ROLEPLAY

An Filara Rodi di Varello - Eilig -

Deles Silam, Uma Filara!

Beigefügtem Bericht des Homins Irfidel, welcher an mich weitergeleitet wurde, bitte ich, unbedingte Aufmerksamkeit zu schenken. Auch wenn es uns nicht möglich ist, genügend Militär in der Versteckten Quelle einzusetzen, um die Aktivitäten der Marodeure zu unterdrücken und sich gleichzeitig dem reichhaltigen Vorkommen an Kitins und anderen Raubtieren zu erwehren, so muß doch unbedingt eine relative Sicherheit von Reisenden gewährleistet und müssen die Handelswege offen gehalten werden. Ungeachtet der Vorbereitungen für den weiteren Ablauf der prinzlichen Brautschau halte ich sofortiges Handeln für erforderlich.

Jena Ayie! Yrkanis Ayie!

Respektvollst,

*kicherlach* Die Antwort ging ja weeesentlich schneller als beim letzten Großangriff der Marodeure, wo dutzende Homins kämpften und starben ... und die matisianischen Truppen gemütlich den unbedrohten Berello-Außenposten sicherten.

Irfidel, du hast wirklich meinen allertiefstenen Respekt, für das, was du allein geschafft hast.
Doch um realistisch zu bleiben: Der Bericht spricht von keiner Bedrohung, die ungewöhnlich wäre. Dass ein Magiefeld für ein Marodeurslager errichtet wurde, ist inzwischen allgemein bekannt
[stellt mal die Karte von Versteckte Quelle auf maximale Vergrößerung ;-)]
Und Sirgios Sbires, mit denen du offenbar zu tun bekamst, nunja, denen haut die vereinigte atysianische Marodeursjagdrunde regelmäßig eins übern Schädel. Keine Sorge Irfidel, um diese Fieslinge wird sich bereits gekümmert.
Aber vielleicht gibts ja in Zukunft in Versteckte Quelle noch ein paar Extra-Marodeure zu hauen? [Das Eventteam könnt ja mal ein paar Marodeurs-NPCs spawnen ;-)]

Findest Du das nicht etwas gemein, hier in die schöne Geschichte von Irfidel zu platzen und sie so zu verderben?

Deles Silam Irfidel,

willkommen im schönen Matis. Du kannst sehr stolz auf Dich sein, diese Strecke alleine und ohne Hilfe überwunden zu haben. Ich hörte, Du hast ebenso die Virginia Wasserfälle passiert? Leider war ich lange nicht mehr dort, aber sie waren mein Ziel wie für Dich die Durchquerung der Wüste. Ein fürs andere Mal versuchte ich alleine dorthin zu gelangen, bis ich die Banditen, die Kincher, Torbaks und Cuttler so gut kannte, dass ich mich an ihnen vorbeischleichen konnte. Ich sollte probieren, ob es mir immer noch gelingt.

Aber um Dich ein wenig von den Strapazen der Reise zu erholen, möchte ich Dich einladen, Dich hier in Yrkanis an einem Lagerfeuer auszuruhen und wenn Du möchtest, dann würde ich Dir die Geschichte der Wasserfälle erzählen.

Einige Tage später habe ich bei einem Besuch in Yrkanis mit einem Wachmann gesprochen, der von der Reise Irfidiels zu berichten wusste.

"Ein wirklich beängstigender Bericht. Was für ein Glück, dass es dieser Irfidiel am Ende doch noch bis an den Hof in Yrkanis geschafft hat! Ich hoffe nur, der König und sein Hochadel werden ein offenes Ohr haben und den schlimmen Nachrichten genug Bedeutung beimessen. Schließlich scheint ja gerade jetzt der gesamte Hof durch die Brautsuche für den Prinzen abgelenkt. Marodeure, Riesenkipesta, mutierte Torbaks und Wachleute die durch geheimnisvolle Stimmen gegeneinander aufgebracht werden, das ist wirklich schlimm."

Auf meine Nachfragen bestätigte der Wachmann dass der Bericht genau so gelautet hat.

