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" .. reine und samtig-zarte Haut " **ZAP** " .. was besonders in der Paarungszeit zum Tragen kommt. Diese erstaunlichen und in dieser Fauna einzigartigen Brunftgeräusche werden durch die sogenannten 'Patagia' erzeugt, einem Hautlappen zwischen Armen und Beinen des Frahars. Dieser wird dabei von einem zweiten Frahar mit den Fingern stramm auseinandergezogen, zwischen die Lippen genommen und feste gepustet. Der dadurch entstehende Klang erinnert ein wenig an eine tiefe, flattrige Tröte. Sie können dies auch im Kleinen mit einem flachen Grasblatt zwischen den Daumen selbst ausprobieren, allerdings wird Frahare diese Art der schlechten Imitation reizen. Lassen Sie Ihre Kinder daher möglichst nicht in der Nähe brünftiger Männchen mit Gras spielen.
Das Schema dieses Brunftrituals ist immer relativ simpel: Tiefere Töne lassen einen großen, körperlich gut ausgebildeten Frahar vermuten, und eine hohe Lautstärke und schöne Tonlage zeigt, daß der Bläser über Kraft, Ausdauer und eine kreative Intelligenz verfügt. So können sich Fraharmännchen auf mehreren Gebieten behaupten und kommen so zu ihrer Partnerin. Angelockt werden also immer gleich zwei Weibchen, die sich vor Ort normalerweise einig sind, wer von ihnen welchen bekommt.
Sehen Sie gleich: Swinger im Tierreich - Frahare und ihr ganz besonderes Paarungsritual .." **ZAP**

Edit zu Sonntje unter mir: Defiants Antwort war die erste, da dürfte das Vergnügen das Seinige sein, eine neue Frage zu stellen :)