ROLEPLAY


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#1 [de] 

Kreis der Verteidigung:
Am 25. Germinally im 1. Zyklus 2561 (OOC: 18.2.2012 um 20:00 Uhr) fand eine Expedition in die Länder vom Umbra statt.
Homins aller Nationen stiegen hinab in die Urwurzeln um ein Dechiffriergerät zum Entschlüsseln von kodierten Bernsteinen zu finden. Unter der Führung der Trykerin Thaxlssillyia wurde mit verschiedenen Homins im Graben der Heimsuchung geredet. Unter anderem dem Anführer eines Banditenlagers (Highland Heatens). Es wurde um die wichtige Information zum Aufenthaltsort der Maschine verhandelt und sah recht vielversprechend aus. Ramun Ra Zen, ein hochgewachsener Zorai, war im Gespräch mit dem Anführer, als einige der Homins unserer Expedition, die Angst überkam oder sie dem Blutrausch verfielen. Sie töten alle Mitglieder der Banditen ausser den Anführer. Vermutlich aber eher aufgrund der Verhandlung mit Herrn Ra Zen und weniger des unnötigen Blutvergießens, verriet der Anführer wo die Maschine versteckt ist.
Die Dechiffriermaschine wurde gefunden und mit Hilfe von Ba´Leiley Sathie, einer Gesandten der Kuilde nach Fairhaven teleportiert. Sie wird dort den Gelehrten übergeben. Wir werden abwarten und beten müssen, aufdas die Hoffungen, die in dieses Gerät gesteckt werden, sich auch erfüllen.

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Xashuon Pa-Uht
Sprecher des Kreises der Verteidigung

#2 [de] 

Nach langem Durchstöbern der Bibliothek in Zora fertigte ich folgende Zusammenschrift des verfügbaren Wissens über die Marodeure an:


Die Marodeure sind ein Zusammenschluß von verschiedenen Homins und deren Nachkommen, die nach dem Großen Schwarm in den alten Landen zurückgelassen wurden (und die Massaker durch die Kitins überlebten). Die meisten Marodeure leben, wie einige von ihnen selbst angeben, noch immer in den Alten Landen, die ihren Aussagen nach noch immer Kitin-verseucht sind. Die Marodeure sind stolz darauf, nicht verängstigt wie die meisten Flüchtlinge in die Urwurzeln geflohen zu sein, sondern in den Alten Landen gegen die Kitins zu kämpfen.

Ob die Marodeure in den Alten Landen Städte errichtet bzw. besiedelt haben oder ob sie nomadisch leben, ist unbekannt. Ihr Verbündeter Nung Horongi erwähnte allerdings, daß viele ihrer Gruppen keine Seßhaftigkeit wollten, denn sie würden diese für eine Verwundbarkeit halten, die den Zusammenbruch der alten Zivilisationen bewirkt hätte. Einige Marodeure halten sich seinen Aussagen nach in den Alten Landen übrigens auch in gooverseuchten Gebieten auf.

Eine unbekannte Anzahl an Marodeurs-Spionen lebt jedoch schon versteckt in den Neuen Landen. Anders als die meisten Flüchtlinge, die bis heute zu den Zivilisationen in den Neuen Landen dazustoßen, sinnen die Marodeure auf Rache gegen die neu gegründeten Staaten, weil sie sich von deren Gründern und Herrschern im Stich gelassen wähnen. Besonders der Marodeurs-Kriegsherr Melkiar soll einen Groll gegen "Ordnung" und alle Arten von Staaten der Homins hegen (zumindest laut Nung Horongi).

Aus demselben Grund folgen die Marodeure eigenen Behauptungen nach weder den Kami noch Karavan, sondern scheinen auf beide Fraktionen und deren Anhänger mit Verachtung herabzusehen. Sie planen eine "Befreiung" (möglicherweise die Unterwerfung der vier neuen großen Homin-Reiche?), nach der sie sich der Kami und Karavan bedienen wollen. Ansonsten glauben sie an das Gesetz der Natur und des Stärkeren.

