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#16 [de] 

7. weitere Besuche bei den Stämmen im Dschungel

Die Erleuchtete Sartyrica wollte in absehbarer Zeit (in der Woche nach Muttertag) die Matis-Amazonen im jungfräulichen Wäldchen aufsuchen, aber ein Termin dafür konnte noch nicht festgelegt werden. Für den Besuch der Gibads wiederum wünschte sich Zhoi - anders als für die Abordnungsreisen zu den Matis-Amazonen und Schattenschmugglern - eine nicht-öffentliche Delegation, weil sie das Knüpfen von Beziehungen zu den Gibads für eine besonders heikle und delikate Angelegenheit hielt. Herr Sa-Ki meinte, daß es in Ordnung wäre, wenn die Vertreter der Kreise dafür ihre Begleiter persönlich ausgewählen würden. Zhoi erinnerte zudem noch daran, daß bei der öffentlichen Ankündigung des noch kommenden Besuchs bei den Schattenschmugglern nicht vergessen werden sollte, zu erwähnen, daß diese Matis nicht in die Nähe ihres Stammeslagers lassen wollen.

8. Shi'zui und Ehren-Initiation

Die letzten Fragen des Tages drehten sich einerseits um die Eintragungsmöglichkeit von neutralen Zorai-Gilden als Shi'zu. Herr Sa-Ki bestätigte, daß nur eine Zorai-treue Gilde als Shi'zu bestätigt werden könne. Es wurde andererseits noch kurz überlegt, eine zusammenfassende Erklärung über die Funktionen der Regierungen auf Atys für Neuangekommene zu verfassen, damit sie sich über die generellen Möglichkeiten der Politik auf Atys übersichtlich informieren könnten.

Der Termin für die nächste Sitzung wird noch bekanntgegeben, ebenso der für das Aufsuchen der Matis-Amazonen, um sie zur Unterstützung der Bernsteinstädte gegen die Kitins zu bewegen. Zu dieser Unternehmung sind alle Homins aller Völker willkommen.

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#17 [de] 

Die Nahrungsmittel wurden wie gewünscht an die Wachen in Zora (neben dem Gemeindehaus zu sehen) und an das Zorai-Wachen-Lager beim Grenzposten am verborgenen See (wie die Kisten hinter den Zelten bezeugen) verteilt. Hoffentlich ist noch etwas für die Gibads übrig oder kann von der nächsten Lieferung abgezweigt werden, falls die Gibads sich durch Nahrungsgaben zur Zusammenarbeit überzeugen lassen würden!

Einen neuen Kitin-Beobachter für die Zorai konnte ich bislang nirgendwo entdecken, weder in noch um Zora, in noch um das Kitin-Nest. Aber der schon lang am Fahnenplatz in Zora stationierte westliche Kitin-Beobachter warnt jedenfalls ganz allgemein vor verstärkten Kitinaktivitäten...

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#18 [de] 

Protokoll der Kreissitzung vom Quinteth, 11. Floris 2. AZ 2557 (26. Mai 2011, ab 20:30 Uhr)

Anwesende:
Cuan Sa-Ki (Vorsitzender des Dynastiekreises)
Wasari (Botschafterin der Tryker)
Zhoi (Vertreterin der Kreise für Entdeckung & Verteidigung)

Einleitend wurde festgestellt, daß eine große Zahl von Homins zur gleichen Zeit wie zum Kreis-Sitzungstermin ausgemacht hatten, gegen große Kreaturen und Banditen auf Atys zu Felde zu ziehen, die die Völker ständig bedrohen. Daher konnten an diesem Tag nur sehr wenige Homins bei der Sitzung anwesend sein.

Kitin-Invasionen:

Die Kreis-Sitzung wurde eröffnet mit dem Besprechen der aktuellen Kitin-Situation und möglichen Maßnahmen dagegen. Die letzte Kitin-Invasion im Dschungel war noch nicht lang her - erst am Tria, 21. Winderly des 2. AZ 2557 (22.5.2011). Die Offizierin Chaoi Tii-Van vom Lager beim Grenzposten am verborgenen See hatte Kitinsichtungen gemeldet und hilfreiche Hände herbeigerufen. Nach dem Zurückschlagen einiger sehr starker Kitin-Wellen durch herbeigeeilte Homin-Kämpfer wurde auch noch bekannt, daß statt dem üblichen einzigen Rindenbruch diesmal ganze fünf Kitin-Durchbrüche im ganzen Hain von Umbra gesichtet worden waren.

