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Ich erlaube mir, ein paar Beobachtungen und Theorien hinzuzufügen. Diese kann ich jedoch leider nur auf meine Studien der Kitinaktivitäten in meinem Heimatland, den verdorrenden Landen, stützen, worum ich um Verständnis ersuche.

Wir haben im Dschungel mittlerweile über längere Zeit zwei Arten von Kitingruppen beobachten können - die eine Sorte (4 Gruppen, 2 im Knoten der Demenz, 1 im Hafen der Reinheit, 1 in den Städten der Einsicht) besteht aus je 3 Kizoars, 3 Kipestas und 5 Kipees.

Anfänglich waren das dschungeltypische Arten.
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Inzwischen haben sie sich (nach zweimaliger Ausrottung durch Homins, die dritte erfolgte erst vor kurzem) in der Färbung verändert. Die Kizoars sind seit kurzem violett gefärbt, aber scheinbar nicht goo-verseucht, wie ihre Innereien verraten; die Kipees sind dunkelgrün - so wie sonst in den Urwurzeln.
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Diese vier Gruppen haben bislang noch immer keine Haufen errichtet und sich auch nicht vergrößert.

Hier noch etwas zu den "Aufgaben" der Kitin-Arten, soweit wir darüber informiert sind:
http://atys.ryzom.com/projects/pubde/wiki/L_Kitins
Kipees sind scheinbar Pflanzenfresser und Nestbauer, füttern Kitin-Larven, und könnten auch Kundschafter sein. Kipestas sind Aufklärer-Kitins, die nach neuen Gegenden für Schwärme und Kitin-Nester suchen. Kincher sind Jäger, Kämpfer und suchen als Vorhut nach Rohstoffen und Nahrung, analysieren und markieren Materialien. Kibans sind hauptsächlich Ernter, analysieren und markieren Rohstoffe für die Kolonie, können auch Tunnel bauen. Kizoars sind aasfressende Kitins, die für die Nester und Kolonien Materialien sowie Nahrung sammeln. Kinreys sind Jäger und Kämpfer, die vor allem die Kitin-Königinnen beschützen. Kidinaks sind Drohnen, die sich mit Kitin-Königinnen paaren, um Eier zu produzieren und die Königin zu schützen. Kipuckas sind Wander-Arbeiter und bauen neue Nester, transportieren auch Larven und Rohstoffe in neue Gebiete. Kizaraks leben fast ausschließlich in Kitin-Nestern und scheinen Kitin-Larven zu bewachen sowie zu versorgen. Kirostas sind Soldaten, also Kämpfer der Kitins.

Die andere Art von Kitin-Gruppen (2 Standorte, einer im "braunen Berg" im jungfräulichen Wäldchen und einer beim verborgenen See im Hain von Umbra) hat Haufen gebaut und sich kontinuierlich vergrößert. Im Hain von Umbra bestand die Gruppe vom Zeitpunkt der ersten Beobachtung an schon aus anderen Kitins - nämlich fünf (dschungeltypischen) Kipees und fünf Kibans.

Zuerst errichteten sie einen Haufen...
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dann noch einen, wobei sich die Anzahl erhöhte und Wächter-Kitins hinzukamen...
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schließlich waren kraterartige Rindenöffnungen zu erkennen und weiße Kitins, die aus den Urwurzeln zu entspringen scheinen, darunter sogar Kinreys.
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Die Zusammensetzung der Kitins im braunen Berg im jungfräulichen Wäldchen konnte erst ab der Phase beobachtet werden, in der schon Haufen sichtbar und Kitin-Wächter stationiert waren...
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Mittlerweile sind auch dort kraterartige Öffnungen und Urwurzelkitins hinzugekommen
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Noch sind hier keine "Terminatoren" aufgetaucht und barrikadenartige Bauten wurden ebenfalls nicht gesichtet.

Ein Terminator wurde am Unglückstunnel, u.a. von Seternulon und im Schwarzmoor u.a. von Sorum gesichtet.

Anscheinend sind sie nur dort, wo sie ihre Wälle bauen, zu orten.

Scheinbar verbarrikadieren sich sie Kitins je Land an einer Stelle, quasi richten sie dort einen Hauptstützpunkt ein.

In Matia, Tryker und Fyros ist derzeit so gut wie sicher, wo sie diese Stützpunkte errichten. Es fehlt nur noch der in Zora. Dem werden wir aber bald auf Grund gehen. Siehe hierzu entsprchenden Aufruf.