Die Marodeure erkennen die Autorität der neuen Regierungen nicht an, die sie als "Tyrannen" bezeichnen. Sie kritisieren, daß die seinerzeitigen Herrscher während des Großen Schwarms ihre Pflicht nicht erfüllt hätten, ihre Völker zu schützen. Sie empfinden auch die Selbstbezeichnungen der neuen Nationen ("die Tryker", "die Fyros", "die Matis" oder "die Zorai") als überheblich; ihre eigenen Reihen bestehen aus Homins aller Rassen. Wegen ihres Wunsches, die Homin-Reiche der Neuen Lande zu zerstören und wegen der gesetzlosen Mittel, die sie bisher dazu angewandt haben, sehen die Regierungen der vier Völker sie als Banditen oder Barbaren an.

Last edited by Zhoi (1 decade ago)

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#3 [de] 

Es gibt Hinweise darauf, daß die Zahl der Marodeure jede andere Homin-Fraktion (oder -Nation) übersteigt. Sie sind in mehreren kleineren Klans organisiert, die offenbar jeweils eine gewisse Eigenständigkeit besitzen. Dennoch steht ein Kriegsherr allen Klans vor; als derzeit letzter ist Melkiar, der Schwarze Varynx, bekannt.

Dessen eigener Marodeurs-Klan nennt sich "die schwarzen Varynxe". Ansonsten sehen sich die Marodeure aber als "frei" und nicht autoritäts-hörig an. Der frühere Halsaufschneider-Anführer Ydan hatte Melkiar als nicht so barbarisch wie die meisten Marodeure beschrieben. Trotzdem planten die Marodeure, zu ihrem Vorteil Konflikte zwischen den Homin-Völkern der Neuen Lande zu schüren.

Der erste Klan, der offen im Namen in den Neuen Landen die neuen Homin-Reiche angriff, waren die "Halsabschneider" (oder auch "Halsaufschneider" genannt), Nung Horongis Aussagen zufolge ein "niederer Klan" und von den Marodeuren "angeheuert". Einige nachfolgende Attacken wurden entweder vom selben oder von anderen Klans durchgeführt. Die neuesten Angriffe scheinen auf das Konto des Aschenklans zu gehen, der Akilia Aschensturm untersteht, die Tochter des Schwarzen Varynx.

Die Marodeure sprechen mit einem starken Akzent; es ist sogar möglich, daß sie eine eigene Sprache besitzen - auf jeden Fall benutzen sie einige Begriffe, die den Homins in den Neuen Landen unbekannt sind. Sie scheinen spezielle Technologien für Transport, Schriftverschlüsselung und auch Rüstungsarten entwickelt zu haben, speziell für ihre Anführer. Es wurden sogar ausgezeichnete unbekannte Handwerksmaterialien bei ihnen gefunden, zu denen Marodeure offenbar Zugang besitzen. Zudem berichtete Ydan von verborgenen Pfaden und Tunneln von den Alten zu den Neuen Landen, die die Marodeure nutzen würden.

Eine Substanz bzw. "Materie" namens "die Matoxia" scheint für die Marodeure von großem Wert zu sein (besonders für Melkiar, der geradezu darin "vernarrt" sein soll) und die sich offenbar in den Neuen Landen befindet. Für deren Nutzung, "Herstellung", Anwendung etc. scheint die richtige Technologie und auch ein Bündnis mit bestimmten nicht-genannten Alliierten nötig zu sein, die den Homins der Neuen Lande offenbar unbekannt sind.

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#4 [de] 

Die mit den Marodeuren verbündeten abtrünnigen Zorai Nung Horongi und Muang Hoi-Gi konnten Nungs Erläuterung nach durch selbstentwickelte Magie-Techniken in den Alten Landen überleben, besonders Muang. Muang selbst soll Nung erzählt haben, daß er bei einer "Großen Reise" tiefer als in die Urwurzeln hinabgestiegen sei, wo er "Atys" gefunden hätte, welche ihm Unsterblichkeit geschenkt hätte und ihn anstatt der Kami oder Karavan wiedererwecken könne. Außerdem hatten Marodeure in der Vergangenheit keine Skrupel gezeigt, Goo für ihre Waffen zu verwenden; das Muang und Nung erforschten.