Alle fünf Ausgänge der Kitin-Tunnel an die Oberfläche konnten von den helfenden Homins unter Einsatz von Zeit und Mühe nacheinander erfolgreich verschlossen werden. Die bereits an die Oberfläche gedrungenen Kitins mit einem Kipekoo, einem großen blau-goldenen Schwarmführer (Kikanoo) im verdorrten Stamm und vier Unterschwarmführern (Kias, Kirom, Kinra und noch einer) konnten ebenfalls vernichtet werden. Eine Gruppe Kipuckas beim Außenposten Dämonenkreuzung wurde dann scheinbar noch nachträglich verfolgt.

Das Lager am Grenzposten beim verborgenen See wurde bei dieser Invasion leider dem Rindenboden gleichgemacht, die Wachen allesamt niedergewalzt. Die überlebende Offizierin Chaoi Tii-Van schloß sich den Hominkämpfern an und berichtete nach dem Kampf den Wachen in Zora über die Geschehnisse.

Zum Zeitpunkt der Kreissitzung waren nur wenige genesende Wächter zum Standort des Lagers zurückgekehrt, die vorherige Mannstärke wurde vorläufig nicht wieder erreicht. Das Lager selbst konnte auch noch nicht wieder mit seinen Zelten, Zäunen und Lagerfeuern wiederaufgebaut werden. Herr Sa-Ki erklärte, daß zur Zeit die Ressourcen nicht aufgebracht werden können, ein komplettes Lager zu errichten. Das macht den Dschungel derzeit noch anfälliger als sonst.

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#19 [de] 

Lösungsvarianten:

1. Angriff auf die unterirdischen Kitin-Tunnel:

Einerseits wird für den Dua, 20. Medis des 2. AZ 2557, eine Expedition von Hominkämpfern unter Leitung des Karavan und der Matis in das neue Tunnel-System der Kitins unterm Kitin-Nest unternommen werden. Herr Sa-Ki meinte, daß die Generäle ihre Hoffnungen auf die Zerstörung dieses Tunnel-Systems setzen würden. Zhoi stellte die Anfrage, ob die Weisen vielleicht die Kami kontaktieren könnten und nachfragen könnten, ob diese bereit wären, so wie damals bei der Sapstörung die Kitin-Tunnel zu zerstören, falls sich herausstellen sollte, daß der Karavan das nicht bewältigen könnte.

Fräulein Wasari warf ein, daß man nicht manchen mißtrauischen Aussagen im Akenak über den Karavan glauben sollte, aber sie stimmte zu, daß doppelt besser halten würde. Der Vorsitzende des Dynastiekreises meinte, daß Ma-Duk uns sicherlich schützen wird, aber die Kamis im Fall der Kitin-Bedrohung wohl ihren Blick auf etwas anderes richten. Dennoch sagte Herr Sa-Ki zu, den geehrten Großen Weisen Mabreka Cho zu ersuchen, mi den Kami in Kontakt zu treten, auch wenn die Chance einer Intervention vielleicht gering sei. Es sei auch zu bedenken, daß jede Zerstörung von Tunneln auch die Rinde in Mitleidenschaft ziehen würde und eine solche Natur-Beeinträchtigung den Kami schwer fallen würde.

2. Unterstützung durch Stämme:

Andererseits sind noch geplante Besuche bei drei Stämmen ausständig, die ursprünglich um eine Mithilfe gegen die Kitins gebeten werden sollten. Zhoi kritisierte sich selbst, zu lange aus Respekt auf die Termin-Möglichkeiten der Erleuchteten gewartet zu haben, sodaß ab dem Zeitpunkt (2.4.2011), als einige Stämme ihre Hilfe in Aussicht gestellt hatten, bis zum jetztigen Tag leider nur ein einziger Besuch von vier geplanten erfolgen konnte.

Herr Sa-Ki meinte, daß es wohl nun zu spät dafür wäre. Allerdings würden seiner Ansicht nach die Stämme sich ohnehin nicht an der Reise zum Kitin-Nest beteiligen würden, denn sie müßten sich zur Zeit gegen die durchgedrungenen Kitins von der letzten Invasion verteidigen.

