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Bericht über die Suche nach Alternativen Methoden zum Verschluss der Kitin- ...

Zhoi (atys)
Rollenspielerisch ist folgendes passiert:

Die Ranger haben sich allein auf die Erlaubnis des Königshofes gestützt, um ungeduldig in Versteckte Quelle mit Experimenten zu beginnen, womit sie den Widerspruch des Adelsrates durch völlige Ignoranz verhöhnt haben, und ihm damit gezeigt haben, daß der Adelsrat in den Augen der Ranger rein gar nichts bedeutet.

Rollenspieltechnisch hatten die Ranger die Erlaubnis der Krone. Damit waren sie zu ihren Arbeiten berechtigt. Die Frage der Information oder Beteiligung nachgelagerter Regierungsteile in Yrkanis und den Städten ist eine vollständig innere Angelegenheit des Königreichs der Grünen Anhöhen. Es wäre eine unbillige Einmischung, wenn Aussenstehende da dem Hof Vorschriften gemacht hätten.

Zhoi (atys)
Es ist nicht so, als ob der Karan die Experimente befohlen hätte, sodaß man dem sofort unbedingten Gehorsam leisten müßte. Es ist also keineswegs der "Wille" des Königshofes. Nein, es wurde den Rangern nach langem Ringen (!) wie Melga sagte, bloß eine Einverständniserklärung zu ihrer Bitte erteilt - von einem Teil der Matis-Regierung, dem Königshof.

Der Karan hat den Rangern auch nichts zu befehlen, ausser sie befinden sich als Personen in dem Gebiet, wo das Königreich die effektive Regierungsgewalt ausübt (Hint: das sind weder die Alten Lande, der Almatiwald, Silan oder der Nexus). Er kann aber selbstverständlich Gesuche genehmigen oder ablehnen. Wenn sich der Verbindungsoffizier der Rangers lange um eine solche Genehmigung bemüht hat, ist es irrational zu erwarten, davon werde kein Gebrauch gemacht.

Doch der zweite Teil der Regierung, eben der Adelsrat, hat unmißverständlich seine Ablehnung erklärt (die nur ein übertrieben stolzer Fyros für "aggressiv" halten könnte, aber kein Diplomat, der die Matis kennt und der bemüht ist, mit allen gut auszukommen).

Mir ist kein dem Willen des Karan zuwiderlaufender Beschluss bekannt. Auf einer früheren Sitzung Mitte des Jahres hat Ser Riditch Skepsis gegenüber dem Einsatz von Termiten geäussert (er nannte das "so mit Tieren Gott spielen, wie wir Matis das mit Pflanzen tun"). Von Beschlüssen einer der Adelsversammlungen, sei es in Yrkanis oder in den Städten, habe ich nichts gesehen.
Zhoi (atys)
Die Ranger, die sich bisher auf einen ausgezeichneten Ruf bei allen Völkern gestützt und für Frieden auf Atys eingesetzt haben, fahren trotz wiederholter Hinweise, daß sie damit im Königreich Probleme verursachen, damit fort, den Adelsrat wie Luft zu behandeln; was wohl die schlimmste Beleidigung für noble Adelige aus den grünen Anhöhen darstellt, die man ihnen antun kann.

Ich halte es für eine unsinnige Vorstellung, die Experimente sollten nun gestoppt werden, weil Teile des Adels dazu eine andere Meinung haben als der Hof. Bisher hat es nicht einmal eine Bitte des Adels an die Rangers gegeben, ihre Experimente einzustellen.

Der einzige Auftritt eines Matis-Adligen vor den Rangers war der reichlich .. naja .. von Salazar am 9. September. Selbst er hat nicht etwa darum gebeten, von Experimenten Abstand zu nehmen, bis man innerhalb des Königreichs Klarheit und Konsens gefunden hat. Stattdessen hat er Wilk Potskin oder den Verbindungsoffizier Melga Folgore der Lüge verdächtigt und die Versuche untersagt, bis bewiesen sei, dass der Hof sie genehmigt habe.

In der Tat haben bis zum Beweis, dass es eine solche Genehmigung gab, keinerlei Experimente stattgefunden. Und kein Mitglied des Adels, auch Salazar nicht, hat diese Frage zum Gegenstand der Sitzung des Adelsrats von Yrkanis am 27. September gemacht. Vielmehr wäre die erst so aggressiv angegangene Sache stillschweigend unter den Teppich gekehrt worden. Als das klar wurde, habe ich dort - bewusst undiplomatisch - interveniert, damit diese Angelegenheit nicht dem Vergessen anheimfiel und unsere Offiziere etwa als Lügner und Rechtsbrecher dastünden. Für das Verhalten bin ich auch - zu Recht - von Melga getadelt worden, aber immerhin hatte ich mein Ziel erreicht: Es war klar, dass es die Genehmigung gab und gibt.

Es scheint mir absurd, dass die Ranger mit ihren genehmigten Experimenten aufhören sollen. Das würde das Problem, nämlich die Genehmigung durch den Hof über den Kopf des Adels hinweg (und ooc: die Kommunikationspannen im Eventteam) nicht aus der Welt schaffen.

ooc: Insofern sind die Vorwürfe gegen Wilk als RP-Person absurd und deplaziert. Mir kommt es so vor, dass da Unrundheiten in der Planung und Durchführung der Events und in der Koordination des RP der verschiedenen Gruppen mit dem RP selbst durcheinandergeworfen werden.

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Daomei die Streunerin - religionsneutral, zivilisationsneutral, gildenneutral
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