Muang Hoi-Gi besaß Zeugenaussagen nach unter anderem eine Flüssigkeit, die er einmal auf die Leiche eines Unterhändlers spritzte, wonach dieser nicht mehr wiederbelebt werden konnte. Ydan, ein Halsaufschneider, der in Zorai-Gewahrsam genommen wurde und dann zu ihnen überlief, hatte darüber hinaus von Kontakten der Marodeure zum Schwarzen Kreis berichtet - Nung Horongi hatte das relativiert und gemeint, daß sie kaum zusammengetroffen waren, eher er und Muang Hoi-Gi. Zudem brüstete sich Nung damit, daß er und Muang die Marodeure leicht über deren Gier zu Beutezügen und Angriffen manipulieren konnten.

Die Marodeure haben nebst direkten Angriffen mehrere andere Taktiken gegen ihre Feinde angewandt; darunter von ihnen initiierte Attentate auf berühmte Homins, Entführungen, Bestechung, Spionage, das Aufhetzen von Stämmen und gefährlichen Individuen gegen die Homin-Staaten, Einsatz von gekauften Söldnern, und vermutlich auch das Auslösen von ökologischen Katastrophen, um den neuen Nationen empfindlichen Schaden zuzufügen.

Einige Marodeure und ihre engen Verbündeten sind namentlich bekannt:
Melkiar, der Schwarze Varynx (Kriegsherr der Marodeure)
Akilia Aschensturm (Tochter von Melkiar)
Aen, die Wüstenklinge
Pei-Ziao der Verdorbene / Verräter
Lixie, die Furie
Sirgio, der Niederträchtige
Dante der Schelm / Verführer
Pei-Ruz der Verruchte / Verseuchte
Muang Hoi-Gi (Verbündeter; half den Marodeuren während der Schlacht am Berello-Außenposten in der versteckten Quelle)
Nung Horongi (Verbündeter; verstorben)
"Marder" (Schwarzer Kreis, geborene Matis, vermutliche Attentäterin Still Wylers, verstorben)
Stabre Sicco (war/ist in Yrkanis im Gefängnis)
Mezix die Bezaubernde
Milia, Porthax, Vannar, Koloar
Ydan (ein Halsaufschneider, lief über und war in den verdorrenden Landen gefangen)
Rocho Anichio (Verbündeter; Anführer der Ersten Deserteure, hat einmal Prinz Stevano Ienardi und auch Königin Lea entführt und die Lea Rotoa im Gewächshaus von Yrkanis vergiftet)

Last edited by Zhoi (1 decade ago)

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#5 [de] 

Informationen der Kreissitzung für den Dynastiekreis:
Prima, der 25. Floris des 4. Zyklus im AtysJahr 2561

Aufgrund der neuerlichen Ausbreitung des Goo in den Verdorrenden Landen wurde beraten, von welcher Ursache die Bedrohung ist und was dagegen zu tun sei.

Derzeit gibt es 2 Theorien zu Ursache der Ausbreitung:
1.) Das Goo verbreitet sich über die Sapadern unter der Rinde. Es dünstet unter der Oberfläche aus, sodass es nicht sichtbar ist. Jedoch sind die schädlichen Wirkungen deutlich zu spüren.
2.) Das Goo steigt aus den Exkrementen verendeter, verseuchter Kreaturen im Boden auf, ebenfalls unsichtbar. Vielleicht auch aus verrottenden Resten toter Kreaturen.
Zu 1.) Ein Weiser, der mehr Wissen über die Sapadern hat, könnte mit einer kleinen, begleiteten Expedition ein oder mehrere Gebiete der neuen Gooausbreitung erkunden. Dort Forschungen vor Ort durchführen und klären ob die Sapadern befallen und Ursache für die Ausbreitungen sind oder nicht.
Ist der Befall positiv, soll geklärt werden ob man eine Herausfilterung des Goo durch kleine Gebäude mit einer Filteranlage möglich ist.
Zu 2.) Der Googelehrte „Xiao Dae-Mhai“ soll in einer kleinen, begleiteten Expedition, Bodenproben an den neuen Gooausbreitungen vornehmen.

Es sollen an den Grenzen des Landes und an den Ein/Ausgängen von Zora Warntafeln aufgestellt werden. Jeder Reisende muss auf die Gefahr durch das Goo hingewiesen werden. Besonders, da es zunächst unsichtbar ist.

