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Schauergeschichten am Geisterabend

Stiaras Gedicht:

Um mich herum verweht die Zeit, Bereue nichts, bin stets gefeit. Ich nehme was ich kriegen kann, Kein Leben dauert ewig an. Leb meine Träume jeden Tag, Nehm keine Wünsche mit ins Grab. Bin was ich bin und bleib mir treu, Steh alles durch, zeig keine Scheu. So manche führen schnell Gericht, Doch blick ich in ihr Angesicht, So sehe ich nur Not und Neid. Euch sage ich, ihr tut mir leid. Belügt euch selbst ein Leben lang, Doch irgendwann ist jeder dran. Ihr seid so reich und doch so arm, Bald werdet ihr zur Hölle fahrn!

Sieh die Welt mit meinen Augen. Ich habe viel gesehn. Um mich zu verstehn, Muss man meine Wege gehn! Ein Leben voller Eitelkeit. Zur Freiheit bist du nicht bereit. Was bringt dir all die teure Pflicht Wenn täglich deine Welt zerbricht. Umklammert dich des Schnitters Hand, Hilft auch kein Gold, kein Hof, kein Land. Der Reichtum hat dich nicht befreit, Denn Taschen hat kein Totenkleid. Sieh die Welt mit meinen Augen, Versuche zu verstehn. Willst du meine Wege gehen, Musst du sie erst sehn.

Gazetos Gedicht:

"Dunkel ists, der Homin besser schnell um Hilfe bät, weil ein Jeder heute eine Maske trägt, In dieser sternenklaren Nacht, sind alle Leichen aufgewacht. Wenn nun Geister durch die Straßen ziehn; ja dann, dann ist Halloween."

Barukhs Gedicht:

"Wenn es kalt wird in Matis, und die Landschaft verschneit, weiß jeder auf Atys: das Segensfest ist nicht mehr weit"

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