* Ergebnisse der Gerüchte-Untersuchungsreise
Die Kreisvertreter konkludierten über die kürzliche Reise zu verschiedenen Informanten in den Bernsteinstädten. Dabei war zusammengefaßt folgendes herausgekommen:
- im vergangenen Sommer gab es in den Dschungelstädten gehäufte Erkrankungen mit Husten und Ausschlag; was zwar zu einigen Todesfällen geführt hat, andere Erkrankte haben aber zum Glück überlebt
- die Beschwerden haben sich nicht wie eine Seuche von Homin zu Homin ausgebreitet, sondern waren nur temporär gehäuft aufgetreten, speziell im letzten Sommer. Sie sind inzwischen wieder deutlich zurückgegangen
- die Erkrankung - oder vielleicht eher Vergiftung - wurde offenbar durch leuchtende gezackte Blätter ausgelöst, die vermummte reisende Zorai verkauft hatten. In Jen Lai, wo besonders viele Homins betroffen waren, hatten sie sich als Händler eine Zeitlang aufgehalten und ihre Waren in Kisten gelagert. Die Zorai, die sich laut Aussagen vorzugsweise im Schatten verbargen und dunkle Kapuzen trugen, hatten nicht nur versucht, die Blätter in kleinen Beuteln zu verkaufen, sondern sie auch den ansässigen Bewohnern in die Taschen zu stecken
- außerdem berichtete eine Zeugin, daß die Händler ungewöhnliche Decken aus dunklem, rötlich schimmerndem Fell bei sich hatten. Es wurden Vermutungen geäußert, daß es sich dabei um Fell des Riesengibbai Valcorenoch handeln könnte
- es konnte noch nicht herausgefunden werden, welcher Herkunft die vermummten Zorai genau waren, woher sie kamen - und auch nicht, wohin sie weitergingen; ihre Spur verliert sich vermutlich im Knoten der Demenz
- einige Nicht-Zorai, die mit den Blättern und wohl auch mit den vermummten "Händlern" in Berührung kamen, sind namentlich bekannt. Diese Homins sind in die Seenlande, die grünen Anhöhen und in die Wüste weitergereist, und scheinbar nicht erkrankt. Sie halten sich zur Zeit noch dort auf und sind recht gesprächig
- von der Erstellung einer Routenkarte wird abgesehen, da nur sehr wenige Bewegungen von Homins bekannt sind, die den Dschungel verließen; jedoch keine der verdächtigen Händler und auch keinerlei Herkunftsorte
- die leuchtenden Blätter könnten tatsächlich wie vermutet mit Goo vergiftet gewesen sein. Ein Ursprung solcher Blätter konnte nämlich am Ende der Untersuchungs-Expedition aufgespürt werden. Dort treten im Südosten des Mektoub-Wasserlochs auf einem kleinen Hügel in der Nähe des Banditenlagers Goodämpfe aus
Die Kreisvertreter konkludierten über die kürzliche Reise zu verschiedenen Informanten in den Bernsteinstädten. Dabei war zusammengefaßt folgendes herausgekommen:
- im vergangenen Sommer gab es in den Dschungelstädten gehäufte Erkrankungen mit Husten und Ausschlag; was zwar zu einigen Todesfällen geführt hat, andere Erkrankte haben aber zum Glück überlebt
- die Beschwerden haben sich nicht wie eine Seuche von Homin zu Homin ausgebreitet, sondern waren nur temporär gehäuft aufgetreten, speziell im letzten Sommer. Sie sind inzwischen wieder deutlich zurückgegangen
- die Erkrankung - oder vielleicht eher Vergiftung - wurde offenbar durch leuchtende gezackte Blätter ausgelöst, die vermummte reisende Zorai verkauft hatten. In Jen Lai, wo besonders viele Homins betroffen waren, hatten sie sich als Händler eine Zeitlang aufgehalten und ihre Waren in Kisten gelagert. Die Zorai, die sich laut Aussagen vorzugsweise im Schatten verbargen und dunkle Kapuzen trugen, hatten nicht nur versucht, die Blätter in kleinen Beuteln zu verkaufen, sondern sie auch den ansässigen Bewohnern in die Taschen zu stecken
- außerdem berichtete eine Zeugin, daß die Händler ungewöhnliche Decken aus dunklem, rötlich schimmerndem Fell bei sich hatten. Es wurden Vermutungen geäußert, daß es sich dabei um Fell des Riesengibbai Valcorenoch handeln könnte
- es konnte noch nicht herausgefunden werden, welcher Herkunft die vermummten Zorai genau waren, woher sie kamen - und auch nicht, wohin sie weitergingen; ihre Spur verliert sich vermutlich im Knoten der Demenz
- einige Nicht-Zorai, die mit den Blättern und wohl auch mit den vermummten "Händlern" in Berührung kamen, sind namentlich bekannt. Diese Homins sind in die Seenlande, die grünen Anhöhen und in die Wüste weitergereist, und scheinbar nicht erkrankt. Sie halten sich zur Zeit noch dort auf und sind recht gesprächig
- von der Erstellung einer Routenkarte wird abgesehen, da nur sehr wenige Bewegungen von Homins bekannt sind, die den Dschungel verließen; jedoch keine der verdächtigen Händler und auch keinerlei Herkunftsorte
- die leuchtenden Blätter könnten tatsächlich wie vermutet mit Goo vergiftet gewesen sein. Ein Ursprung solcher Blätter konnte nämlich am Ende der Untersuchungs-Expedition aufgespürt werden. Dort treten im Südosten des Mektoub-Wasserlochs auf einem kleinen Hügel in der Nähe des Banditenlagers Goodämpfe aus
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