Die Kundschafter welche an den Stämmen eingesetzt waren sollen nochmals befragt werden, ob ihnen ein Zusammenhang zwischen möglichen Ereignissen dort und dem Auftreten des unsichtbaren Goos auffällt.

Ebenfalls ist neu zu beantragen, dass der Botschaftertitel für Botschafterin Zhoi erteilt wird.

Der Miniaturgarten im Untergeschoß des Gemeindehauses (Sitzungsort) scheint von winzigen Parasiten befallen zu sein. Ein Botaniker soll sich ein Bild davon machen und den natürlichen, harmonischen Zustand wieder herstellen.

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Xashuon Pa-Uht
Sprecher des Kreises der Verteidigung

#6 [de] 

Bekämpfung des Parasitenbefalls im Gemeindekeller:

Am 19. Germinally im 2. Zyklus 2562 (OOC: 18. Mai 2012 um 20:30 Uhr) trafen sich wie abgemacht mehrere Homins in Zora mit der Botanikerin Tai-Fung Biang. Anwesend waren Akenak Rasaya Di Carlo, Tryker-Botschafterin Wasari Kealey-Abygrian, Akenak Arrlon (Aetis), Lunamoon Lyseus, Kundschafterin Daomei Lin Carthan und ihre Schwester Diwu, Sari Sarisa, Zorai-Botschafterin Zhoi, Nejra Mayuri Arya Korjenic (Neira) und der erste Taliar Chanchey Breggan.

In den Tagen davor waren schon die erforderlichen Materialien für das Experimentieren zum Mischen eines Schädlingsbekämpfungs-Mittels gesammelt worden von Kundschafterin Lin Carthan gemeinsam mit ihrer Schwester Diwu, sowie von Frau Nyenor D'Avarron gemeinsam mit Zorai-Botschafterin Zhoi und Trykerin Sari.

Nicht weit südlich von Zora fand sich nach einigem Suchen ein von Parasiten befallener Slaveni, an dem die Botanikerin Mischungen Tai-Fung Biang ausprobieren konnte. Akenak Arrlon packte im übrigen freundlicherweise beim Tragen von einigen Proben der je 20 Portionen von mehreren Sorten feinem, vorzüglichem und exzellentem Sap, Öl und Harz mit an.

Die Botanikerin Tai-Fung Biang vermengte je zwei Sorten Öl, zwei Sorten Sap und zwei Sorten Harz - und dann alles zusammen. Die anwesenden Homins wurden um Vorschläge für Mischungen gefragt. Schnell stellte sich heraus, daß vor allem die Qualitäten (fein, vorzüglich, exzellent) der Stoffe entscheidend waren, was zum Glück nicht allzu viele mögliche Kombinationen ergab.

Die ersten Mischungen gelangen trotzdem nicht so gut, denn die Parasiten wurden dadurch vergrößert:
http://www.flickr.com/photos/zhoi/7227131560/in/photostream/light box/
http://www.flickr.com/photos/zhoi/7227131440/in/photostream/light box/

Natürlich konnte man sie nicht so herumlaufen und sich vielleicht gar noch vermehren lassen. Die Biester waren zwar äußerst zäh, aber doch mit gebündelten Kräften besiegbar. Aber als nach nur zwei Fehlschlägen und gemeinschaftlichen Überlegungen doch eine gute Mischung gefunden war, sah man förmlich, wie der befallene Slaveni von seinem Befall gesundete.

Die Botanikerin Tai-Fung Biang konnte die erfolgreiche Mischung bereits kurz nach der Beendigung der Experimente in Zora im Gemeindekeller auf die Pflanzen aufbringen. Für den Moment sieht dort alles gut aus und es steht zu hoffen, daß das nun auch für geraume Zeit so bleiben wird.

Berichterstatterin: Zhoi, Botschafterin und Kreissprecherin der Zorai

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#7 [de] 

Hallo,

ich kann bestätigen es war durchaus spannend!
Ich war froh, dass ich dabei war, denn solche Kreaturen habe ich noch nie auf ganz Atys gesehen.

Ich hoffe die Mixtur hält auch weiterhin!