"Der Peri hat mir das alles erzählt. Und der kennt jemanden der bei dem Bericht selbst dabei war. Leider haben wir hier in Yrkanis mit dem Schutz der Königsfamilie und den Bewerberinnen so viel zu tun, dass wir Stadtwachen wenig tun können."

Tjo, Irfidel, ich entschuldige mich, dass ich zu deinen ehrlich faszinierenden und berührenden Bericht als pragmatische Fyros einige Faktenkenntnisse beigetragen habe, denn nun kriege ich dafür von Elizabeth auch noch geschimpft. Selbiges hat Salazar zwar bei meinem Bericht über das Sapkristallschwert von Tamiela di Torani zur Matis-Brautschau auch gemacht, aber manche "dürfen" das, andere nicht? Ich zumindest werde weiterhin Berichte und Geschichten über meine Erlebnisse schreiben und mich über jeden sachlichen, kritischen Beitrag darüber freuen, also nur zu Salazar und jeder andere auch ;-).

Nur als Hinweis für dich, Irfidel: Stammeskrieger oder auch Banditen die mit Fernkampfwaffen hantieren sind manchmal schusselig und schießen aus Versehen ihre eigenen Kollegen an. Die darüber natürlich nicht erfreut sind, und schon ist die schönste Prügelei im Gange. Lass dich davon nicht erschrecken, ich denke, du hast auf deiner Reise viel gelernt, machs weiterhin gut, du wirst dich schon durchboxen. Ich freue mich irgendwann auf anregende Gespräche mit dir, vielleicht ergibt es sich irgendwann einmal, unsere Theorien auszutauschen ;-)

Deles Silam, Irfidel!

Meine Hochachtung vor Eurem Mut und Eurer Ausdauer: Ich kenne nur wenige Homins, die diesen Weg alleine wagen würden, und noch weniger, die diesen dann auch tatsächlich bewältigen.

Euer Bericht in Bezug auf die gesichteten Baumaterialien ist in der Tat beunruhigend. Gerüchte über ein geplantes befestigtes Lager der Marodeure machen schon länger die Runde, und bei meiner letzten Expedition zur Versteckten Quelle konnte ich eine provisorisch errichtete Arena entdecken. Ich werde bei der nächsten Gelegenheit noch einmal dorthin aufbrechen und mich vom Fortgang der Arbeiten überzeugen. Solltet Ihr mir Genaueres über den Ort Eurer Beobachtunge mitteilen können oder mich gar begleiten wollen, würde ich mich sehr freuen.

Und wie Ihr vielleicht merkt sind die diplomatischen Beziehungen zwischen der Wüste und den Grünen Anhöhen mindestens ebenso schwierig wie Euer Weg...

Mit vorzüglicher Hochachtung,

Keldreth

..bei einem gemuetlichen Spaziergang schnappt Irfidel das ein oder andere Gemurmel auf den Maerkten in Yrkanis auf. Von den Kandidatinnen der Brautschau wird viel erzaehlt und von Aufgaben, die bewaeltigt werden muessen. Es scheint alles noch so fremd. Diese geschaeftige Friedlichkeit hier. Einfach herrlich.

Die Einladungen von Elizabeth und Keldreth haben ihn auch erreicht und stimmen ihn froehlich. Es stimmt also doch: Die vier Voelker koennen sich bei all den hitzigen Wortgefechten doch beistehen wenn es drauf ankommt. Ein Zorai, der von Pyr nach Yrkanis reist und von einem Tryker schlussendlich gerettet wird. Chanchey - und auch Felagund - sei Dank. Was fuer eine ungeplante Demonstration der Einigkeit. Er ertappt sich dabei ein kleines Lied aus seiner Kindheit zu pfeiffen.

Er denkt sich:

Ach, die Geschichte der Wasserfaelle interessierte mich schon. Vielleicht bieten die kommenden Tage des Lichtes endgueltig die verdiente Abwechslung und eine Gelegenheit solche schoenen Schwaetzchen zu halten. Mal sehen was die Zeit bringt..

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Diskussion zur Matis-Fyros Beziehung