Zhoi bedauerte, daß die gemeinsame Verteidigung gegen die Kitins eine einmalige Gelegenheit gewesen wäre, die Bande der Zorai mit den Stämmen des Dschungels zu erneuern und zu festigen. Der Leiter des Dynastie-Kreises bekundete jedoch, daß es später sicher noch einmal eine Gelegenheit geben könnte, die Stämme erneut um Hilfe zu bitten.

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#20 [de] 

Die Krankheit (Tränen) des Imperators:

Zhoi berichtete von der vorangegangenen Akenak-Sitzung am Tria, 21. Folially des 2. AZ 2557 (25.5.2011), bei der die imperiale Botin Kyrin Cedix bedeutete hatte, daß die Gibads noch keine Mitteilung über die Anzahl der zu sammelnden Materialien für die Heilsalbe für Imperator Dexton an die Fyros gesandt hatten. Herr Sa-Ki äußerte sich nicht dazu, hatte offenbar also auch selbst keine weiteren Informationen und keine Wünsche bezüglich eines beschleunigenden Eingriffs der Zorai in diese Angelegenheit. Es wird also erstmal auf eine Veröffentlichung des Bedarfs gewartet.

Für alle, die vielleicht nicht wissen, worum es sich handelt: bereits vor längerer Zeit wurde bekannt, daß der Fyros-Imperator Dexton schwer erkrankt war, an einer Krankheit, die Körper und Geist schwächt. Durch die Hilfe von vielen alten Wanderern, die über alle Kontinente hinweg aufgesucht wurden, konnte ermittelt werden, daß diese Krankheit scheinbar schon in den Alten Landen gewütet hatte. Ihr Name wahr wohl etwas ähnliches wie "Erlöschen der Erleuchtung". Als mögliches Heilmittel gaben einige Stämme und Homins die Zutaten für eine Heilsalbe bekannt: Fung-Harz, Caprice-Samen, Hash-Bernstein und Visc Sap.

Die Akademie zu Pyr untersuchte mögliche Rezepturen und Herstellungsmethoden gemeinsam mit der Leibheilerin Mabreka Chos, namens Tao Sian. Dabei stellte sich heraus, daß die Rezeptur unvollständig sein mußte. Über die Dünenreiter wurde daher zusätzlich noch in der Wüste der Name einer Nichte eines wandernden Heilers namens Gariton Xabygrian ermittelt. In den Aufzeichnungen dieses Gelehrten fand Tao Sian einen Hinweis darauf, daß die Gibads Adriel-Rinde aus den Urwurzeln für die Herstellung einer Salbe benötigten, die sie mit Magie produzieren, welche heilende Wirkungen verstärkt. Die Gibads stellten die Salbe für eine Zorai-Heilerin her, die außerdem noch Hash-Bernstein, Caprice-Samen, Visc-Sap und Fung-Harz dafür verwendete. Jedoch wußten die Gibads nichts über die Wirkung der Salbe noch über die damit behandelte/n Krankheit/en.

Es wurde deswegen am Quinteth, 11. Floris des 1. AZ 2557 unter Tao Sians Leitung eine Reise zu den Gibads unternommen. Diese erkannten die Zutaten des Heilmittels, erfragten, aus welchen Ländern die Zutaten stammen müßten (Urwurzel-Adriel-Rinde, Wüsten-Visc-Sap, Wüsten-Fung-Harz oder Dschungel-Fung-Harz, Dschungel-Caprice-Samen und Dschungel-Hash-Bernstein), und versprachen, Mabreka Cho Nachricht zu senden, wenn sie untereinander besprochen hätten, wie viele Materialien sie benötigen würden. Es wurde zumindest angedeutet, daß die Dschungel-Qualitäten aus der Region Nichts, dem Knoten der Demenz oder dem Hain von Umbra stammen müßten, dasselbe gälte für die Wüsten- und Urwurzel-Qualitäten; außerdem wäre vorzügliche Güte vonnöten.