Arrlon
(Akenak der Fyros)

#8 [de] 

Letztens wurde erwähnt, daß uns bei der Erforschung der derzeitigen Goo-Probleme vielleicht die alten Aufzeichnungen auf Nung Horongis Bernsteinwürfelteilen seiner Botschaft an Melkiar, den Schwarzen Varinx, weiterhelfen könnten. Zwar habe ich die offiziellen Aufzeichnungen dazu in der Bibliothek beim schnellen Durchsehen nicht entdecken können, aber ich habe noch meine eigenen von damals, als die Bernsteinwürfel-Fragmente gefunden und analysiert wurden:

"Melkiar,
Meine Studien über unser Land sind gerade abgeschlossen und ich freue mich auf meine Rückkehr. Ich habe meine Erkenntnisse über den Bernsteinwürfel zusammengefasst. Aber ich habe beschlossen, ihn in zehn Teile zu zerbrechen - damit niemand anderer als Ihr sie erhalten kann. ??? erhalten neun Fragmente, während ich das letzte bei mir führe..."

"...Das Goo hat zwei Wirkungen.
Zum Einen wirkt es auf alle natürlichen Materialien und beschleunigt deren Verfall. Diese Wi???? ???d R????? ???annt. Allerdings gibt es andere Wege den Zerfall natürlicher Materialien zu beschleunigen indem man ??? nutzt."

"...Goo verbreitet sich viel langsamer. Berührt ein Kami das Goo, verändert er sich sofort sein Verhalten. Der Kami wird sofort unabhängig von den anderen und entwickelt ? ? Persönlichkeit. Doch wenn er mit übermäßig viel Go in Kontakt kam ..."

"...hat er nicht überlebt. Habe auch beobachtet wie das Goo in freier Wildbahn magische Aktivitäten verstärkt hat, aber den Grund dafür habe ich noch nicht herausgefunden. Unter der...."

"... Rinde verbreitet sich das Goo mit Hilfe der Sap-Adern sehr schnell." Es gibt viele ? die auch die Ranken der Bäume nutzen ? ? ? zu erreichen" und sehr schnell durch die Adern des ? ? ? ? verbinden. Auf der Oberfläche..."

"... es scheint langsamer voranzukommen. es verbreitet sich über die Luft und infiziert sehr schnell ein ? ? schnelleres Vorankommen infiziert es bestimmte Tiere. Sie dienen als träger und werden durch die Toxität des Goos nicht getötet. Allerdings ist ihr Verhalten vollkommen verändert: sie sind sehr aggresiv, stark und vollkommen Goo kontrolliert. Die Homins der neuen Länder nennen diese Kreaturen "Bosse" und ohne zu..."

Last edited by Zhoi (1 decade ago)

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#9 [de] 

"...realisieren, dass diese Tiere vom Goo befallen sind. Die Homins werden nicht in gleicher Weise infiziert. Die Auswirkungen scheinen sich auf die Vewirrung des Geistes und geringere Leiden zu beschränken. Darüber hinaus scheint die Magie der Homins und alles was mit Magie in Zusammenhang steht ??? Grund für diesen Unterschied ?? nicht entdeckt."

"Aber ich denke, dass ? Ursprung der Energie zur Manipulation der magischen Energie von Muang beobachtet wurde. Ich habe es gesehen wie er nicht nur seine eigene Energie nutzte um magische Kräfte zu manipulieren"

"Als er nichts gemacht hat, hat sich eine schwache ? des Goos spontan erzeugt, das nicht durch Magie verändert war. ????? Weiterhin habe ich beobachtet, wie er ohne sichtbare Erschöpfung komplexe Zauber kombiniert hat, während das Goo ????.
Es grüßt Euch Nung, ...?"

Außerdem erlaube ich mir weitere Behauptungen von Nung Horongi bezüglich des Goos anzufügen, die er mündlich beim Verhör in Fairhaven preisgegeben hat:

"Goo vermag die Verbindung der Kamis zu dem, was ihr Ma-Duk nennt, zu trennen und zu zerstören. Ein Kami, der von Ma-Duk getrennt ist, bleibt nicht bei Verstand, wenn man dies den Kamis überhaupt unterstellen möchte. Oft ist es Wahnsinn und Raserei. Wenn man einen Kami in direkten Kontakt mit größeren oder konzentrierten Mengen Goos bringt, ist die Wirkung augenblicklich und verheerend.

