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Protokolle der Kreissitzung

* Erörterung möglicher politischer Vorgehensweisen gegenüber der Akenak-Mitglieder

Herr Irfidel schlug vor, einen Vermittler einzuschalten, falls sich niemand entschuldigen wolle. Aber wer sollte zwischen Zorai und Fyros vermitteln, nachdem Filira Salazar Caradini von Akenak-Mitgliedern auf übelst-grobe Weise mitsamt seinem ganzen Volk beschimpft wurde und Taliar Luth meine Wenigkeit sowie auch die Art vieler Zorai niederträchtig beleidigt hat? Ich überlegte noch, ob ich eventuell jetzt auch eine Entschuldigung verlangen müsse, worauf ich bislang verzichtet hatte?

Der Dynastiekreisvertreter wiederum meinte, daß man den Imperator dazu befragen sollte, der würde ein weises und gerechtes Urteil sprechen. Der Weise Gangi Cheng-Ho gab zu bedenken, daß es als eine weitere Beleidigung aufgefaßt werden könnte, wenn man sich direkt an den Imperator wenden würde. Filira Salazar Caradini schlug vor, sich in dem Fall doch an den Senat zu halten. Was Taliar Breggan eher als aussichtslos ansah.

Zwar meinte Taliar Chanchey Breggan, daß es doch um private "Verstimmungen" zwischen meiner Wenigkeit und Icus ginge, das sehen aber nicht alle so, am wenigsten ich selbst. Auch den Vorschlag, klarzustellen, daß wir alle als Privatpersonen gesprochen hätten, fand ich nicht gangbar. Ich hatte das ja sogar schon versucht und es hatte keinen positiven Effekt auf den Konflikt gehabt. Auch die Rolle von Taliar Luth und dem Wasserhandel zwischen Fyros und Tryker wurde besprochen, aber als höchstens für verschlimmernd für die Beziehungen zwischen Zorai und Fyros angesehen.

Was Taliar Luth angeht, sagte er die Beleidigungen nur indirekt, aber gerade dadurch auf übelste Weise. Talier Breggan überlegte, mit Taliar Luth zu sprechen, daß sich dieser vielleicht ab nun da raushalten solle. Wofür ich ihm selbstverständlich sehr dankte. Taliar Breggan regte zudem an, auch ein privates Gespräch mit Rollocks anzustreben. Vielleicht hätte der ja bisher nur eine einseitige Sichtweise auf die Ereignisse bekommen.

Was ich jedoch keinesfalls als "Entschuldigung" gelten lassen werde, wäre eine Behauptung von Akenak-Mitgliedern, daß alles nur privat gesagt oder "gemeint" sei. Das ändert die Sache ja für mich in keinster Weise, macht öffentliche Verleumdungen gegen mich nicht ungeschehen. Stattdessen vertrete ich die Meinung, daß jemand diesen Leuten dringend einmal Einhalt gebieten muß. Wir wurden doch darüber aufgeklärt, daß das die "übliche Politik" mancher Fyros sei! Inzwischen hatten uns die Fyros von unserer Sitzung lang genug abgehalten und in den Aushängen eine kleine Debatte, die ich bisher ja durchaus als privat gewertet hatte, zu einem Riesending aufgebauscht.

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