigt werden konnte, die zurückbleiben werden.

Homins der Bernsteinstädte, verschließt nicht länger die Augen vor der Gefahr! Sie mag zur Zeit nicht größer erscheinen als frühere Invasionen, die der Dschungel erlebt hat, aber sie ist es. Es ist ein zweiter Großer Schwarm! Scheut euch nicht, eure Wohnungen, Läden und Arbeitsstellen zurückzulassen und nach Zora zu kommen. Laßt euch nicht Feiglinge heißen, wenn wir uns nun zusammentun, um uns gegenseitig, aber vor allem die Schwachen unter uns, auf unserem Weg in eine Zuflucht beschützen.

Der gute Freund unseres Herrschers, der Fyros-Imperator Dexton hat uns eingeladen, nach Pyr zu kommen und von dort aus werden wir gemeinsam mit allen anderen drei Völkern und vielen Mitgliedern verschiedener Stämme von Atys zu unseren Vertrauten, den Kamis, in die versteckte Kami-Oase in der Wüste weiterreisen. Habt keine Furcht! Alle großen Mächte und viele kampfkräftige Homins sind mit uns.

Wir werden auch diese Krise überstehen, so wie wir den ersten Großen Schwarm überlebt haben. Und wir werden irgendwann in die Neuen Lande zurückkehren, in unsere Städte und Häuser. Das waren die Prophezeiungen unserer Herrscher, die von den großen Mächten mit Voraussicht gesegnet sind; daher sind sie wahr und vertrauenswürdig. Gebt eure Hoffnung also nicht auf.

Bereitet alles für eine lange Reise vor und kommt zusammen. Wir sehen uns in Zora.

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#3 [de] 

Warnung!

Reist nicht nach Min Cho!

Die Stadt Min Cho wird im Moment von Kitins überlaufen, die in der Mitte der Stadt bei der Trainersenke aus dem Boden gebrochen sind. Alle Homins werden aufgefordert, Min Cho zu verlassen. Kommt nach Zora! Aber umgeht dabei bitte den Südeingang oder lauft so schnell wie es geht links hinten am Karavan-Altar vorbei (so ihr nicht auf äußerst schlechtem Fuß mit dem Karavan steht)...

Achtung beim Karavan-Altar vor Zora und bei der Ausreise aus Zora nach Süden!

Soeben hat sich ein riesiger Durchbruch in den Städten der Einsicht direkt vor dem Haupteingang im Süden von Zora aufgetan, gerade vor dem Karavan-Altar. Eine große Anzahl an gefährlichen Kitins strömt heraus.

Achtet beim Reisen auf den Weg! Bleibt diesen Kitins so fern wie möglich, denn sie sind schon auf große Entfernung hochaggressiv. Auch vor dem Nordwesteingang von Zora im Knoten der Demenz sind Kitins aus der Rinde gebrochen, verlaßt die Stadt besser nicht auf diesem Weg.

Habt Vertrauen in die Kamis, sie werden uns schützen.

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