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#21 [de] 

Kitin-Beobachter der Zorai fürs Kitin-Nest
Zhoi zog den Antrag zurück, daß für einen Zorai-Kitin-Beobachter gesorgt werden möge, der mit den Rangern im Kitin-Nest in Kontakt stehen sollte. Vermutlich könne eine Beobachtung des Nestes im Moment nichts bringen, solange sich die Kitins in ihrem neuen Tunnelsystem aufhalten, wo man sie nicht auskundschaften kann. Dennoch erklärte die Kreis-Vertreterin, sich gelegentlich nun selbst öfter mal ein Stückchen weit ins Kitin-Nest hineinzuwagen, um dort nach eventuellen neuen Entwicklungen zu sehen

Basar
Den Versuch, den Rohstoffhandel im Dschungel über den Basar anzukurbeln, schätzte die Vertreterin der Kreise für Entdeckung und Verteidigung als gescheitert ein. Sie erklärte, daß einerseits der Basar offensichtlich dafür ein allzu schlecht geeignetes Medium sei, und daß andererseits keine Chance darin zu sehen wäre, bei Rohstoffen über der Qualität Hundert mit dem ausgezeichneten Standort Dyron und seinem praktisch gelegenen Kami-Altar zu konkurrieren.

Herr Sa-Ki gab bekannt, daß er auf der Informationstafel in Zora für Neuankömmlinge eine Notiz anbringen hatte lassen, die auf den Basar hinweist. Diese Nachricht wurde erfreut aufgenommen.

Tee-Zeremonie
Zhoi ersuchte um Erlaubnis, eine moderne Variante der Tee-Zeremonie entwerfen zu dürfen und dem Rat zur Prüfung vorzulegen. Sie meinte, daß Fräulein Nuruk Lo-Tek sich mit der alten Version der Tee-Zeremonie ausgekannt hätte, aber leider nicht für zur Verfügung stand, und daß auch der Erleuchteten Sartyrica für diesbezügliche Ratschläge die Zeit fehlte.

Zhoi gab zu bedenken, daß aufgrund der nicht zur Verfügung stehenden eigens eingerichteten Teehäuser, Gärten, Pavillons und vielen anderen Dingen in den Neuen Landen eine Abwandlung vonnöten sei. Zudem würden nicht alle Homins, die heute Zora besuchen, so kami-treu sein wie die glaubensfesten Zorai damals in der alten Stadt Zoran. Der Vertreter des Dynastiekreises sagte freundlich zu, Zhois Neu-Entwürfe zu prüfen

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#22 [de] 

Wiederbelebung alter Festlichkeiten der Zorai
Die Erleuchtete Sartyrica hatte schon vor geraumer Zeit, am Quinteth, 5. Medis 4. Zyklus 2556 (21. 4. 2011) erklärt, daß die alten Traditionen und Feste der Zorai wiederbelebt werden sollten, was sie als Vertreterin des Kreises der Spiritualität in die Hand nehmen wollte.

Herr Sa-Ki berichtete in diesem Zusammenhang von Aufzeichnungen über Feiertage, die in letzter Zeit nicht gefeiert würden:

a) die Woche der Erinnerung. 2483 war sie nach dem Aufstieg aus den Urwurzeln von Hoï-Cho eingeführt worden. Es ist eine Fastenwoche in Erinnerung an diejenigen, die während des Großen Schwarms starben; zugleich aber auch ein Gedenken an die dunklen Jahre in den Urwurzeln, die die Zorai ohne die direkte Führung der Kami überlebt hatten. Diese Gedenkwoche dauert die ganze Woche vor der Wintersonnwende, die dem vierten Frühling vorangeht. Die Zorai fasten in dieser Woche zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang. Zu Beginn der Fastenzeit kommen zudem auch die Kreise der Zorai-Regierung zusammen; der erste Tag des Jahres ist der Tag der Wintersonnwende, und der erste Tag des Monats Winderly

b) ein weiterer Feiertag, der vielleicht öffentlicher gefeiert werden könnte, ist der in kurzen Abständen vorkommende Holeth (der sechste Tag der sechstägigen Woche), an dem alle die Kami und Ma-Duk preisen sollen. Ob dieser identisch ist mit der in den alten Aufzeichnungen erwähnten "heiligen Kommunion" der Kami, wurde noch nicht genauer erörtert

Die Vertreterin des Entdecker-Kreises versprach, das an die Erleuchtete Sartyrica weiterzuleiten, und diesmal den Fehler des zu langen Abwartens nicht zu wiederholen.