Diese Kitins aus den Tiefen, die weißen Kitins (Kirosta sowohl als auch Kinreys) sind an allen Stellen mit Rindenaufwürfen zu finden.

Vielen Dank fuer die ausfuehrlichen Schilderungen Euerer Beobachtungen. Besteht moeglicherweise ein Zusammenhang zwischen den Aussagen, dass vier Gruppen im Dschungel bis jetzt keine Haufen gebaut und sich nicht vergroessert haben und der Tatsache, dass diese eventuell mehrfach ausgeloescht wurden?

Im Gegensatz dazu dann die Gruppen, die sich bereits dramatisch vermehrt haben, um Biester aus den Urwurzeln verstaerkt wurden und Bauten errichtet haben: Wurden diese Gruppen jemals ausgeloescht?

So gut es auch ist, dass der Akenak und mit ihm wir alle beraten, habe ich den Verdacht, dass es uns zu Gute stuende wenn wir aktiver waeren. Wie Daomei schon sagte, sind es die Arbeiter, die wir an Ihrem tun hindern sollten. Vielleicht sollten wir zusaetzlich zu Chancheys Aufruf auch versuchen in "hit & run" Aktionen, die Arbeiter an den Baustellen auszurotten. Selbst wenn es sie nur verlangsamt, koennte dies uns die Zeit bringen, herauszufinden was wir letztlich unternehmen muessen.

Mir wird ganz Bange wenn ich auf meinen Reisen ploetzlich in meiner Freiheit eingeschraenkt waere. Wenn sich die Kitins in allen vier Landen auch nur in den Randbereichen so massiv einnisten, muessten wir zudem staendig Angriffe befuerchten. Das haette zwangslaeufig einen Niedergang in den Kuensten des Ausgrabens und folglich auch des Herstellens von Waren zur Folge. Nicht auszudenken!

Ich habe erst vor kurzem zumindest theoretisch von unseren Gelehrten in Min-Cho gelernt mehr als nur einen Homin gleichzeitig zu regenerieren. Hoffentlich kann ich das in der Praxis umsetzen und mein Wissen vertiefen. Um langfristig unseren Frieden zu finden, werden wir uns ruesten muessen!

Leider nicht, werter Irfidel, leider nicht! Auch die Gruppierungen, welche bereits Hügel erricht haben, wurden versucht zu beseiteigen, leider Erfolglos, sie kamen wieder. Seternulon, Biggy, Rasaya und ich haben dies bei einer Population in den Seenlanden getestet. Zunächst dachten wir, sie seinen vernichtet. Irrtum! Die ehrenwerte Biggy kontrollierte diesen Ort erneut, nachdem wir Straände des Überflusses absuchten. Sie waren wieder da. Allesamt!

Eine kurzer Besuch beim Stamm der Aussicht ergab nichts neues. Keine Kitin-Aktivitäten sind dort festzustellen.

In dem Zusammenhang fällt mir ein, daß Herr Daeronn, Mitglied der Akademie zu Pyr, Berater des Imperiums in Sachen Kitins, eine Eskorte vor dem Akenak beantragt hat, um Kitins - möglichst in der Nähe von Pyr - zu begutachten und Theorien erstellen zu können. Ist diese Exkursion denn eventuell schon mit Herrn Daeronn durchgeführt worden? Wenn nicht, sollten wir daran denken...

http://forums.ryzom.de/showpost.php?p=162624&postcount=9

Und vielen Dank für die Erwähnung der Kitin-Beobachter, die Proben der Kitins aus den Tiefen annehmen!

Hallo Botschafterin Zhoi
sobald der Akenak kontakt mit ihm aufgenommen hatt werden wir es Hier rechtzeitig bekannt geben Mit freundlichen Grüssen Rasaya :)

Ich möchte kurz diesen hier gesammelten Informationen jene Eindrücke hinzufügen, die wir gestern in der Kitinfestung sammeln konnten. Mir sind doch einige Unterschiede aufgefallen.

