ROLEPLAY


Gewaltstreich in Yrkanis und Pyr

Mit großer Freude kann ich bekanntgeben, daß die bisherige Anschlags-Serie jetzt geklärt zu sein scheint und daß die Haupt-Verantwortlichen offenbar überwältigt werden konnten. Sari war so freundlich, mir einen detaillierten Bericht zu geben, den ich hier zusammenfassen möchte:

Am Quinteth , der 5. Medis des 3. Zyklus im AtysJahr 2556 (OOC: 3.4.2011, 20:30 Uhr) versammelten sich gerechtigkeitsliebende Homins am Haupttor von Yrkanis, um die Aufklärung der Anschläge weiter zu betreiben. Auch Miana Sinia und Niero Stavaldo von der Gilde der Karavia sowie von der königlichen Armee wollten die zusammengerufenen Homin-Kämpfer begleiten. Sie gaben bekannt, daß bereits vorausschauend Truppen in den oberen Sumpf verlegt wurden, damit diese bei Bedarf schnell zu Hilfe gerufen werden konnten.

Die Homin-Kämpfer begaben sich zuerst nach Avalae, um dort der verdächtigen Dame namens Rosino Pivaldo möglichst unentdeckt zu folgen, wenn sie in Richtung Oberer Sumpf aufbrechen würde. Herr Salazar Caradini beschattete die Frau aber dann zunächst allein, damit ihr die Truppe gemischt-rassiger Homins nicht auffallen sollte. Der Matis berichtete danach, daß Pivaldo zum Eingang des Labyrinths im Sumpf unterwegs war.

Die Homins betraten den schwierigen Pfad des Oberen Sumpfes von Nordwesten aus beim Außenposten Stalia-Festung. Dort wurden sie nach einer kurzen Nachfrage bei einer Hausiererin namens Vani Frecco von dieser weiter nach Süden geschickt, da sie Pivaldo dort entlang laufen hatte sehen. Die Homin-Truppe kämpfte sich durch Torbaks, Gibbai und Cuttler nach Südosten bis zum unbebauten Außenposten "Forschungszentrum am schwierigen Pfad".

An diesem Ort wurden sie von Matis-Kämpfern und -Magiern in einen heftigen Kampf verwickelt. Gegen Norden war vom Außenposten aus ein schwärzlicher Turm im Karavan-Stil erkennbar. Dorthin bewegte sich der Kampfschauplatz allmählich, bis ums Eck auch noch Zelte nach Matis-Bauart in Sicht kamen, dazu einige Fässer, Kisten und Mektoub-Packtiere.

Die verfolgte Dame Pivaldo kam zu den Kämpfen hinzu, als diese gerade dem Ende zugingen. Die Matis-Frau reagierte verwundert und fragte die Matis-Herrschaften der königlichen Armee, warum sie mit ihren Begleitern das Lager angreifen würden. Herr Salazar Caradini, der die Mektoubs genauer angesehen hatte, stellte als Antwort nur die Gegenfrage, warum Sprengstoff an den Pack-Mektoubs angebracht wären, und wie die Attentäter es wagen konnten, im Namen Matias Tod in der Wüste zu säen.

Rosino Pivaldo konstatierte, daß sie nur die Matis zu alter Stärke hatten führen wollen. Weiterhin beteuerte Pivaldo: "Wir wollten nur Zeiten, daß Matia noch immer die alte Kraft im Herzen selbst führt" (also "Heilung im Herzen", was auf Mateis "Envine di Ende" heißt). Herr Caradini ließ das jedoch nicht gelten. Er warf den Attentätern vor, einen Krieg anzetteln gewollt zu haben, was Hochverrat bedeute. Noch während der Diskussion hörte man zudem eine Frauenstimme mit Fyros-Akzent aus einem Zelt nach Hilfe rufen.

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