ROLEPLAY


Offene Kreisinformationen

Doch Icus' meinte - vielleicht als mißglückten Scherz? - daß er gekommen sei, um Filira Salazar Caradini als Trophäe zu jagen, um ihn zu kochen und um mit seinen Freunden das Feuer zu tanzen. Filira Djaimse bestand darauf, daß sich Icus für seine respektlosen Bemerkungen zu entschuldigen habe. Auch Filira Riditch blieb hart und meinte, daß nunmal gewisse Maßnahmen nötig seien, wenn das Königreich beleidigt würde. Icus sei schließlich ein Akenak.

Filira Aylia hingegen lud Icus in einem Kompromiß-Vorschlag freundlich ein, einen Zyklus lang als ihr Gast in einem der angesehensten Häuser von Matia zu bleiben und sich von den Matis Möglichkeiten beibringen zu lassen, wie künftige Beziehungen erleichtert werden könnten, was von Filira Riditch und Filira Djaimse befürwortet wurde. Doch Icus bestand darauf, daß er diese Bedingungen nicht akzeptieren könne, sie wären unverhältnismäßig. Stattdessen höhnte er, daß die Kinder der Matis' eine "perfekte Wahl" wären für sein nächstes Fest mit seinen Freunden.

Dazu schmähte Icus das Angebot von Filira Aylia und bezeichnete es als Versuch einer Übernahme. Auch stellte er in Frage, daß ihr Haus Alkiane respektabel sei; das sei vor langer Zeit gewesen. Das empörte freilich Filira Aylia sehr. Filira Djaimse genauerte jedoch, daß es dabei lediglich um ein freundliches Angebot des kulturellen Austauschs gehe.

Icus spottete, daß die Matis nur überreagieren würden, wenn sie wegen eines trivialen Grunds ihre Botschafter entfernen wollten. Er hätte doch nur eine ganz einfache Beleidigung ausgesprochen. Daomei warf ein, daß ein Ehrenmann sich für seine Fehler entschuldigen sollte, gerade wenn es "nur" eine Beleidigung gewesen wäre. Filira Aylia wertete Icus' Bestehen auf seinen beleidigenden Bemerkungen als Kriegserklärung gegen die Homins in Matia. Doch Filira Djaimse beruhigte, daß die Matis keinen Krieg wünschten; sondern nur eine Entschuldigung.

Plötzlich warf Icus den Matis-Adeligen vor, in der Vergangenheit den Vertrag der vier Völker gebrochen zu haben, und provozierte sie, indem er fragte, ob sie sich trauen würden, das erneut zu tun. Icus nahm dabei keine Rücksicht auf die Anwesenden, die diesen Vertrag nicht gebrochen hatten. Und er wurde von der Intendantin Vara Rozzo nicht dahingehend ermahnt.

Filira Riditch empörte sich darüber, daß Ikus als Akenak offene Feindseligkeiten äußerte. Aylia zeigte sich wütend über die Beleidigung ihres Hauses und drohte, daß Icus ein toter Mann sein werde, wenn er das zu wiederholen wage. Vasall Kessler machte die Bemerkung "Il va se calme l'affreux." (Es beruhigt die Häßlichen?) und Vara Rozzo rief zur Ordnung: "Ser, Serae!" Es ist nicht klar, auf welche Bemerkung Icus reagierte, als er sagte, daß jemand als Rohmaterialien enden werde, wenn er ihn wieder so nenne/anspreche.

Filira Aylia wollte Icus nun am liebsten im Gefängnis sehen, dort würde er vielleicht einen besseren Lebensstil vorfinden, als er gewohnt sei. Auch Filira Djaimse bekundete, daß er Icus mit Gewalt entfernen lassen würde, wenn er nicht vernünftig reden wolle. Icus schlug vor, daß er entgegenkommen würde, wenn er von Haus Alkaine in Frieden gelassen würde. Es sollte ein Gespräch geführt werden, um annehmbarere Bedingungen (für Icus' Entschuldigung) zu erarbeiten, denn es könnten nicht alle erfüllt werden.

Filira Riditch bestand darauf, daß eine Entschuldigung die wichtigste Bedingung wäre. Doch Icus wollte auf seinen Worten bestehen und verweigerte ein Zurücknehmen. Daher wurde er von Filira Djaimse der Versammlung verwiesen, mit den Worten, daß Icus nicht wert sei, seine Nation hier zu vertreten; und daß die Beziehungen bis auf weiteres eingestellt wären.

Das schien Icus nichts auszumachen; er ging freiwillig. Aylia drohte Icus im Gehen an, daß sie sich für seinen Spott auf das Haus Alkiane noch revanchieren würde, und Icus erklärte, daß seine Pike schon auf sie warten werde. Damit zog er sich zurück und die Versammlung widmete sich einem anderen Thema.

---


Show topic
Last visit Wednesday, 5 June 00:53:24 UTC
P_:

powered by ryzom-api