Es gibt Hinweise darauf, dass Sap und Goo große Ähnlichkeiten zueinander aufweisen. Jedoch erfordert eine Auseinandersetzung mit dem Goo großes Wissen über das Sap. Ich halte es nicht für möglich, Goo aus Sap zu produzieren - wenn es reines, unberührtes Sap ist. Da das Goo sich ausbreitet und über die Sapströme verteilt wird, wird das Sap unweit von Goo-Vorkommen nicht mehr gänzlich rein sein.

Der Prozess der Extrahierung von Goo ist extrem aufwendig, es würde sich nicht lohnen. Einfacher ist es, Material aus den stark von goo befallenen Gegenden zu entnehmen. Ein Grund, warum es mich immer wieder in die Neuen Lande gezogen hat. hier gibt es schönes Goo. Seid froh, dass es das Goo gibt. Es ist vielleicht das einzige, das das, was ihr Ma-Duk nennt, vielleicht noch aufhalten kann. Fürchtet die Glückseligkeit. Ihr wisst nicht, was unter Euren Füßen wächst und täglich stärker wird."

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#10 [de] 

Kamia´Ata werte Weisen, Erleuchtete, Initiaten und Bewohner der Verdorrenden Lande.

In Pyr las ich den Aushang von Arrlon und Curtos´ Antwort darauf, der mich zum Nachdenken anstieß. Während meiner abendlichen Meditation hatte ich eine Art Vision:

Die Länder haben jetzt und zukünftig noch mehr denn je, einen neuen Feind: Die Marodeure. Von ihnen ist nicht sehr viel bekannt. Einiges von dem Wissen über sie sind Fakten und anderes sind Spekulationen und Gerüchte. Ein großes Gefahrenpotential der Marodeure liegt in unserer Unwissenheit über ihre Vorhaben und noch mehr über ihre Möglichkeiten. Uns fehlt derzeit mehr faktisches Wissen. Wir unterbreiten den anderen Ländern den Vorschlag, eine Organisation, Gesellschaft oder Bibliothek zu gründen. Homins aus jedem Land (je Land 1-2 Homins?) bilden ein Gremium um aus allen Informationen, die über die Marodeure gesammelt werden, diejenigen auszufiltern, die als gesicherte Fakten anzusehen sind. So gelangen wir schnell zu faktischem Wissen, mit Hilfe aus allen Ländern. Die Wissenssammlung und die „Gerüchtesammlung“ wird so allen Regierungen zugänglich gemacht. Parallel dazu wird eine Chronologie über Vergangenes und über die dazukommenden Tätigkeiten der Marodeure erstellt werden. Da wir Zorai mit Wissen, der Archivierung und auch der Verschlüsselung am besten umgehen können, übernehmen wir die Federführung dieses Gremiums. In wieweit der Chronist (welcher Rasse oder Länderzugehörigkeit auch immer) in dem Gremium involviert ist oder es sein muss, sei zunächst dahingestellt.

Als ich aus der tiefen Meditation erwachte, hatte ich ein gutes Gefühl und weniger Sorge um die Marodeure. Daher fühle ich mich veranlasst diesen Brief in den Kreisinformationen zu veröffentlichen, damit die Kreise beraten können, ob wir Dieses den anderen Ländern vorschlagen können.

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Xashuon Pa-Uht
Sprecher des Kreises der Verteidigung

#11 [de] 

Selbstverständlich stimme ich diesem Plan zu, Erleuchteter Pa-Uht. Wenn die Erleuchtete Sartyrica oder die Weisen dagegen keine Einwände erheben (aber warum sollten sie das auch?) würde ich außerdem Euch als den Vertreter unseres Volkes für dieses genannte Gremium vorschlagen - nicht nur, aber auch nicht zuletzt Eurer politischen Position wegen. Mögen Eure Anstrengungen von verdientem Erfolg gekrönt sein.

