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Bericht über die Suche nach Alternativen Methoden zum Verschluss der Kitin- ...

Was die "Anfeindungen" der Theorien über ATYS-Termiten angeht, verstehe ich immer noch nicht, wie diese ein solches Problem für Spieler darstellen können, daß sie sich sogar OOC brüskiert fühlen.

Nochmal zur Erinnerung: das fiktive Atys ist NICHT identisch mit unserer Welt.

Die erfundenen "Termiten", die sich das Event-Team hier ausgedacht hat, müssen also rein gar nichts mit den Termitenarten zu tun haben, die es auf unserer Welt gibt. Sie könnten sich als Hominfresser entpuppen, wenn das Event-Team es so will; oder sich (wie es bei Muang Hoi-Gis Manipulationen anderen Tieren geschah) urplötzlich zu Riesen-Insekten entwickeln, die in die Städte stampfen - oder was auch immer beliebt.

Ryzom ist nunmal ein Fantasy-SF-Spiel, in dem so gut wie alles möglich ist; was ja doch aber auch der große Spaß dran ist ;)

Das mußte schon Feylin feststellen, als sie meinte, daß Termiten endemisch nur in der Wüste vorkämen, weil man das bisher jahrelang auf der Spielwelt so sehen konnte - bis das Event-Team dann mehrere Termitenhügel hübsch weit verstreut in alle 4 Nationen "gepflanzt" hat...

Sich also in RL-basierende wissenschaftliche Vorträge zu stürzen und sich gar darin zu verbeißen, daß Spieler-Wissen die einzige faktische Wahrheit für Atys sein muß, kann einen Verlust des Realitätssinns bedeuten, wovor ich dringend warnen möchte.

Wie es dem Ranger-"Einführungs"-Event schaden könnte, ob 1,2,3 oder 4 Nationen die Experimente erlauben und gutheißen, ist mir ebenso schleierhaft. Es ist ja nicht so, als ob das Event von allen RP-Charakteren abgelehnt würde, sondern die Ranger machen weiter damit und werden von zwei Nationen unterstützt!

Zudem hat nicht Rangerin Daomei Lin Carthan die Idee gehabt, Termiten einzusetzen, sondern das Event-Team. Was man kaum glaubt, wenn man Daomeis heillos überzogene IC- und neuerdings sogar OOC-Reaktionen auf jegliche Kritik am Termiten-Einsatz sieht, die mit jedem Mal fanatischer und wilder werden...

Ich erinnere im Vergleich dazu an das wochenlange Tempel-Kriegs-Event, das PvP einführte, und sich als ein riesiges Fiasko entpuppte, in dessen Verlauf und Nachspiel viele Spieler das Spiel verließen. Zu dieser Zeit nahm ich übrigens mit meinem alten Char eine monatelange Auszeit, um Abstand von den wütenden OOC-Verbalattacken zu nehmen, die ich ingame und outgame zwischen Spielern miterleben mußte. Und das, obwohl sie meine/unsere Charaktere nicht einmal selbst betrafen; es war einfach eine unerträgliche Atmosphäre.

Die Streitigkeiten damals beruhten ebenfalls bloß darauf, ob die Charaktere der jeweils angefeindeten Spieler kami-treu, karavan-treu oder neutral waren. Mehrere Spieler verloren den Boden der Realität unter den Füßen und sahen die Spieler anderer Fraktionen tatsächlich als Feinde an, OOC-Drohungen wurden geäußert... Im übrigen kam es mal vor Jahren sogar zu Schlägereien zwischen Spielern verfeindeter IC-Fraktionen von DAoC bei einem RL-Treffen...

Es stimmt mich daher besorgt, daß zur Zeit manche Ryzom-Spieler schon reine IC-Diskussionen gegen die Theorien oder Fraktionen ihrer Charaktere so dermaßen überempfindlich aufnehmen, daß sie sich selbst beleidigt wähnen (womit ich nicht nur Daomei meine) und sich sogar darob aus dem Spiel vergrault meinen; aber sich selber nicht scheuen, auf andere Spieler sogar auch noch OOC einzuhacken (wie es gegen Salazar geschah/geschieht) - ohne jegliche Rücksicht auf deren Gefühle.

Das nennt man glaube ich "austeilen, aber nicht einstecken können". Ich verstehe es beim besten Willen nicht, wie man anderen genau dasselbe oder noch Schlimmeres antun kann, was man selbst als schlimm erlebt und (wenn man den Drohungen glauben darf, das Spiel deswegen zu verlassen) kaum erträgt.

Es wäre auch möglich, sich dafür einzusetzen, die Fronten zu entschärfen, damit diese Streitigkeiten beruhigt werden! Aber wieso stattdessen noch beleidigender werden und wie wild Öl aufs Feuer schütten, damit die Sache nur noch weiter eskaliert? Damit werden die feindlichen Fronten zementiert und es kommt doch erst recht zu den befürchteten Ausschreitungen?! Solange, bis es wirklich kracht.

In dem Zusammenhang finde ich, daß Ranger Wilk Potskin die Suppe, die er eingebrockt hat und noch weiter kräftig einbrockt, selbst auslöffeln sollte und dafür geradestehen sollte, statt den schwarzen Peter anderen zuzuschieben und zu glauben, daß irgendwer anderer schon alles für ihn in Ordnung bringen wird, ohne daß er auch nur einen Finger dazu rühren braucht... So wird's nicht funktionieren.

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