Am Eingang empfingen uns mehrere Gruppen großer Wächter-Kincher, die die dort üblichen Kirosta verstärkten. Auch im sonst eher ruhigen Gang, der unter dem Wall der Festung hindurchführt, kam es immer wieder zu Angriffen durch wachehaltende Kincher.
Im ersten Hof, dem untersten von insgesamt drei, konnten wir mehrere äußerst wuchtige und große Kiban beobachten, die in Begleitung gleich dreier Kizaraks, zwischen Kitin-Eiern umherliefen. Kitin-Eier konnten bisher nur im Gelegeraum im Kitin-Nest des Almatiwaldes beobachtet werden, die Errichtung von Gelegeräumen außerhalb des Nestes war jedoch auch schon von Nyenor vermutet worden. Die Kitins boten uns heftigen Widerstand, immer wieder fuhren die Klingen der Homins und ihre leuchtenden Zauber auf sie herab und schließlich konnten wir sie im ersten Hof so weit zurückdrängen, die Kiban und die Kizarak erschlagen, dass wir in den Tunnel vordringen konnten, der die drei Ebenen miteinander verbindet. Auch auf der zweiten Ebene fanden wir Kitin-Eier - normalerweise ist die zweite Ebene nur von wenigen Kinreys bewohnt. Auf der dritten Ebene bot sich uns dasselbe Bild, allerdings fielen Horden von Kidinaks über uns her, die es uns schwer machten, voranzukommen. Wütend warfen die Mützenträger uns ihre Giftnebel entgegen und griffen auch mit der Macht ihres fremdartigen Geistes an, nur Schritt für Schritt konnten wir bis zum großen Kizarak am Ende der Festung vordringen, wo Daomei Proben von Kitinlarven sammelte. Als wir uns auf den Rückweg machen wollten, war der Druck durch immer wieder nachströmende Kidinaks zu groß und schließlich gelang es ihnen, uns zu bezwingen.
Begleitet wurden wir von einer Zorai aus dem Stamm der Kitin-Jäger, die im Auftrage des Kitinforschers Daeronn Proben für seine Forschungen sammelte.

In stark reduzierter Anzahl sammelten wir uns anschließend noch bei Pyr, um in den Canyon der Gesetzlosen zur dortigen Baustelle der Kitins hinabzusteigen. Die erste Welle der angreifenden Kitin-Wächter konnten wir vernichten und auch durch den von Nyenor beschriebenen Erdwall dringen. Auch hier war ein Kizarak aufgetaucht, weiter hinten, umgeben von Horden von Kipuckas, stolzierte auch ein Kipuketh zwischen den neu hinzugekommen Kitin-Arbeitern und -Wächtern. Einige Homins hatten Mühe, den Wall zu überwinden, das Kitingebrüll übertönte wohl die koordinierenden Rufe unserer Kämpfer und so gelang es schließlich einer weiteren Welle von Kitinwächtern, uns zu bezwingen.

Hab Dank, Chanchey für diesen ausführlichen Bericht.

Ich habe einen Kizarak im Schwarzmoor gesehen, zwischen einem Arbeiter und lilanem Kincher.
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/screenshot066zwx57qpk46.j pg
Vermutlich wird es denn auch dort Larven geben. Das herauszufinden, könnte uns gelingen, wenn wir das Schwarzmoor stürmen. Dort wird es hoffentlich ein leichteres Unterfangen, denn viele tiefere Stellen im Wasser bieten uns ausreichend Schutz.

Weiß war die Frahar-Ebene. Weiß wie frisch gefallener Schnee!

Weiß von Kitins aus den Tiefen.

Eine handvoll Homins, wir waren zu sechst, die von Dyron aus Richtung Oflovak Oase aufbrach, blickte voller Entsetzen auf das Szenario. Wohin auch das Auge blickte: weiße Kipucken, Kirosta und nicht zuletzt weiße Kincher, an welchen unser Durchkommen scheitern sollte.

Weiß ist die Wüste!

Sie kommen, sie sind überall und mehren sich! Sie sind da!

Rüstet Euch!

Jenas Licht sei unser Schild, Ma-Duks Magie unsere Waffe!

Rüstet Euch! Sie sind da! Rüstet Euch!

Auch im Dschungel haben sich die weißen Kitins um die bekannten Stellen im braunen Berg im Jungfernwäldchen an der Grenze zur Region Nichts (Leere) sowie beim verborgenen See im Hain von Umbra vermehrt. Meine Freundin und Gildenkollegin Sari hat sich das freundlicherweise unter Einsatz ihres Lebens angesehen.