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#12 [de] 

Werter Xashuon Pa-Uht,

ich kann euch nur voll und ganz zustimmen! Die Bedrohung durch die Maurodeure kann nicht hoch genug eingestuft werden.
Der Schlüssel den Feind zu besiegen ist den Feind zu kennen! Ich denke diese Weisheit ist nicht allzu neu! Darum finde ich es gut, wenn wir möglichst viel Infos über den Feind sammeln!
Zumal wir uns unumstritten in einer Zeit befinden in welcher der Feind an stärke und leider auch an Anhängern gewinnt

Wie gesagt ich befürworten daher euer Anliegen ohne wenn und aber unterstützen
Ich bin mir sicher, wir werden dies in der nächsten Akenak Sitzung besprechen und ich bin mir sicher es wird auch hier Zustimmung finden, ich kann mir zumindest nicht vorstelle,warum es von meinen Kollegen abgelehnt werden sollte.

#13 [de] 

Bitte gemach, sehr geschätzter Herr Arrlon! Noch haben wir die Meinung der Erleuchteten Sartyrica und der inneren Kreise dazu nicht vernommen, ob dieser Vorstoß auch erlaubt wird. Meiner unmaßgeblichen Meinung nach dürfen wir mit einer Zustimmung rechnen, aber man weiß ja nie ganz sicher... Erst wenn der Vorschlag nicht noch auf Verbote oder Einschränkungen aus Zorai-Reihen stößt, können wir uns offiziell damit an die anderen Völker - also selbstverständlich auch oder sogar zuerst an unsere stärksten Verbündeten, die Fyros - wenden.

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#14 [de] 

Verzeiht bitte meine Ungeduld!
Natürlich werden wir in Ruhe abwarten, bis ihr entschieden habt ob ihr diesen Vorstoß zustimmen wollt.
Sollte es soweit sein und dem Antrag wurde statt gegeben und er hat die, von mir sehr geschätzen Reihen der Zorai passiert, würde ich mich sehr freuen, wenn ihr euch an uns wendet würdet und wir euer Ansinnen nach besten Kräften zu unterstützen!

gez Arrlon
Akenak der Fyros

#15 [de] 

Xashuon, Zhoi, wie Ihr vermutlich beobachtet habt, halte ich es nicht so sehr mit offiziellen Titeln, Religionen und Obrigkeiten. Insofern erfreut mich Arrlons angebotene Hilfe und sein Enthusiasmus um so mehr.

Als frei zwischen den Laendern Reisender habe ich bereits eigene Erfahrungen mit den Marodeuren und Ihnen anscheinend gut gesinnten Banditen gemacht und vor noch gar nicht allzu langer Zeit vor der Errichtung eines Lagers auf dem anscheinend selten benutzten, weil gefaehrlichen, Weg zwischen Yrkanis und Thesos gewarnt.

Meine Taten moegen gering erscheinen angesichts der moentanen Regierungsaktivitaeten und ich lasse mich nur selten blicken, da ich das Reisen in fernen, auch unbekannten, Laendern dem Aufenthalt in Staedten vorziehe. Doch moechte ich trotzdem meine bescheidene Hilfe zumindest als gelegentlicher Kundschafter anbieten.

Die Brautschau zum Anlass nehmend befinde ich mich zur Zeit in Yrkanis. Ich hatte schon befuerchtet, dass dieser Besuch voellig vergebens war, denn was ich bis jetzt an Brautkandidatinnen erleben durfte ist empoerend und bestaetigt nur meine Haltung zum Adel. Ich hoffe fuer Prinz Stevano und ganz Matis, dass wenigstens einer der Kandidaten Regierungsqualitaeten jenseits der Fresssucht und Eitelkeit aufzuweisen hat.

Da meine Spezialitaet das Ungesehene Erkunden ist und ich gerade den Norden Matias wie meine ausgewetzte Hosentasche zu kennen glaube, plane ich dort noch einmal auf Pirsch zu gehen und zu sehen wie sich dort die Lage entwickelt hat. So hat sich mein Yrkanis Aufenthalt dann doch gelohnt. (Obwohl ich in den Trainigsgruenden der Stadt einige versierte Leute vortreffen konnte, die mich doch vieles lehren konnten) Ein einzelner Reisender sollte nicht auffallen. Den Termin werde ich nicht ankuendigen um die Gefahr zu minimieren. Ich hoffe aber noch vor dem kommenden Winter Bericht erstatten zu koennen.

Uns allen eine gute Reise in die Zukunft!
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