Besuche der Zorai bei den verbündeten Stämmen auf später verschoben
Als nächstes wies Zhoi darauf hin, daß sie in einiger Zeit auf die Stämme zurückkommen werde. Wenn die Kitins sich - hoffentlich - wieder beruhigt hätten und der Imperator die Salbe erhalten hätte, wolle die Vertreterin des Entdecker- und Verteidigungs-Kreises den Antrag einreichen, daß die Zorai die alten Verbündeten nacheinander abklappern, um die Bande erneut zu stärken. Zhoi meinte, daß die Stämme dazu die Zorai nicht eigens unterstützen müßten oder ein gemeinsamer Kampf gegen Kitins anstehen müsse - sondern so ein Unternehmen sei auch eine Sache der Respekterweisung, die den Stämmen eigentlich schon länger geschuldet würde

offizielle Aufrufe zur Mitbeteiligung bei der Expedition in die neuen Kitin-Tunnel
Zum Abschluß erwähnte Fräulein Wasari, daß sie hoffe, daß viele Homins erscheinen mögen, um gegen die Kitins im Nest in den neuen Tunneln vorzugehen. Zhoi verstand das offenbar als Aufforderung, daß auch die Zorai offiziell zu einer Mitbeteiligung aufrufen sollten, auch wenn das Unterfangen unter der Leitung des Karavan und der Matis erfolgen würde. Herr Sa-Ki erlaubte das.

Zudem wurde die Fyros-Regierung im Gespräch noch lobend erwähnt, daß sie trotz ihrer Differenzen mit den Matis sofort Hilfe zugesagt hatte, als der Aufruf zum Kampf gegen die Kitin-Bedrohung erging. In dem Zusammenhang äußerte sich Zhoi außerdem bedauernd, daß die Zorai die Matis und Herrn Salazar Caradini nicht rechtzeitig bei den Verhandlungen mit den Stämmen der grünen Anhöhen unterstützt hatten, wozu es nun wohl zu spät sei.

Der Termin für die nächste Große Kreissitzung sollte am Tria, 21. Winderly, 3. AZ 2557 (Donnerstag, 9. Juni 2011, 20:30 Uhr) sein, es wurde jedoch dazu angemerkt, daß eine eventuell nötige Verschiebung wegen anderer Termine wie etwa Banditenjagden gegen AEN oder ähnlichem diesmal berücksichtigt werden sollte.

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#23 [de] 

Protokoll der Kreissitzung vom Tria, 21. Winderly, 3. AZ 2557 (9. Juni 2011)

Anwesende:
Cuan Sa-Ki, Erleuchteter und Vorsitzender des Dynastiekreises
Xinhua, Zorai
Felagund, Tryker
Sari, Tryker
Zhoi, Vertreterin der Kreise für Entdeckung sowie Verteidigung

Sitzungsbeginn:

Wieder einmal waren viele Homins zur gleichen Zeit wie zum Kreis-Sitzungstermin gegen Banditen in Kämpfe verwickelt und wieder konnten daher nur sehr wenige Homins zur Sitzung kommen. Während Sari von der kürzlichen lang dauernden Horncher-Jagd verwirrt mit den Händen herumfuchtelte, als würde sie noch immer ihr Gewehr halten, erwähnte Zhoi als ersten Sitzungspunkt die Kitin-Invasionen. Die Kreisvertreterin für Verteidigung und Entdeckung bekundete, daß seit der Kampfexpedition unter Führun des Karavan im Kitin-Nest, bei der die neuen Tunnel zerstört werden sollten, kein neuer Kitinausgang im Dschungel entdeckt werden konnte. Die Aktion des Karavan schien also seine Wirkung getan zu haben.

Sitzungstermine:

Zhoi schlug eine Verschiebung der Kreis-Sitzungstermine aus drei Gründen vor.

a) zum einen sollte traditionellerweise das Treffen aller Kreise am Beginn der Woche der Erinnerung stattfinden; welche auf die letzte Woche im Winter fällt. Es stellte sich heraus, daß die derzeitigen Sitzungstermine daraus entstanden waren, daß lange Zeit nur der Kreis des Wiederaufbaus tagte, dessen traditionelle Sitzungszeit in den Frühling fällt. Zhoi ersuchte, die Sitzungstermine für die Kreis-Vollversammlung nach Möglichkeit wegen der Tradition wenigstens noch im Winter stattfinden zu lassen anstatt erst im Frühling.

