ROLEPLAY


Dachsli' Geschichtenecke

(erzählt auf mehreren Trek's durch die Grünen Anhöhen)

Was schon immer alle wissen wollten: Wie pflanzen sich die Matis fort?

Nun, die Grünen Anhöhen sind ja bekannt für ihre Hochwälder.

Im Frühling scharren sich die Bodocs ihr Winterfell an den Borken der Bäume ab. Oftmals bleiben damit Fellreste in der Borke der Bäume hängen.

Wenn es der Zufall will und ein Yubo beim pinkeln gegen einen Baum mit seinem Urin einen solchen Fellrest trifft, setzt eine bisher nicht erforschte biochemische Reaktion ein.

Man kann dann in den Baumwipfeln kleine Knollen sehen, welche im Sommer und Herbst immer grösser werden. Im angehenden Winter sieht man sie in den dann kahlen Baumkronen besonders gut.

Wenn es schliesslich Winter wird, bedeckt eine dichte Schneedecke die Grünen Anhöhen. Und wenn das erste Mal ein klirrender Frost durch die Wälder zieht, platzen die Knollen auf.

Und heraus fällt ein Matis-Baby in den weichen Schnee!

Die Natur hat vorgesorgt: Damit sich die umherstreunenden Gingos nicht gleich auf ein solches Baby stürzen können, wird es mit seiner blassen Hautfarbe im Schnee perfekt getarnt.


Denkt also immer daran wenn euch ein Matis begegnet: Seine Blassheit half ihm, zu überleben!

Und wenn ihr irgendwann einmal wieder durch die Grünen Anhöhen streift, werft einen Blick auf die Knollen in den Baumwipfeln. Und wenn gerade Winter ist, dann schaut, ob ihr nicht ein Matisbaby vor hungrigen Gingos retten könnt. ;)

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S.H.I.T.
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