Mehrere Grüppchen von je vier weißen Kämpfer-Kitins umringen die bisher schon bekannten Orte und werden auch an diesen Wachposten wieder ersetzt, wenn sie von Hominkämpfern getötet wurden. Wie Frau Joa Bu Del Salva bei der Sitzung des Hohen Rates schon berichtete, befindet sich eine dieser Vierer-Kämpfergruppen im Nichts südöstlich des Außenpostens vergessene Tal Festung.

Frau Edit hat noch etwas dazu zu sagen: im Hain von Umbra sind die kleinen Grüppchen weißer Kitins so weithin südlich des verborgenen Sees verstreut, daß es schon recht beeindruckend aussieht. Wie es scheint, sind es jetzt drei Rindenöffnungen statt zwei wie früher, aber weder Wälle noch Eier sind dort zu finden. Die weißen Kitins der Vierergrüppchen im Jungfernwäldchen südlich des braunen Berges sind deutlich kleiner als die anderen und scheinen daher auch schwächer zu sein.

Diese neuen Vierergrüppchen bestehen aus verschiedenen Kämpfer-Kitins, jede Gruppe aus einer Sorte. So gut wie alles ist vertreten - weiße Kincher, Kipucka, Kipestas, Kinreys, Kirostas, sogar Kidinak... Aus Neugierde bin ich später in die Länder von Umbra gereist, um mich umzusehen. Allerdings fand ich in der Kitin-Festung im Unterholz des Unglücks im unergründlichen Wald nur pechschwarze Kinreys mit gelben Streifen am Hinterleib, keine weißen Kitins und auch keine arbeitenden...

Es mehren sich die Anzeichen das ein Angriff der Kitnis immer wahrscheinlicher wird.
Wir hoffen das die Gelehrten bald Zeit finden werden um eine Expedition zu leiten.
Aber sie haben in diesen Tagen einfach viel zu tun und zu erforschen.

Liebe Homins seit euch aber gewiss die Armee rustet sich und wird bald bereit sein um die Städte zu verteidigen.
Wie der Sturm auf die Festung zeigte sind sie nicht unbesiegbar und wenn wir zusammenhalten können wir auch diese Gefahr von Atys abwehren.

Arrlon
Akenak der Fyros

Bei der KitinStellung im Canyon der Gesetzlosen sind die Kitins aus der Tiefe scheinbar abgezogen. Zumindest konnte ich keine mehr entdecken.

Ich hatte ein merkwürdiges Gefühl zur späten Stunde, welches mir sagte, "geh hin ins Schwarzmoor und schau nach". Ich folgte dieser Intuition.

Zunächst wollte ich über den westlichen, den einzigen bisherigen noch freien Zugang ins Moor vordringen. Doch mit Entsetzen musste ich feststellen, dass auch dieser mittlerweile durch einen Wall versperrt ist. Ich ahnte Böses und versuchte mir Zugang über die Ostseite zu verschaffen, was mir durch eine winzige Lücke gelang, nicht ohne Gefahr, aber es gelang mir.

Das Bild, welches sich mir bot, ist erschreckend. Im Schwarzmoor sind mehr Gelege vorhanden, als an den anderen strategischen Punkten. Wurde nicht auf der Akenaksitzung beruhigend geagt, dass es für die Kitins schwierig sei, dort Gelege anzuhäufen, dort wo Wasser ist? Anscheinend haben die Kitins neuerdings kein Problem mehr, ihre entsetzliche Brut auch im Wasser zu hüten, ich habe es befürchtet. Benutzen sie eine uns unbekannte Technologie dafür? Sind sie anpassungsfähiger geworden als wir dachten? Erneute Fragen über Fragen....

Ich verlies das Moor und folgte der inneren Stimme, von außen herum zum südlichen Eingang. Als hätte ich es geahnt. Ein ähnliches Bild wie in der Frahar-Ebene tat sich vor mir auf. Kitins-aus-den-Tiefen breiten dort sich aus, über die gesamte südliche Fläche des Schwarzmoor-Grenzpostens.

Wir sollten das Moor weiterhin und intensiver beobachten, es ist ein Schlüsselpunkt zu dem, was noch auf uns zukommen wird.

Ich hoffe, die Götter stehen uns bei. Die Kitins mehren sich schnell, so schnell!...

Nyenor schickt unmittelbar nach ihrer neuesten Entdeckung, dass Kitins im Wasser Gelege brüten, einen Izam an den gelehrten Herrn Daeronn sowie einen weiteren an die Kitin-Forscher der Ranger.