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[Fyros-Zorai]Quellensuche für Dyron im Großen Buschland

Teilnehmer: Geologe Ulyton Meros, Lunamoon, Sharleen, Myeomye, Chanchey, Xelex, Daomei, Diwu, Sorum, Wiklar, Essarion, Sasina, Sari, Zhoi

Am 22. Thermis 22 im. 2. Atys-Zyklus 2575 (OOC: 18 Oktober 2013) klappte es diesmal und es sammelte sich eine Gruppe Homins um den renommierten Geologen Ulyton Meros am Stall von Dyron. Der Geologe war etwas ungeduldig oder ziemlich aufgeregt darüber, daß wir ein Viertelstündchen warten mußten, bis alle eingetrudelt waren, die Interesse angemeldet hatten. Dann sprudelte er heraus: "Na dann auf geht es gibt wenig zu tun und viel zeit oder war es anders rum?" und los ging's.

Der Geologe erklärte, daß man, um Wasser zu finden, in der Wüste eine bestimmte Technik anwendet: man bohrt ein kleines Loch in die Rinde, und dann füllt man eine Flüssigkeit hinein. Wenn sich Wasser im Boden befindet, leuchtet die Flüssigkeit farbig auf.

Als erstes suchten wir daher - noch in der Wüste auf dem Weg zum Portal in den Dschungel - die "Teststoffe", um ungefähr 5 Proben zu machen: mindestens 20 Fläschchen Öl (Gulatch), Pha-Bernstein, 32 Kachine-Holz und Samen bei einem verlassenen Lager mit einem Baumstumpf, sowie Perfling-Rinde in Richtung des Wüstenportals. Wir konnten durch gute Zusammenarbeit sogar von allen Materialien rasch etwas mehr zusammenbringen.

Dabei gab es nur leider so einige Probleme mit weißen Kitins aus den Tiefen, die zu dieser Zeit überall unterwegs waren - bei der Stelle mit dem Öl wurde ein kleines Grüppchen von ihnen auf uns aufmerksam, auf dem Bernstein-Platz stand gleich ein ganzes Kitin-"Nest" (also ein Rindenaufwurf beim Ausgang aus einem Kitin-Tunnel) mit Kinreys, und ein Kitin-Nest in der Nähe des Portals zum Dschungel. Auch zwei besonders große Tiere begegneten uns, die das Treffen jedoch leider nicht überlebten

Es gelang uns mit vereinten Kräften, uns der zahllosen weißen Krabbler zu erwehren und schafften es sogar überraschenderweise, drei der entdeckten Kitin-Tunnel-Ausgänge nach dem Beseitigen aller Kitins an der Oberfläche zum Zusammensturz zu bringen, da diese Aufwürfe noch ganz frisch zu sein schienen. Leider überfiel uns gerade dann, als wir uns sicher wähnten und die Wüste durchs Portal verlassen wollten, ein riesiges blau-goldenes Ungetüm von Kitin - ein Kinkoo. Es war ein zäher Brocken, aber mit viel Schweiß und Ausdauer konnten wir seinen harten Panzer knacken und ihn letztendlich auch besiegen.

Der Geologe meinte, daß die Gegenwart dieses Viehs das Verhalten der letzten Kitins erklären würde. Er erzählte, daß ein bekannter Kitin-Forscher (na, wenn das mal nicht Daeronn Cegrips war?!) erläutert hätte, daß sich die Kitins merkwürdig verhalten und besonders aggressiv auf die Bewegungen von Homins reagieren würden, wenn ein Kitin aus einem anderen Gebiet in ihres eindringe.

Beim Übergang in den Dschungel braute Ulyton Meros das Testmittel. Er zündete ein kleines Feuerchen an, zog eine Flasche aus seinem Gepäck, füllte das Öl hinein, stampfte die Samen in einem Mörser klein, streute das Pulver ins Öl in die Flasche, schüttelte das kräftig, dann zerkleinerte er auch noch die Rinde und das Holz, tat beides ins Öl dazu und die Flüssigkeit wurde leicht orange. Er legte die Flasche ins Feuer, bis ein kleiner Geysir draus hervorschoß. Damit schien er nun sehr zufrieden und steckte die Flasche wieder weg.

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