Der nächste Termin dafür würde sich am Quinteth, 11. Nivia des 3. AZ 2557 (ooc: Samstag, 25.6.2011) anbieten.

b) zudem ermunterte Zhoi dazu, die Tageszeit der Kreis-Zusammenkunft auf die zweiundzwanzigste Stunde zu verlegen, damit nicht eine erneute Kollision mit Banditen-Strafexpeditionen oder größeren Veranstaltungen voraussehbar wäre. Die Tryker, so sagte die Kreisvertreterin, hätten das erfolgreich vorgemacht und man könne von ihnen lernen. Cuan Sa-Ki wandte zu Recht ein, daß die Sitzungen in diesem Falle eine Maximaldauer erhalten sollten. Zhoi stimmte zu und bekundete, daß ein pünktlicher Beginn in diesem Fall auch empfehlenswert wäre, denn die Sitzungen würden sich auch durch langes Warten auf interessierte Nachzügler sehr hinziehen.

c) der dritte Punkt, weswegen Zhoi meinte, daß eine Verschiebung der Kreistermine gelegen käme, wäre, daß man gleichzeitig mit dem Beginn der Kreissitzung, der ja seit längerem einmal öffentlich ausgerufen wird, einmalig auch noch die Woche der Erinnerung auszrufen, und diese Tradition damit ebenfalls wiederzubeleben.

Die Kreisvertreterin fügte hinzu, daß sie sich bemühe, im Sinne der Erleuchteten zu denken und zu sprechen, da diese vor einiger Zeit das Anliegen der Wiederbelebung alter Zorai-Traditionen vorgebracht hätte, da diese vernachlässigt würden. Zhoi versprach aber, auf die Einwände oder Gutheißung der Erleuchteten nach dem Aushang des Protokolls zu warten, bevor sie ihren Terminänderungs-Vorschlag offiziell an den Rat der Weisen weiterleiten würde.

* inzwischen hat die Erleuchtete die Verlegung der Sitzungstermine auf spätere Tageszeiten begrüßt

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#24 [de] 

Zorai-Traditionen: die Woche der Erinnerung:

Zur Wiederbelebung alter Festlichkeiten der Zorai sollten die Kreise Vorschläge für traditionelle Feiern machen. Diese Fastenwoche war bekanntlich 2483 von Hoï-Cho für die Zorai als Gedenken an die finsteren Jahre in den Urwurzeln und an die Toten des Großes Schwarms eingeführt werden. Während einige Aufzeichnungen dafür die Woche vor der Wintersonnwende erwähnen ( http://atys.ryzom.com/projects/pubde/wiki/L_ZoraiNeuBeginn & http://atys.ryzom.com/projects/puben/wiki/L_ZoraiNewBegin ), sprechen andere Chroniken von der Woche, welche dem vierten Frühling vorangeht.

Zhoi wünschte sich außer dem einmaligen Ausrufen dieser Fastenwoche beim Beginn der Kreissitzung eine zusätzliche Erwähnung der Woche der Erinnerung auf der Informationstafel in Zora. Vorgeschlagen wude folgende Formulierung: "Die letzte Winterwoche wird von den Zorai als Woche der Erinnerung mit Fasten zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang gefeiert. Es wird derjenigen gedacht, die beim Großen Schwarm starben, und man gedenkt auch der dunklen Jahre in den Urwurzeln."

Die Kreis-Vertreterin fügte noch hinzu, daß sie mit mehreren jungen Zorai gesprochen hätte und daher gern eine Ermahnung anfügen würde: "Um den Sinn der Gedenkwoche zu ehren, verzichtet bitte in dieser Zeit möglichst auf alkoholische Getränke und haltet euch auch beim nächtlichen Mahl angemessen zurück." Herr Sa-Ki wiederum wollte für mehr Ernsthaftigkeit erwähnt haben, daß in dieser Zeit die Zorai der Erleuchtung der Kami beraubt wurden. Und daß es die Woche sei, die dem vierten Frühling vorangeht.

Auch weitere Möglichkeiten, die Fastenwoche zu feiern, wurden überlegt. Cuan Sa-Ki schlug einen Gedenkzug mit einer anschließenden Andacht vor. Zhoi gab zu bedenken, daß an Festen dieser Art womöglich nur wenige Homins teilnehmen könnten und Bewegung das Hungern erschweren könnte, im Gegensatzu einer gemeinsamen Meditation.

