Was Du hier machst Exeron, ist das Pöbeln unartiger Kinder gegen hilflose Erzieher/innen. Erwachsenen Spielern bzw. solchen, die sich wie Erwachsene verhalten, wäre klar, dass die GM durch massiv destruktives Verhalten, Vandalismus und ständige Provokation überfordert sind und sich schon mal widersprüchlich äussern und verhalten. Das noch im Forum zu verhöhnen, heisst die Destruktivität und den Vandalismus fortsetzen.
Es zeigt aber auch, wo das Problem liegt. Wir haben zwar Regeln, aber keine Normen. Eine Norm besteht aus einer Vorschrift (Regel, Gebot, Verbot etc.) auf der einen Seite und einer Sanktion oder einem Sanktionsrahmen auf der anderen Seite. Sanktionen wiederum haben eine Straf- und einen Massregelaspekt.
Um klarzumachen, was das mit Ryzom zu tun hat: Es gibt Regeln, um ein sinnvolles und für alle möglichst erfreuliches Spielgeschehen auf Atys zu ermöglichen. Die Regeln sind, wie so vieles hier, unter dem idealistischen Konzept erstellt, dass sich vernünftige erwachsene Spieler grossenteils aus Einsicht daran halten und Sanktionen nur im Ausnahmefall nötig sind.
Wie auch Dein Beitrag zeigt, ist das nicht der Fall. Regelbruch, Regelüberschreitung, Dehnung des Rahmens des Erlaubten bis an die Grenzen werden als Sport und Belustigung gesehen. Da grundsätzlich nur eine Art Sanktion, der meist nur kurzzeitige Bann, überhaupt verhängt wird, und das eher inkonsequent und selten, haben die Administratoren auch keine Autorität und geniessen wenig Respekt. Über die "Strafen" wird sich, wie man sehen kann, eher lustig gemacht.
Wir bräuchten eine Art "Mini-Strafgesesetzbuch", dass die wichtigsten Regelbrüche auflistet und den Strafrahmen und die weiteren Konsequenzen nennt. Das könnte als Fallsammlung schrittweise entstehen, indem jede Sanktion (ohne Nennung des Chars/Accounts) öffentlich im Forum bekannt gegeben wird. Grundsätzlich müsste gelten, dass der Nachteil durch Strafe und Massregel den Vorteil aus regelwidrigem Verhalten regelmässig überschreiten muss.
Talya hat in einem anderen Thread ein paar recht gute Beispiele gegeben, wie Sanktionen aussehen können, die den Missbrauchern wehtun und den Admins Respekt verschaffen. Ich würde zu diesen noch hinzufügen die Entziehung von Aussenposten, wenn Gilden im Bereich des Aussenpostenkampfes regelwidrig und missbräuchlich agieren, z.B. mit Fake- und Safeclicks. Die betroffenen Aussenposten könnten dann (unter Nutzung der Ausnahmeregel im Vertrag der vier Länder) von der Gilde der Karavia, der brennenden Gesichter usw. in Besitz genommen und nach einem noch zu regelnden Verfahren (z.B. Losverfahren) wieder freigegeben werden.
So ganz verstehe ich allerdings immer noch nicht, was man davon hat, den gemeinsamen Spielplatz zu vandalisieren. Ich sehe auch nicht, was eine an PvP-Kämpfen interessierte Gilde davon hat, ihre Kontrahenten mit Fakeclicks um die Nachtruhe zu bringen. Und wie man so bescheuert sein kann (und da meine ich nicht nur eine Seite), Kontrahenten in einer Spielwelt als Feinde zu sehen.
Es zeigt aber auch, wo das Problem liegt. Wir haben zwar Regeln, aber keine Normen. Eine Norm besteht aus einer Vorschrift (Regel, Gebot, Verbot etc.) auf der einen Seite und einer Sanktion oder einem Sanktionsrahmen auf der anderen Seite. Sanktionen wiederum haben eine Straf- und einen Massregelaspekt.
Um klarzumachen, was das mit Ryzom zu tun hat: Es gibt Regeln, um ein sinnvolles und für alle möglichst erfreuliches Spielgeschehen auf Atys zu ermöglichen. Die Regeln sind, wie so vieles hier, unter dem idealistischen Konzept erstellt, dass sich vernünftige erwachsene Spieler grossenteils aus Einsicht daran halten und Sanktionen nur im Ausnahmefall nötig sind.
Wie auch Dein Beitrag zeigt, ist das nicht der Fall. Regelbruch, Regelüberschreitung, Dehnung des Rahmens des Erlaubten bis an die Grenzen werden als Sport und Belustigung gesehen. Da grundsätzlich nur eine Art Sanktion, der meist nur kurzzeitige Bann, überhaupt verhängt wird, und das eher inkonsequent und selten, haben die Administratoren auch keine Autorität und geniessen wenig Respekt. Über die "Strafen" wird sich, wie man sehen kann, eher lustig gemacht.
Wir bräuchten eine Art "Mini-Strafgesesetzbuch", dass die wichtigsten Regelbrüche auflistet und den Strafrahmen und die weiteren Konsequenzen nennt. Das könnte als Fallsammlung schrittweise entstehen, indem jede Sanktion (ohne Nennung des Chars/Accounts) öffentlich im Forum bekannt gegeben wird. Grundsätzlich müsste gelten, dass der Nachteil durch Strafe und Massregel den Vorteil aus regelwidrigem Verhalten regelmässig überschreiten muss.
Talya hat in einem anderen Thread ein paar recht gute Beispiele gegeben, wie Sanktionen aussehen können, die den Missbrauchern wehtun und den Admins Respekt verschaffen. Ich würde zu diesen noch hinzufügen die Entziehung von Aussenposten, wenn Gilden im Bereich des Aussenpostenkampfes regelwidrig und missbräuchlich agieren, z.B. mit Fake- und Safeclicks. Die betroffenen Aussenposten könnten dann (unter Nutzung der Ausnahmeregel im Vertrag der vier Länder) von der Gilde der Karavia, der brennenden Gesichter usw. in Besitz genommen und nach einem noch zu regelnden Verfahren (z.B. Losverfahren) wieder freigegeben werden.
So ganz verstehe ich allerdings immer noch nicht, was man davon hat, den gemeinsamen Spielplatz zu vandalisieren. Ich sehe auch nicht, was eine an PvP-Kämpfen interessierte Gilde davon hat, ihre Kontrahenten mit Fakeclicks um die Nachtruhe zu bringen. Und wie man so bescheuert sein kann (und da meine ich nicht nur eine Seite), Kontrahenten in einer Spielwelt als Feinde zu sehen.
---
Daomei die Streunerin - religionsneutral, zivilisationsneutral, gildenneutral