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Protokolle der Kreissitzung

Protokoll der Kreissitzung vom Tria, 15. Thermis, 3. Zyklus 2556 (5. April 2011, 20:30 Uhr):

Anwesende:
Cuan Sa-Ki (Erleuchteter, Leiter des Dynastiekreises)
Sartyrica Gū Niang Yèguāngyún (Erleuchtete)
Zhoi (Ehren-Initiatin)
Duarto (Zorai)
Donichuka (Zorai)
Daomei (Trykerin)
Sari (Trykerin)
Diwu (Matis-Flüchtling)

Verlauf der Sitzung:

1. Kitininvasionen:

Die Sitzung begann mit einem kurzen Gespräch über die Kitin-Bewegungen. Die Erleuchtete wies erneut darauf hin, daß die Kitinangriffe letztens koordinierter und gezielter wurden. Herr Sa-Ki, Vorsitzender des Kreises der Dynastie, berichtete über sein Gespräch mit einem General. Der wiederum hatte gemeint, daß die Bernsteinstädte nicht das absichtliche Ziel der Kitins zu sein scheine, sondern daß sich stattdessen nur versehentlich gelegentlich ein paar Kitins aus Desorientierung nach Zora herein verirrt haben könnten. Die Erleuchtete brachte zur Sprache, daß es sich vielleicht bei den Invasionen um Ablenkungsmanöver handeln könnte, die die Homins vom eigentlichen Ziel fernhalten sollen.

Zhoi beklagte, daß sich Erkundungsgänge zum verdorrten Stamm als zwecklos erwiesen hatten, denn bis ganz knapp vor der letzten Invasion waren dort keinerlei Anzeichen für eine Bewegung zu finden gewesen. Man müsse wohl eher im Kitin-Nest ständige Beobachtungen anstellen, wie es Herr Curtos für die Fyros gemacht hatte. Vielleicht könnte man beobachten, ob bestimmte Plazierungen neuer Kitin-Tunnel im Nest nach einiger Zeit auch zu ganz bestimmten Ausgängen an der Rindenoberfläche führen würden.

Es kam also zur Sprache, ob es den Zorai möglich wäre, einen Kitin-Beobachter für das Kitin-Nest einzusetzen oder einen solchen zu engagieren. Der Vorsitzende des Dynastie-Kreises hielt es für unabdinglich, sich dabei auf die Ranger und auch den Karavan zu verlassen, die viele Möglichkeiten und Erfahrungen haben. Leider geben die Ranger nur bisher nicht gerade übermäßig detaillierte Informationen über Veränderungen im Nest, zum Beispiel wie viele neue Tunnel sich dort befinden, oder gar, wo diese genau positioniert sind. Herr Sa-Ki sagte daher zu, den Antrag an die Weisen weiterzuleiten, dafür einen Kitinbeobachter bei den Rangern zu plazieren, der ständigen Kontakt mit ihnen hält.

Die Erleuchtete versank beim Nachdenken in tiefe Meditation und verharrte so bis zum Ende der Sitzung.

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