Zudem fragte die Kreis-Vertreterin, ob der Große Weise vielleicht eine Rede zum Beginn der Woche der Erinnerung halten wolle, da Hoi-Cho als Führer des Volkes die Fastenwoche einführte. Zudem wollte Zhoi die Vorschläge der Erleuchteten Sartyrica hierzu noch in Erfahrung bringen.

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#25 [de] 

Zorai-Traditionen: der Holeth:

Auch für den Holeth schlug Zhoi eine Erwähnung am Aushang in Zora mit folgendem Wortlaut vor: "Das Volk der Zorai gedenkt am Holeth, dem sechsten Tag der sechstägigen Woche, der Wohltaten der Kami und Ma-Duk, des Großen Schöpfers von Atys."

Ansonsten erklärte die Kreis-Vertreterin, hätte sie erfahren, daß scheinbar fast jede Familie der Zorai den Holeth anders feiern würde. Einige Traditionen schienen noch aus den alten kamistischen Kulten aus Zoran zu stammen, als Ma-Duk noch nicht bekannt war, weitere aus der Zeit in den Urwurzeln, wieder andere waren neueren Ursprungs. Die Kamis würden es mehr schätzen, als gepriesen zu werden, wenn man für sie Goo zerstöre; die Priester am Tempel des Ma-Duk würden wiederum empfehlen, am Tempel zu meditieren.

Zhoi fragte den Vertreter des Kreises der Spiritualität, ob es angebracht wäre, Empfehlungen für die Ehrung von Ma-Duk und die Kamis anzuschlagen, was Herr Sa-Ki nicht für sinnvoll hielt. Allerdings regte er "einen anderen Weg" an, jungen Zorai Traditionen zu zeigen, damit sie diese besser verstehen würden.

Zhoi hatte dazu Vorschläge vorzubringen; beispielsweise am Holeth die Geste auszuführen, die Zorai zum Gedenken an die Kami in den Urwurzeln ausführten - nämlich, die eigene Verwandtschaftsmaske zu berühren und sich dabei an ihre Zeit beim Adoptionsritual zu erinnern. Das könnte man unterwegs tun, egal, wo man sich gerade aufhält. Ebenso wäre es möglich, den Kami-Meiser im Daisha-Viertel in Zora zu besuchen, um ihn zu grüßen und dort zu meditieren.

Die Kreis-Vertreterin sagte Cuan Sa-Ki zu, alles, was sie über die Weise, wie Zorai-Familien die Woche der Erinnerung und den Holeth begehen, schriftlich zuzusenden. Um diese Aufzählung vielleicht in die Chroniken zu übernehmen, als Anregung für die jüngeren Homins, damit sie sich aussuchen könnten, wie sie selbst die traditionellen Festtage feiern möchten.

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#26 [de] 

Erneuerung alter Bündnisse:

Als letzten Punkt der Sitzung nach einer kurzen Erwähnung der offenbar stabilen Verfassung des Imperators Dexton kam Zhoi auf die Stämme zu sprechen. Sie meinte, daß der Imperator zunächst Vorzug bekommen müsse, aber vielleicht könne schon jetzt etwas Kleines für die Stämme getan werden.

Die Zorai hätten die alten Verbündeten unter den Stämmen bisher immer nur um Hilfe gebeten, wie beispielsweise die Gibads wegen des Heilmittels für den Imperator. Zhoi wünschte sich, daß die Zorai im Gegenzug diesmal etwas für die Stämme tun könnten. 

Als Möglichkeit dazu dachte die Kreis-Vertreterin an eine Warnung der Stämme im Hafen der Reinheit und im Nichts, wo in letzter Zeit gooverseuchte Tiere, nämlich Timaris und Igaras, gesichtet worden waren. Zhoi erwähnte die Möglichkeit eines persönlichen Besuches oder das Senden von Briefen an die Stämme, denn auch die Gibads scheinen lesen zu können. 

Auf die Erwähnung des Vorsitzenden des Kreises der Spiritualität, daß man zudem nicht vergessen solle, die gooverseuchten Kreaturen auch zu töten; mußte Zhoi betreten eingestehen, daß sie das mit Hilfe ihrer Gildenoffizierin Sari zwar schon getan hätte, daß dabei aber leider schon mindestens zwei Exemplare entkommen waren. 

Cuan Sa-Ki hatte dafür eine praktische Lösung parat. Er schlug vor, die Außenposten dazu anzuhalten, die Stämme in ihrer Umgebung zu warnen, welche den Zorai freundlich gesinnt sind. Das bestätigte Zhoi als gute Gelegenheit, auch diese Bündnisse zu stärken, und dankte für diese Möglichkeit.

Mit der Erwähnung der schriftlichen Zusendung der Feiertags-Traditionen und einer Absichtserklärung, die Reaktionen der Erleuchteten auf die Protokolle abzuwarten, bevor die Vorschläge und Bitten dem Rat der Weisen überreicht würden, wurde die Sitzung geschlossen.

Die nächste reguläre Sitzung sollte voraussichtlich am  Quinteth, 11. Nivia des 3. AZ 2557 (ooc: Samstag, 25.6.2011 ab 22.00 Uhr) stattfinden, falls der Termin nicht geändert werden muß. Zusätzlich wird es zu einer Sondersitzung betreffend der Anhörung der Shizu Haus Kurita kommen, wofür allerdings erst noch ein Termin zwischen der Shizu und dem Rat der Weisen festgelegt werden muß.

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#27 [de] 

Es wurden von Zhoi Vorschläge zum traditionellen Begehen folgender alter Zorai-Feierlichkeiten an die Weisen zur Prüfung und Änderung entsandt, um vielleicht einen Platz in den Chroniken zu erhalten:
1. der Holeth, sechster Tag der sechstägigen Woche, an dem der Kami und Ma-Duk gedacht wird
2. die Woche der Erinnerung, eine Fastenwoche zum Gedenken an die dunklen Jahre als Flüchtlinge und an die Toten des Großen Schwarms
3. die Zorai-Teezeremonie in den Neuen Landen, eine Pflege der fünf Prinzipien der Zorai

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#28 [de] 

Der Termin für die nächste Kreis-Sitzung, den ich für den Quinteth, 11. Nivia des 3. AZ 2557 (ooc: Samstag, 25.6.2011 ab 22.00 Uhr) vorgeschlagen habe, wurde nicht abgesagt, aber auch nicht vom Rat bestätigt und ebensowenig öffentlich ausgehängt.

Niemand hat sich mit mir bezüglich einer Terminverschiebung in Verbindung gesetzt oder mir gesagt, daß oder wie ich selbst den Termin bestätigen oder festlegen müsse, damit er in die Ankündigungen kommt...

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#29 [de] 

Sorry, auch ich habe das irgendwie nicht so realisiert. Und es war ja auch noch das Erledigen der Goo-Kreaturen angesagt. Mein RL hat mir eh wieder nen Strich durch die Rechnung gemacht.

Bitte, setzt die termine in den Kalender. Dieser Google-Kalender ist bei mir derzeit sehr leer, warum auch immer.

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Mata Hoï­­­­-Cho.
Sartyrica Gū Niang Yèguāngyún
Discepatores Zorae - Shizu
Zoraï-Initiatin und Zoraï-Erleuchtete
Hoï-Cho Intendantin




Der Hauch der Weisheit Ma-Duks weht zärtlich über Atys und erfüllt alle Homins mit seiner Weisheit. (naja: FAST alle)

#30 [de] 

Herr Sa-Ki war so freundlich, mir zuzusagen, den nächsten Termin nicht zu veröffentlichen zu vergessen. Um einen Eintrag in den Kalender habe ich mich zwar interessiert, mir scheint nur leider die Berechtigung dazu zu fehlen...

Die nächsten traditionellen Sizungs-Termine würden sich wieder am Ende des Winters anbieten:
entweder Tria, 21. Mystia des 4. Zyklus des Atys-Jahres 2557 (ooc: 12. Juli 2011 22 Uhr )
oder Quinteth, 11. Nivia des 4. Zyklus des Atys-Jahres2557 (ooc: 13. Juli 2011 22 Uhr )
Wie gesagt könnte zu Beginn der Kreissitzung gleichzeitig mit dem Aufruf zum Besuch der Sitzung auch gleich die Woche der Erinnerung ausgerufen werden.

Die Termine habe ich bereits - noch ohne Auswahlbestätigung - der Erleuchteten Sartyrica zu ihrer freundlichen Entscheidung vorgelegt. Ich hoffe, daß der Dynastiekreis wenigstens an einem der vorgeschlagenen Termine Zeit hat? Falls freilich nicht noch eine Sondersitzung nötig werden sollte, sobald sich ein dringendes Ereignis ergibt.

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